Fresenius SE & Co. KGaA

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EQS-Ad-hoc News vom 05.12.2023

Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius behält Entlastungszahlungen für Krankenhäuser von nach heutigem Stand bis zu 300 Mio. € ein und unterliegt damit für das Jahr 2023 Dividenden- und Bonusverbot

Fresenius SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Dividende
Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius behält Entlastungszahlungen für Krankenhäuser von nach heutigem Stand bis zu 300 Mio. € ein und unterliegt damit für das Jahr 2023 Dividenden- und Bonusverbot

05.12.2023 / 21:29 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Fresenius behält Entlastungszahlungen für Krankenhäuser von nach heutigem Stand bis zu 300 Mio. € ein und unterliegt damit für das Jahr 2023 Dividenden- und Bonusverbot 

Der Vorstand der Fresenius Management SE hat heute entschieden, dass der Fresenius-Konzern die im „Entlastungspaket Energiehilfen“ vorgesehenen staatlichen Ausgleichs- und Erstattungszahlungen für deutsche Krankenhäuser in Höhe von nach heutigem Stand bis zu 300 Mio. € einbehalten wird. 

Der Einbehalt dieser Zahlungen, mit denen Fresenius die langfristige Stärkung des Unternehmens fördern wird, ist an gesetzliche Restriktionen geknüpft. Unter anderem ist es der Fresenius SE & Co. KGaA gesetzlich untersagt, für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende an ihre Aktionäre auszuzahlen. Auch dürfen für das Geschäftsjahr 2023 keine Boni oder andere variable Vergütungsbestandteile an die Mitglieder des Vorstands der Fresenius Management SE und die Geschäftsleitungen weiterer von den gesetzlichen Verboten erfassten Gesellschaften ausgezahlt werden. Die heutige Entscheidung des Vorstands steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, der hierüber voraussichtlich am 6. Dezember 2023 entscheiden wird. Ebenfalls voraussichtlich am 6. Dezember 2023 wird der Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA über die zustimmende Zurkenntnisnahme der heutigen Entscheidung des Vorstands entscheiden.

Die Zuflüsse aus Ausgleichs- und Erstattungszahlungen sowie die Nichtauszahlung der Dividende werden die Verschuldung reduzieren und sich damit in Höhe von rund 20 bis 25 Basispunkten positiv auf den Verschuldungsgrad des Unternehmens auswirken. Die Reduktion der Verschuldung wird auf den Netto-Zinsaufwand und letztlich auf das Ergebnis je Aktie positiv wirken. 


Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen. 

(Jahresabschluss gemäß Rechnungslegungsvorschriften IFRS)


Fresenius SE & Co. KGaA, 
vertreten durch Fresenius Management SE,
Der Vorstand

Bad Homburg v.d.H., 5. Dezember 2023

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Mitteilende Person:
Markus Georgi
Senior Vice President Investor Relations 
T: +49 (0) 6172 608-2485
markus.georgi@fresenius.com
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