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FinLab AG: Der von der FinLab AG verwaltete FinLab EOS VC Fund investiert einen siebenstelligen Betrag in Instaffo und sein dezentrales auf EOS.IO basiertes Protokoll VAEON

25-09-18
DGAP-Media: FinLab AG: Der von der FinLab AG verwaltete FinLab EOS VC Fund investiert einen siebenstelligen Betrag in Instaffo und sein dezentrales auf EOS.IO basiertes Protokoll VAEON


DGAP-Media / 25.09.2018 / 09:00

FRANKFURT/HEIDELBERG, 25. September 2018 - Die FinLab AG (ISIN: DE0001218063; Ticker: A7A.GR) investiert über ihren EOS-Fonds "FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG" einen siebenstelligen Betrag in die Instaffo GmbH, um das eigens entwickelte, autonome EOS-basierte Blockchain-Projekt VAEON voranzutreiben. Mit der Investition ist Instaffo das erste Unternehmen, das über einen der ausgewählten Partner des $1 Mrd. schweren EOS VC Ventures eine Finanzierung erhält.

Investoren hinter dem FinLab EOS VC Fund sind Block.one, Entwickler der Blockchain-Software EOS.IO und Gründer der EOS VC, und die FinLab AG, eine auf den FinTech-Sektor spezialisierte und börsennotierte deutsche Investmentfirma und Company Builder. Im März 2018 kündigten beide Unternehmen einen 100-Millionen-Dollar-Fonds an, um in Projekte - vor allem in Europa - zu investieren, welche die Blockchain-Software EOS.IO nutzen und somit das EOS-Ökosystem zu unterstützen. Das Ziel ist es, die Entwicklung neuer Technologien innerhalb der europäischen EOS-Community zu fördern und weiterzuentwickeln.

"Wir freuen uns, Instaffo und sein Protokoll VAEON als unsere erste globale Investition im neuen FinLab EOS VC Fund begrüßen zu können", sagt Theo Woik, Senior Investment Manager bei FinLab. "Das VAEON-Protokoll ist ein wichtiger Fortschritt im Ökosystem von EOS, welches die Entwicklung des EOS-basierten Web 3.0 vorantreiben wird; wir freuen uns, das VAEON-Team beim Aufbau dieser Zukunft zu unterstützen."

VAEON ist ein unabhängiges, offenes Protokoll mit integrierter Governance, das darauf abzielt die Strukturierung, den Austausch sowie die Monetarisierung personenbezogener Daten neu zu definieren. VAEON bietet dem Anwender drei wesentliche Vorteile: Datenschutz, Datenmonetarisierung und die Bereitstellung einer anwendungsübergreifenden Vertrauensbasis. Letzteres bedeutet, dass Anwendungen zusammenarbeiten und die gleiche dezentrale Datenbank bereichern, so dass der Benutzer jede Anwendung frei wählen kann, ohne seine Datenhistorie oder digitale Identität zu verlieren. Andererseits möchte VAEON Anwendungsentwicklern die Möglichkeit bieten, neue Produkte oder Dienstleistungen bei einer bestehenden Anwenderbasis einzuführen.

"Smart Contract Blockchains sind im Moment wie ein offener Baukasten; dort kann alles gebaut werden. Derzeit gibt es keine Standards, um Daten interoperabel zu machen, so dass vor der Erstellung von dApps jedoch eine klare Infrastruktur aus Schichten, Protokollen und Bibliotheken erforderlich ist.", sagt Andreas Mikolajewski, CEO von VAEON.

"Ich bin davon überzeugt, dass die Verbesserung der Dateninteroperabilität der Schlüsselfaktor für Innovationen sein wird, die durch die Blockchain-Technologie im nächsten Jahrzehnt ermöglicht wird", fügte Pedro Lopez, COO von VAEON, hinzu. "VAEON baut diese grundlegende Infrastruktur für zukünftige dApps auf dem EOS-Ökosystem auf."

