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DGAP-News News vom 07.08.2013

WILEX AG startet klinische Phase I-Studie mit PI3K-Inhibitor WX-037

WILEX AG / Schlagwort(e): Studie

07.08.2013 / 07:05


PRESSEMITTEILUNG

WILEX startet klinische Phase I-Studie mit PI3K-Inhibitor WX-037

München, 07. August 2013. Die WILEX AG (ISIN DE0006614720 / WL6 / FWB) gab heute bekannt, dass die ersten Patienten in eine Phase I-Studie mit dem PI3K-Inhibitor WX-037 aufgenommen und dosiert wurden. Die nicht verblindete Dosis-Eskalationsstudie wird mit Krebspatienten an drei Studienzentren in Großbritannien durchgeführt.

Ziel der Studie ist es, Sicherheit, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik und klinische Aktivität des PI3K-Inhibitors sowohl in der Monotherapie als auch in Kombination mit dem MEK-Inhibitor WX-554 zu untersuchen. In einem ersten Teil sollen Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren, für die es keine wirksame Standardtherapie mehr gibt, mit WX-037 behandelt werden. Der zweite Teil der Studie sieht die Kombinationstherapie von WX-037 mit WX-554 für Patienten vor, die einen deregulierten PI3K-Signalweg aufweisen. Gemäß Studiendesign sind Behandlungszyklen von drei Wochen bis zum Auftreten von Toxizität oder Tumorprogression geplant.

Weitere Information finden Sie unter www.ClinicalTrials.gov, Identifier: NCT01859351.

Über WX-037
Der Phospatidylinositol-3-kinase-Signalweg - kurz PI3K - setzt am Signaltransduktionsweg der Zelle ein und sendet das Signal 'Wachstum' an den Kern einer Krebszelle. Es konnte gezeigt werden, dass der PI3K-Signalweg bei den meisten Krebsarten abnormal mutiert ist.

Der PI3K-Inhibitor wurde 2009 von UCB im Rahmen der strategischen Partnerschaft zur Weiterentwicklung übernommen. Seitdem wurden mehrere präklinische Studien zu Toxikologie, Pharmakologie und Pharmakokinetik durchgeführt und der Produktionsprozess von WX-037 als Kapsel entwickelt.

Die WILEX AG beteiligt sich mit dem Projekt WX-037 an der Initiative 'm4 Personalisierte Medizin und zielgerichtete Therapien' des Münchner Biotech Cluster m4, die den Spitzencluster-Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gewonnen hat. WILEX erhält vom BMBF eine Förderung von insgesamt bis zu 2,6 Mio. EUR für die präklinische und klinische Entwicklung von WX-037.

Über die WILEX AG
Die WILEX AG ist ein auf Onkologie fokussiertes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München. Das Unternehmen entwickelt diagnostische und therapeutische Produktkandidaten zur hochspezifischen Erkennung und gezielten Behandlung verschiedener Krebsarten. Im Bereich Therapeutika werden niedermolekulare Wirkstoffe (MESUPRON(R) zwei Phase IIa-Studien abgeschlossen, WX-554 in Phase Ib/II und WX-037 in der Präklinik) entwickelt. Im Bereich Diagnostika verfügt WILEX mit REDECTANE(R) über ein antikörperbasiertes, bildgebendes Diagnostikum in einem Phase III-Programm und ein Portfolio an 'Research Use Only'-Tests und In-vitro Diagnostika, die über das amerikanische Tochterunternehmen WILEX Inc. in Cambridge, MA, unter der Marke Oncogene Science vermarktet werden. Die Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma GmbH bietet Dienstleistungen rund um präklinische Auftragsforschung und eine vielversprechende Technologieplattform für therapeutische Antikörper-Wirkstoffkonjugate (ADC-Technologie) an. Das Geschäftsmodell von WILEX umfasst Forschung und Produktentwicklung sowie die Kommerzialisierung der Aktivitäten. Zu den Kunden und Partnern der WILEX gehören führende internationale Pharmaunternehmen. Website: http://www.WILEX.com, ISIN DE0006614720 / WKN 661472 / Symbol WL6

Kontakt
Katja Arnold (CIRO)
Corporate Communications
WILEX AG
Grillparzerstr. 10
81675 München, Deutschland
Tel.: +49 (0)89-41 31 38-126
Fax: +49 (0)89-41 31 38-99
E-Mail: mailto:investors@wilex.com

Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa 'schätzt', 'glaubt', 'erwartet', 'könnte', 'wird', 'sollte', 'zukünftig', 'möglich' oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten, werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.



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