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EQS-News News vom 27.12.2023

Formycon gibt die Annahme des Zulassungsantrags für FYB203, einen Biosimilar-Kandidaten für Eylea® (Aflibercept), durch die EMA bekannt

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Formycon gibt die Annahme des Zulassungsantrags für FYB203, einen Biosimilar-Kandidaten für Eylea® (Aflibercept), durch die EMA bekannt
27.12.2023 / 07:30 CET/CEST
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Pressemitteilung // 27. Dezember 2023

 

Formycon gibt die Annahme des Zulassungsantrags für FYB203, einen Biosimilar-Kandidaten für Eylea® (Aflibercept), durch die EMA bekannt

München – Die Formycon AG (ISIN: DE000A1EWVY8/ WKN: A1EWVY) und ihr Lizenzpartner Klinge Biopharma GmbH („Klinge“) geben bekannt, dass der Zulassungsantrag für FYB203, einen Biosimilar-Kandidaten für Eylea®1 (Wirkstoff: Aflibercept) als Marketing Authorization Application („MAA“) bei der European Medicines Agency („EMA“) zur Prüfung angenommen wurde.

Aflibercept wird zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration („nAMD“) und weiterer schwerwiegender Netzhauterkrankungen eingesetzt. Etwa 67 Millionen Menschen in Europa sind von einer AMD betroffen[[i]]. Ausgehend von den aktuellen demografischen Trends wird die Zahl der Betroffenen in den kommenden Jahren vermutlich weiter ansteigen. In den allermeisten Fällen lässt sich der Sehverlust bei der neovaskulären Form der AMD durch intrevitreale Injektionen mit einem VEGF-Hemmer wie Aflibercept verlangsamen oder sogar aufhalten.

 „Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass Patienten und Gesundheitssysteme gleichermaßen vom Wettbewerb durch Biosimilars profitieren. Die Annahme des Zulassungsantrags für unseren ophthalmologischen Biosimilar-Kandidaten FYB203 durch die EMA bedeutet für uns einen weiteren wichtigen Schritt, um den vielen Patienten mit schweren Netzhauterkrankungen in Europa – ergänzend zu unserem bereits verfügbaren Biosimilar FYB201 (Ranibizumab) – eine weitere hochwirksame Behandlungsoption zur Verfügung stellen zu können,“ sagt Formycon CEO Dr. Stefan Glombitza.

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1Eylea® ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.

 

Über Formycon:
Formycon ist ein führender konzernunabhängiger Entwickler qualitativ hochwertiger biopharmazeutischer Arzneimittel, insbesondere Biosimilars. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auf Therapien in der Ophthalmologie und Immunologie sowie auf weitere wichtige chronische Erkrankungen und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der technischen Entwicklung bis zur klinischen Phase III sowie der Erstellung der Zulassungsunterlagen ab. Mit seinen Biosimilars leistet Formycon einen bedeutenden Beitrag, um möglichst vielen Patienten den Zugang zu wichtigen und bezahlbaren Arzneimitteln zu ermöglichen. Derzeit hat Formycon sechs Biosimilars in der Entwicklung.

Über Biosimilars:
Biopharmazeutika haben seit den 1980er-Jahren die Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Rheuma, Multipler Sklerose und erworbener Blindheit revolutioniert. In den kommenden Jahren laufen viele Patente auf Biopharmazeutika aus – bis 2025 verlieren Medikamente mit einem Umsatz von ca. 100 Milliarden Dollar ihren gesetzlichen Schutz. Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, deren Marktexklusivität ausgelaufen ist. Der Zulassungsprozess in den hoch regulierten Märkten wie EU, USA, Japan, Kanada und Australien folgt dabei strikten regulatorischen Anforderungen, die an der Vergleichbarkeit des Biosimilars mit dem Referenzprodukt ausgerichtet sind. Derzeit wird der weltweite Umsatz mit Biosimilars auf über 15 Milliarden Dollar geschätzt. Bis 2030 könnte er nach Analystenschätzungen auf über 74 Milliarden Dollar steigen.

Kontakt:
Sabrina Müller
Director Investor Relations and Corporate Communications
Formycon AG
Fraunhoferstr. 15
82152 Martinsried/Planegg/Germany
Tel.:  +49 (0) 89 - 86 46 67 149
Fax: + 49 (0) 89 - 86 46 67 110
Sabrina.Mueller@formycon.com // www.formycon.com

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[i] Prevalence and incidence of age-related macular degeneration in Europe: a systematic review and meta-analysis; Li JQ, Welchowski T, Schmid M, et al. British Journal of Ophthalmology 2020;104:1077-1084. http://dx.doi.org/10.1136/bjophthalmol-2019-314422

 



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