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DGAP-News News vom 09.05.2018

NORMA Group erzielt im ersten Quartal 2018 starkes organisches Wachstum

DGAP-News: NORMA Group SE / Schlagwort(e): Zwischenbericht

09.05.2018 / 07:02
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NORMA Group erzielt im ersten Quartal 2018 starkes organisches Wachstum

- Umsatz wächst im ersten Quartal 2018 um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 272,6 Millionen Euro

- Starkes organisches Umsatzwachstum von 13,6 Prozent

- Bereinigtes EBITA bei 45,7 Millionen Euro

- Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018 erhöht

Maintal, Deutschland, 09. Mai 2018 - Der Umsatz der NORMA Group ist im ersten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,9 Prozent auf 272,6 Millionen Euro gewachsen (Q1 2017: 254,9 Millionen Euro). Das organische Wachstum betrug 13,6 Prozent. Das im zweiten Quartal 2017 akquirierte Unternehmen Fengfan trug mit 2,5 Millionen Euro zusätzlich zum Wachstum bei. Negative Währungseffekte verminderten das Umsatzwachstum um 7,6 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2018 um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 45,7 Millionen Euro (Q1 2017: 45,0 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag bei 16,8 Prozent (Q1 2017: 17,7 Prozent). Diese wurde im Wesentlichen durch hohe Rohstoffpreise beeinflusst. Das betraf insbesondere Legierungszuschläge und Preissteigerungen bei den technischen Kunststoffen als Folge von Marktknappheit. Der operative Netto-Cashflow sank um 18,3 Millionen Euro auf -13,8 Millionen Euro (Q1 2017: +4,5 Millionen Euro). Maßgeblich hierfür waren überproportionale stichtagsbedingte Veränderungen im Working Capital aufgrund des starken Wachstums sowie die im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegenen Ausgaben für Investitionen aus dem operativen Geschäft.

"Im ersten Quartal 2018 konnten wir ein starkes organisches Wachstum erzielen", sagt Bernd Kleinhens, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. "Das zeigt, dass unsere Produkte am Markt rege nachgefragt werden, und spiegelt sich in der erhöhten Jahresumsatzprognose für das Jahr 2018 wider. Allerdings haben sich hohe Rohstoffpreise und negative Währungseffekte nachteilig auf das Ergebnis ausgewirkt. Wir wollen unsere Marktposition auch zukünftig nachhaltig stärken. Daher investieren wir kontinuierlich in neue Technologien und Märkte. Mit unserer jüngsten Akquisition des indischen Spezialisten für Wassermanagement-Lösungen Kimplas stellen wir einmal mehr ein stetiges Wachstum in einem unserer Fokusbereiche sicher."

Der Vollzug des Kaufs von 100 Prozent der Anteile an Kimplas Piping Systems Ltd. wird für Mitte 2018 erwartet. Zu den Produkten von Kimplas gehören Klemmringverschraubungen, Sprenkler und Tropfer, Ventile, Filter sowie Elektroschweiß-Formteile, wie zum Beispiel Anzapf-T-Stücke für Gas- und Wasserleitungen.

Wachstum in allen drei Regionen

In der Region EMEA (Europe, Middle East and Africa) erhöhte sich der Umsatz von Januar bis März 2018 um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 132,2 Millionen Euro (Q1 2017: 127,9 Millionen Euro). Dieses Wachstum ist insbesondere auf das gute Geschäft im Automobilbereich zurückzuführen, dass durch die allgemein positive wirtschaftliche Lage der Branche mit steigenden Produktions- und Absatzzahlen beflügelt wurde.

In der Region Amerika steigerte die NORMA Group im ersten Quartal 2018 den Umsatz um 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 107,3 Millionen Euro (Q1 2017: 99,7 Millionen Euro).
Der Markt für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen erholte sich deutlich, was zu einer guten Auftragslage in der Fahrzeugindustrie führte. Der Bereich Wassermanagement zeigte ebenfalls eine klar positive Entwicklung nach wetterbedingten Schwächen im Geschäftsjahr 2017.

