WESTGRUND Aktiengesellschaft

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DGAP-Ad-hoc News vom 30.04.2009

Westgrund AG:Endgültige Zahlen 2008: Steigerung des Rohertrags um 64,5 %; negative Ergebnisbeiträge aufgrund von Bewertungseffekten

Westgrund AG / Jahresergebnis

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Die Westgrund AG, Remscheid, teilt mit, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 die Gesamtleistung von TEUR 6.030 um 53,6 % auf TEUR 9.265 gesteigert wurde. Der Rohertrag konnte ebenfalls um TEUR 1.618 von TEUR 2.510 auf TEUR 4.128 um 64,5 % gesteigert werden. Die Rohertragsmarge hat sich von 41.6 % auf 44,6 % verbessert, was insbesondere auf den Abbau von Leerständen sowie moderate Mieterhöhungen zurückzuführen ist. Bezogen auf das Gesamtportfolio wurde der Leerstand von 14 % zum Jahresanfang auf unter 10 % zum Jahresende reduziert. Bis zum April 2009 konnte der Leerstand noch einmal deutlich auf unter 8 % reduziert werden. Das operative Vermietungsgeschäft hat sich damit sehr positiv entwickelt. Aus dem Projektentwicklungsgeschäft wurden in 2008 noch keine positiven Ergebnisbeiträge erzielt. Wesentliche Immobilienverkäufe haben in 2008 nicht stattgefunden.
Das Konzernergebnis belief sich auf TEUR - 5.892 nach TEUR 700 im Vorjahr. Wesentliche Gründe für das negative Konzernergebnis waren insbesondere nicht liquiditätswirksame Effekte aufgrund von Neubewertungen von Immobilienprojektentwicklungen (EUR 2,4 Mio.), einmaligen Finanzierungskosten und Aufwand aus der Bewertung von Zinsswaps (EUR 2,0 Mio.) sowie die Nichtaktivierung von aktiven latenten Steuern auf steuerliche Verlustvorträge (EUR 1,6 Mio.). Im Vorjahr war ein positiver Steuereffekt in Höhe von EUR 1,1 Mio. enthalten.

Mit den Bewertungsmaßnahmen wurde insbesondere den aktuellen negativen Entwicklungen an den Finanz- und Immobilienmärkten Rechnung getragen und eine entsprechende bilanzielle Vorsorge getroffen. Das um Sondereinflüsse und Bewertungseffekte bereinigte EBIT wurde von EUR 0,5 Mio. auf EUR 1,6 Mio. gesteigert. Durch die positive Entwicklung des operativen Kerngeschäfts und die getroffene bilanzielle Vorsorge ist deshalb für 2009 eine deutliche Ergebnisverbesserung zu erwarten.

Die Finanzierungsverhandlungen betreffend die in 2009 auslaufenden Bankdarlehen wurden weitgehend abgeschlossen. 70% der Bankverbindlichkeiten in Höhe von insgesamt EUR 53 Mio. sind damit langfristig finanziert. Die Prolongationen erfolgten ohne den Nachschuss von weiterem Eigenkapital.
Der Vorstand
30.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
Sprache:      Deutsch
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