Darüber hinaus kooperiert VAEON bereits mit der Instaffo GmbH, einem Reverse-Recruitment-Startup, das in seiner Infrastruktur bereits ca. 30 Millionen Benutzerdatensätze verwaltet und Zugang zu über 1000 Kunden hat. Instaffo stellt einen funktionalen, ersten Anwendungsfall des VAEON-Protokolls dar und ist die Grundlage für die Beschleunigungsstrategie von VAEON. Darüber hinaus befindet sich VAEON derzeit in Gesprächen mit anderen großen Industrieunternehmen, um sich dem Protokoll anzuschließen und ihre Benutzerdatenbank zu dezentralisieren.

VAEO, die Kryptowährung, die zur Interaktion mit dem VAEON Smart Contract verwendet wird, dient im Wesentlichen drei Zwecken: Betrugsprävention, Tauschmittel und vor allem Governance. Das VAEON-Protokoll kann als DAO (dezentrale autonome Organisation) angesehen werden, deren Hauptzweck es ist, die Datenstandards des zukünftigen blockkettengesteuerten Web 3.0 zu entwickeln; dies ist vergleichbar mit den heutigen Konsortien (z.B. w3.org), die von Branchenführern gegründet wurden. Der VAEO-Token macht diese Prozesse in einer tokenisierten Welt transparent. Der VAEON-Token-Sale soll Ende des Jahres stattfinden. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte vaeon.io.


Über die Instaffo GmbH:
Die Instaffo GmbH ist ein schnell wachsendes deutsches Startup-Unternehmen, das 2014 gegründet wurde. Instaffo hat bisher mehr als 400 Geschäftskunden in der Region Deutschland, Schweiz und Österreich (DACH). Instaffo verbindet die Welt mit Arbeitsplätzen durch seine Reverse-Recruiting-Plattform mit Hilfe der KI-Technologie.

Pressekontakt:
Instaffo GmbH
p.dietrich@instaffo.de
www.instaffo.com


Über die VAEON Trading Ltd.:
Die VAEON Trading Ltd., eine Tochterfirma der Instaffo, ist Entwickler von VAEON. VAEON ist ein dezentralisiertes Protokoll, das auf der EOS-Blockchain basiert und es den einzelnen Nutzern ermöglicht, ihre persönlichen Daten vollständig zu kontrollieren und zu monetarisieren. Unternehmen erhalten die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle in einem intermediärfreien Ökosystem zu erstellen.

Pressekontakt:
VAEON Trading Ltd.
j.hutchinson@vaeon.io
www.vaeon.io


Über die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG:
Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwaltet wird und ausschließlich in Projekte investiert, die auf der Open-Source-Blockchain-Software EOS.IO basieren. Der Schwerpunkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapitalbeteiligung suchen. Der gemeinsame Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesellschaft hinter EOS.IO, und der FinLab AG aufgelegt.


Über die FinLab AG:
Die börsennotierte FinLab AG (WKN 121806 / ISIN DE0001218063 / Tickersymbol: A7A) ist einer der ersten und größten auf den Financial Services Technologies ("fintech") Bereich fokussierten Company Builder und Investoren in Europa. Der Schwerpunkt von FinLab ist die Entwicklung deutscher fintech-Start-up-Unternehmen sowie die Bereitstellung von Wagniskapital für deren Finanzbedarf, wobei jeweils eine langfristige Beteiligung und Begleitung der Investments angestrebt wird. Darüber hinaus investiert FinLab global im Rahmen von Venture-Runden in fintech-Unternehmen, vor allem in den USA und in Asien.

Pressekontakt:
FinLab AG
investor-relations@finlab.de
www.finlab.de
Telefon: +49 69 719 12800



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Emittent/Herausgeber: FinLab AG
Schlagwort(e): Unternehmen

25.09.2018 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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