PRESSEMITTEILUNG
SHW AG: Aussichten für das Geschäftsjahr 2019 durch verlangsamten Anlauf der Chinaaktivitäten und Umstellung auf WLTP bestimmt
Aalen, 17. Oktober 2018. Der Vorstand der SHW AG hat sich heute eingehend mit der mittelfristigen Umsatz- und Ergebnisplanung beschäftigt.
Die SHW AG erwartet im Wesentlichen aufgrund eines verlangsamten Anlaufs der Geschäftsaktivitäten in China sowie den etwaigen Unsicherheiten aus der Umstellung auf den neuen Abgastestzyklus WLTP für das Geschäftsjahr 2019 nunmehr einen Konzernumsatz in einer Bandbreite von 440 Mio. Euro bis 480 Mio. Euro (bisherige Erwartung: 540 Mio. Euro bis 560 Mio. Euro; 2018e: 420 Mio. Euro bis 440 Mio. Euro). Die Umsatzanpassung ist ausschließlich auf den Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten zurückzuführen. Für den Geschäftsbereich Bremsscheiben wird unverändert mit einer planmäßigen Umsatzentwicklung gerechnet.
"Die ursprünglich vorhandene Planung für unseren chinesischen Standort lässt sich kurzfristig nicht in diesem Ausmaß realisieren", stellt Wolfgang Plasser, Vorstandsvorsitzender der SHW AG, fest.
Nach aktuellen Erkenntnissen sieht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2019 eine EBITDA-Marge in einer Bandbreite von 8,5 bis 10 Prozent (bisherige Erwartung: 11,5 bis 12,5 Prozent) als realistisch an.
Die bisherigen Kennzahlenziele für das Geschäftsjahr 2020 (Konzernumsatz größer 600 Mio. Euro; EBITDA-Marge mindestens 12 Prozent) werden sich nicht realisieren lassen. Die Guidance für das Geschäftsjahr 2020 wird mit der Veröffentlichung der vorläufigen Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2019 bekanntgegeben.
Über SHW
Das Unternehmen wurde 1365 gegründet und zählt damit zu den ältesten Industriebetrieben in Deutschland. Heute ist die SHW AG ein führender Automobilzulieferer mit Produkten, die wesentlich zur Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen beitragen. Im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten entwickelt und produziert der SHW-Konzern Pumpen für Personenkraftwagen (inklusive elektronischer Leiterplatten) und Truck & Off-Highway Anwendungen (Lkw, Agrar- und Baumaschinen sowie Stationärmotoren und Windkraftanlagen) sowie Motorkomponenten. Im Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete Bremsscheiben aus Gusseisen sowie Leichtbau-Verbundbremsscheiben aus einer Kombination von Eisenreibring und Aluminiumtopf entwickelt und produziert. Zu den Kunden des SHW-Konzerns gehören namhafte Automobilhersteller, Nutzfahrzeug- sowie Landmaschinen- und Baumaschinenhersteller und andere Zulieferer der Fahrzeugindustrie. Der SHW-Konzern produziert derzeit an fünf Produktionsstandorten in Deutschland (Bad Schussenried, Aalen-Wasseralfingen, Hermsdorf, Tuttlingen-Ludwigstal und Neuhausen ob Eck), in Brasilien (São Paulo) und China (Kunshan) und verfügt in Toronto (Kanada) über ein Vertriebs- und Entwicklungszentrum. Mit durchschnittlich etwa 1.350 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 einen Konzernumsatz von knapp über 400 Millionen Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.shw.de
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Leiter Investor Relations & Unternehmenskommunikation
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