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NACH ARTIKEL 17 DER VERORDNUNG (EU) Nr. 596/2014
SHW AG: Aussichten für das Geschäftsjahr 2019 durch verlangsamten Anlauf der Chinaaktivitäten und Umstellung auf WLTP bestimmt
Aalen, 17. Oktober 2018. Der Vorstand der SHW AG hat sich heute eingehend mit der mittelfristigen Umsatz- und Ergebnisplanung beschäftigt.
Die SHW AG erwartet im Wesentlichen aufgrund eines verlangsamten Anlaufs der Geschäftsaktivitäten in China sowie den etwaigen Unsicherheiten aus der Umstellung auf den neuen Abgastestzyklus WLTP für das Geschäftsjahr 2019 nunmehr einen Konzernumsatz in einer Bandbreite von 440 Mio. Euro bis 480 Mio. Euro (bisherige Erwartung: 540 Mio. Euro bis 560 Mio. Euro; 2018e: 420 Mio. Euro bis 440 Mio. Euro). Die Umsatzanpassung ist ausschließlich auf den Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten zurückzuführen. Für den Geschäftsbereich Bremsscheiben wird unverändert mit einer planmäßigen Umsatzentwicklung gerechnet.
Nach aktuellen Erkenntnissen sieht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2019 eine EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 8,5 bis 10 Prozent (bisherige Erwartung: 11,5 bis 12,5 Prozent) als realistisch an.
Die bisherigen Kennzahlenziele für das Geschäftsjahr 2020 (Konzernumsatz größer 600 Mio. Euro; EBITDA-Marge mindestens 12 Prozent) werden sich nicht realisieren lassen. Die Guidance für das Geschäftsjahr 2020 wird mit der Veröffentlichung der vorläufigen Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2019 bekanntgegeben.
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17.10.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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