WESTGRUND Aktiengesellschaft

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DGAP-Ad-hoc News vom 01.04.2010

Westgrund AG: Vorläufige Zahlen 2009: Umsatzsteigerung um 20% verbunden mit deutlicher Ergebnisverbesserung

Westgrund AG / Vorläufiges Ergebnis

01.04.2010 13:55

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Die Westgrund AG, Remscheid, teilt mit, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 die Umsatzerlöse von EUR 8,5 Mio. um 20 % auf EUR 10,1 Mio. gesteigert wurden. Der Rohertrag konnte ebenfalls um EUR 0,1 Mio. von EUR 4,7 Mio. EUR 4,8 Mio. gesteigert werden. Die Rohertragsmarge blieb mit 46 % gegenüber 48 % im Vorjahr nahezu konstant, was insbesondere durch die weiterhin geringen Leerstände begründet ist. Bezogen auf das Gesamtportfolio wurde der Leerstand von über 14 % zu Beginn des Jahres 2008 auf 7,4 % Ende 2009 reduziert, was zusammen mit den bereits realisierten Mieterhöhungen zu einer Erhöhung der Mieterlöse von EUR 7,5 Mio. um 20,3 % auf EUR 9,0 Mio. geführt hat. Das operative Vermietungsgeschäft hat sich damit weiterhin positiv entwickelt. Aus dem Projektentwicklungsgeschäft wurden in 2009 erstmalig Umsatzerlöse in Höhe von EUR 0,2 Mio. generiert. Wesentliche Immobilienverkäufe haben in 2009 nicht stattgefunden.
Das Konzerergebnis belief sich auf EUR -2,6 Mio. nach EUR -5,9 Mio. im Vorjahr bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von EUR 0,3 Mio. nach EUR - 2,0 Mio. im Vorjahr. Wesentliche Gründe für das negative Konzernergebnis waren wiederum insbesondere nicht liquiditätswirksame Bewertungseffekte aufgrund von erfolgswirksam nach IAS 40 erfassten Wertminderungen im Immobilienvermögen (EUR 0,8 Mio.), außerplanmäßigen Abschreibungen auf den Geschäfts-/Firmenwert (EUR 0,5 Mio.), Aufwand aus der Bewertung von Zinsswaps (EUR 0,2 Mio.), der Begebung von Aktienoptionen (EUR 0,2 Mio.), periodenfremden Effekten insbesondere aus der Ausbuchung von Forderungen (EUR 0,3 Mio.) sowie die Nichtaktivierung von aktiven latenten Steuern auf steuerliche Verlustvorträge (EUR 0,8 Mio.). Im Bereich der Gemeinkosten wurden im Geschäftsjahr 2009 deutliche Einsparungen in einer Größenordnung von EUR 0,3 Mio. realisiert.

 

Die Bewertungsmaßnahmen spiegeln die weiterhin verhaltene Entwicklung an den Finanz- und Immobilienmärkten wider. Das um nicht operative Ergebniseffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug EUR 2,0 Mio. nach EUR 1,7 Mio. im Vorjahr. Durch die positive Entwicklung des operativen Kerngeschäfts und die für 2010 geplanten Maßnahmen zur Erweiterung des Immobilienbestands ist deshalb für 2010 erneut eine deutliche Ergebnisverbesserung zu erwarten.

Der Vorstand


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