SNP AG zieht positive Halbjahresbilanz
- Deutlicher Umsatzanstieg um 51,0% auf 15,5 Mio. EUR
- Positiver operativer Cashflow in Höhe von 1,3 Mio. EUR
- Ausweitung der Geschäftsfelder Prozess- und Strategieberatung
- Unveränderte Jahresprognose
Heidelberg, 31. Juli 2014 - Die SNP Schneider-Neureither & Partner AG blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2014 zurück und bestätigt die operative Trendwende nachhaltig: Das Softwareunternehmen hat den Umsatz in den ersten sechs Geschäftsmonaten im Vergleich zum Vorjahr um 51,0 % auf 15,5 Mio. EUR steigern können. Im gleichen Zeitraum kletterte das operative Ergebnis (EBIT) von -2,3 Mio. EUR auf 0,5 Mio. EUR; die EBIT-Marge verbesserte sich auf 3,5%. Maßgeblich für diese positive Entwicklung sind die im Jahr 2013 getätigten Investitionen in Internationalisierung, Innovationen und Vertrieb.
"Die positiven Umsatz- und Ergebniszahlen lassen uns eine erfreuliche und vielversprechende Halbzeitbilanz ziehen. Bereits nach kurzer Zeit bestätigt sich die Richtigkeit unserer im vergangenen Jahr angepassten Unternehmens- und Wachstumsstrategie. Die Weiterentwicklung unseres Kernproduktes, den SNP Transformation Backbone(R), zum Industriestandard ist dabei nur ein strategisches Ziel. Gleichzeitig wollen wir auf der Basis unserer Software den Unternehmen zunehmend prozess- und strategieberatend zur Seite stehen, um auf diesem Wege das enorme Potenzial des gesamten Transformationsmarktes besser auszuschöpfen. Dafür werden wir - wie bereits im vergangenen Jahr - weiter investieren in den Bereichen Marketing und Vertrieb, Personal, Entwicklung sowie Strategieberatung. Um das angestrebte Wachstum konsequent voranzutreiben, verstärkt seit Anfang Juli zudem Henry Göttler als COO den Vorstand der SNP", sagt Dr. Andreas Schneider-Neureither, Vorstandsvorsitzender der SNP Schneider-Neureither & Partner AG.
Umsatzverdopplung im Segment Software
Zu der positiven Gesamtentwicklung trugen beide SNP-Geschäftssegmente bei: Über das Segment Software, das Verkaufserlöse von Softwarelizenzen und Wartungsverträgen abbildet, generierte SNP im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 3,9 Mio. EUR. Im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres entspricht dies einer Verdopplung des Segmentumsatzes und einer Steigerung des Anteils am Gesamtumsatz von 19% auf 25%. Im Gegenzug steuerte das Segment Professional Services im Berichtszeitraum 11,6 Mio. EUR zum Gesamtumsatz in Höhe von 15,5 Mio. EUR bei, was einem Umsatzanteil von rund 75% entspricht. Dank einer verbesserten Auslastung legte das im Segment Professional Services gebündelte Beratungs- und Schulungsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr um rund 39% zu.
Stabile Ergebnis- und Finanzlage
Die erfreuliche Umsatzentwicklung der ersten sechs Geschäftsmonate schlug sich auch ergebnisseitig nieder: Das EBITDA belief sich auf 1,0 Mio. EUR gegenüber -2,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum und das EBIT verbesserte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 von
-2,3 Mio. EUR auf 0,5 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern stieg von -1,6 Mio. EUR im Vorjahr auf
0,2 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,04 EUR nach Ablauf der ersten sechs Geschäftsmonate.
Die positive Geschäftsentwicklung trägt auch zur weiterhin sehr soliden Finanzlage der Gesellschaft bei. Der operative Cashflow war im ersten Halbjahr im Gegensatz zur Vorjahresperiode mit 1,3 Mio. EUR positiv (H1/13: -2,2 Mio. EUR). "In den vergangenen drei Quartalen ist es uns jeweils gelungen, einen positiven operativen Cashflow zu erwirtschaften. Diese Entwicklung ist ein nachhaltiger Beleg der operativen Trendwende. Nun gilt es, die Geschäftsfelder Prozess- und Strategieberatung weiter zu forcieren und den hohen Auftragsbestand sowie die gut gefüllte Pipeline bestmöglich zu nutzen", sagt Jörg Vierfuß, Finanzvorstand der SNP Schneider-Neureither & Partner AG.
Der Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 6,1 Mio. EUR zum 30. Juni 2014 lag geringfügig unter dem Wert zum 31. Dezember 2013 (6,4 Mio. EUR). Das Eigenkapital der Gesellschaft reduzierte sich in den ersten sechs Monaten 2014 von 13,8 Mio. EUR auf 13,1 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote lag zum 30. Juni 2014 bei 55,7%.
SNP bestätigt Wachstumsprognose für 2014
Für das weitere Geschäftsjahr rechnet der Vorstand der SNP AG mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung des ersten Halbjahres. "Wir bestätigen unsere Prognose und erwarten für das Geschäftsjahr 2014 unverändert einen Konzernumsatz in Höhe von rund 30 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich", bekräftigt Dr. Andreas Schneider-Neureither. Gleichwohl bleibt SNP nicht zuletzt aufgrund der Risiken aus aktuellen weltwirtschaftlichen Entwicklungen sehr aufmerksam und achtet auf Absicherung des Wachstums.
Der heute veröffentlichte Halbjahresfinanzbericht 2014 ist auf der SNP-Internetseite unter www.snp-ag.com im Bereich Investor-Relations/Pflichtveröffentlichungen/Finanzberichte/2014 abrufbar.
Über SNP
Die SNP AG unterstützt Unternehmen dabei, schneller auf Veränderungen in ihrem Geschäftsumfeld zu reagieren. Mit der Lösung SNP Transformation Backbone(R) können sie ihre IT-Landschaft schnell und wirtschaftlich an neue Rahmenbedingungen anpassen. SNP Transformation Backbone ist weltweit die erste Standardsoftware, die Änderungen in IT-Systemen automatisiert analysiert und standardisiert umsetzt. Sie beruht aus Erfahrungen, die die SNP AG in über 2.500 Projekten weltweit mit ihren softwarebezogenen Dienstleistungen für Business Landscape Transformation(R) gesammelt hat.
Rund 250 Mitarbeiter in Europa, Südafrika und den USA erwirtschafteten 2013 einen Umsatz von 23,5 Mio. EUR. Stammsitz des 1994 gegründeten Unternehmens ist Heidelberg. Im Jahr 2000 ging die SNP AG an die Börse und ist seit 2003 im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet.
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