SNP Schneider-Neureither & Partner AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis
28.03.2013 / 09:18
Corporate News
SNP veröffentlicht Geschäftsbericht 2012 und Guidance für 2013 - schwacher Geschäftsanlauf in Q1 2013
- Konzernumsatz beträgt 27,2 Mio. Euro, Konzernjahresüberschuss 1,9 Mio. Euro in 2012
- Geringe Beraterauslastung und rückläufige Softwareerlöse belasten nach gestiegenen Investitionen die Geschäftsentwicklung in Q1 2013 / Deutlich negatives EBIT in Q1 2013 erwartet
- Umstrukturierung des Eigenvertriebs / Vielversprechende Fortschritte im Partnervertrieb für weiteres Wachstum der Lizenzverkäufe in 2013
- Trotz schwachem Q1 2013 zweistelliges Umsatzwachstum und EBIT-Marge von 14-18% für 2013 erwartet
Heidelberg, 28. März 2013 - Die im Regulierten Markt (General Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte SNP Schneider-Neureither & Partner AG (ISIN DE0007203705) hat heute den Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr 2012 veröffentlicht. Insgesamt konnte die SNP AG im Geschäftsjahr 2012 einen Konzernumsatz in Höhe von 27,2 Mio. Euro (i. Vj. 26,6 Mio. Euro) verbuchen. Dabei verzeichnete insbesondere der Vertrieb des SNP Transformation Backbone(R) ein starkes Wachstum. Die Verschiebung der Entscheidungen über die Vergabe von großvolumigen und margenstarken Softwarelizenzvereinbarungen sowie die erhöhten Aufwendungen für den personellen Aufbau und die Intensivierung der Marketing- und Vertriebsaktivitäten führten im Vergleich zum Vorjahr zu einer Reduzierung der EBIT-Marge von 17,5% auf 10,9%. Absolut konnte im Berichtszeitraum ein EBIT in Höhe von 3,0 Mio. Euro (i. Vj. 4,7 Mio. Euro) erzielt werden. Der Konzernjahresüberschuss betrug 1,9 Mio. Euro (i. Vj. 3,1 Mio. Euro). Dies ergibt ein Ergebnis je Aktie von 1,57 Euro (verwässert und unverwässert) nach 2,64 Euro für das Geschäftsjahr 2011. Der vollständige Geschäftsbericht ist auf der SNP-Internetseite unter www.snp-ag.com im Bereich Investor Relations/Pflichtveröffentlichungen abrufbar.
Die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2013 bleibt derweil hinter den Erwartungen zurück. Das erste Quartal ist bei SNP insbesondere im Bereich Beratung traditionell schwächer als die Folgequartale. Im Vorjahr führten einzelne Großaufträge noch zu einem starken ersten Quartal. Der Beginn des laufenden Geschäftsjahres ist jedoch von einer spürbaren Zurückhaltung der Kunden gekennzeichnet, was in Folge zu einer merklich geringeren Auslastung im Beratungsbereich führt. Zusätzlich wurden entgegen der ursprünglichen Erwartung die Ende letzten Jahres verschobenen großvolumigen Aufträge bislang noch nicht vergeben. So wird im ersten Quartal 2013 im Vorjahresvergleich ein deutlicher Umsatzrückgang zu verzeichnen sein. Die insbesondere im Entwicklungs- und Marketingbereich ausgebauten Kapazitäten und Investitionen führen gleichzeitig dazu, dass das EBIT im ersten Quartal 2013 aus heutiger Sicht deutlich negativ ausfallen und bei rund -1 Mio. Euro liegen wird.
Der Vorstand hat die Gründe für die schwache Absatzsituation im ersten Quartal analysiert und geeignete Maßnahmen eingeleitet, die für eine Verbesserung der Vertriebsaktivitäten sorgen sollen. Insbesondere der im letzten Jahr ausgebaute Softwareeigenvertrieb von SNP konnte bisher nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Um den Softwareverkauf zukünftig weiter zu forcieren, wurde der Vertrieb deshalb sowohl organisatorisch als auch personell umstrukturiert und die Vertriebsstrategie modifiziert. Aus diesen Maßnahmen erwartet der Vorstand eine höhere Flexibilität im Eigenvertrieb und zukünftig steigende Absatzzahlen.
Der Vorstand ist darüber hinaus vor allem in Bezug auf den Vertrieb mit Partnerunternehmen, insbesondere mit IBM, sehr optimistisch. In den letzten Wochen fanden über diese Zusammenarbeit vielversprechende Termine mit potentiellen Kunden weltweit statt, die voraussichtlich in den Folgequartalen zu Aufträgen führen werden.
Der Vorstand sieht auch nach wie vor eine hohe Wahrscheinlichkeit, die aus dem letzten Jahr verschobenen Aufträge im Laufe der folgenden Quartale noch realisieren zu können. Dabei könnten Großprojekte zunächst auch aufgeteilt im Rahmen von mehreren kleineren Projekten beauftragt werden.
Aus diesen Gründen geht der Vorstand trotz der verhaltenen Geschäftsentwicklung im ersten Quartal aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2013 von einem zweistelligen Umsatzwachstum und einer EBIT-Marge von 14-18% aus.
Heidelberg, den 28. März 2013
SNP Schneider-Neureither & Partner AG
Der Vorstand
Über SNP
Die SNP AG erhöht die Geschwindigkeit, mit der Unternehmen Veränderungen umsetzen und unterstützt sie, ihre IT-Landschaft schneller und wirtschaftlicher an neue Rahmenbedingungen anzupassen. Dazu hat das Softwareunternehmen mit SNP Transformation Backbone(R) die weltweit erste Standardsoftware für die automatisierte Analyse und standardisierte Umsetzung von Änderungen in IT-Systemen entwickelt. Die Transformationsplattform beruht auf den Erfahrungen aus über 1.500 Projekten weltweit. Diese hat das 1994 gegründete Unternehmen mit seinen software-bezogenen Dienstleistungen für Business Landscape Transformation(R) gesammelt.
Mehr als 200 Mitarbeiter in Europa, Südafrika sowie den USA erwirtschafteten 2012 einen Umsatz von 27,2 Mio. Euro. Die SNP AG mit Stammsitz in Heidelberg hatte ihren Börsengang im Jahr 2000 und ist seit 2003 im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Weitere Informationen unter www.snp-ag.com
Ansprechpartner Investor Relations:
SNP Investor Relations
Stefan Tobias Burkhardt
Telefon:+49 6221 6425-637
Fax: +49 6221 6425-20
E-Mail: IR@snp-ag.com
(c) Copyright SNP AG, 2013. All rights reserved.
All other products mentioned in this document are registered or unregistered trademarks of their respective companies.