In der Region Asien-Pazifik wuchs der Umsatz von Januar bis März 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 20,9 Prozent auf 33,1 Millionen Euro (Q1 2017: 27,4 Millionen Euro). Wachstumstreiber war im Wesentlichen das Geschäft mit maßgeschneiderten Lösungen für die Automobil- und Kraftfahrzeugbranche, das von der hohen Nachfrage nach Verbindungstechnologie profitierte, insbesondere in China.

Eigenkapitalquote erneut erhöht

Das Konzerneigenkapital betrug am 31. März 2018 552,6 Millionen Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahresende um 3,4 Prozent (31. Dezember 2017: 534,3 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 42,3 Prozent (31. Dezember 2017: 40,7 Prozent). Die Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten belief sich zum 31. März 2018 auf 361,4 Millionen Euro (31. Dezember 2017: 344,9 Millionen Euro). Ausschlaggebend hierfür war hauptsächlich ein Rückgang der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente aufgrund der Mittelabflüsse aus der betrieblichen sowie aus der Investitionstätigkeit. Zum Stichtag 31. März 2018 beschäftigte die NORMA Group weltweit 8.120 Mitarbeiter einschließlich Leiharbeitnehmern (31. Dezember 2017: 7.667).

Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018 erhöht

Die NORMA Group hat sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018 besser als erwartet
entwickelt. Auf Grundlage der Konzernumsatzerlöse von Januar bis April 2018 sowie der erwarteten Konzernumsatzerlöse bis Jahresende hat der Vorstand der NORMA Group am 7. Mai 2018 die Jahresumsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018 erhöht. Demnach wird erwartet, dass der Umsatz 2018 organisch um rund 5 bis 8 Prozent gegenüber 2017 wachsen wird. In der bisherigen Prognose erwartete der Vorstand ein solides organisches Wachstum von rund 3 bis 5 Prozent. Zusätzlich wird mit Umsätzen aus der Akquisition von Fengfan in Höhe von insgesamt rund 5 Millionen Euro gerechnet. Angestrebt wird eine nachhaltige bereinigte EBITA-Marge auf dem Niveau der Vorjahre von über 17 Prozent (2017: 17,2 Prozent; 2016: 17,6 Prozent; 2015: 17,6 Prozent).

NORMA Group SE in Zahlen

Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) 1. Quartal 2018 1. Quartal 2017 4. Quartal 2017
GuV 01.01. - 31.03.2018 01.01. - 31.03.2017 01.10. - 31.12.2017
Umsatz 272,6 254,9 253,6
Bereinigtes EBITA* 45,7 45,0 40,1
Bereinigte EBITA-Marge* 16,8% 17,7% 15,8%
Bilanz 31.03.2018 31.03.2017 31.12.2017
Bilanzsumme 1.307,6 1.363,7 1.312,0
Eigenkapital 552,6 505,0 534,3
Eigenkapitalquote 42,3% 37,0% 40,7%
Nettoverschuldung** 361,4 407,4 344,9
 

* Bereinigungen: Q1/2018 um akquisitionsbezogene Kosten (0,5 Millionen Euro) und Step-Up-Effekte aus Kaufpreisallokationen (0,9 Millionen Euro); Q1/2017 um Integrationskosten, Step-Up-Effekte aus Kaufpreisallokationen und Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen; Q4/2017 um Integrationskosten, Step-Up-Effekte aus Kaufpreisallokationen, Rückerstattung von Transaktionssteuern und um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen
**Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten (Sicherungsinstrumente zum 31.03.2018 in Höhe von: 1,9 Millionen Euro; 31.03.2017: 2,3 Millionen Euro; 31.12.2017: 1,4 Millionen Euro)


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Weitere Termine

Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2018 ist für den 1. August 2018 vorgesehen.

Kontakt
NORMA Group SE
Alexandra Lipkowski

Group Communications
E-Mail: alexandra.lipkowski@normagroup.com
Tel.: +49 (0)6181 - 6102 747

Andreas Trösch
Investor Relations
Tel.: +49 (0)6181 - 6102 741
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com

Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte und standardisierte Verbindungstechnologie (Verbindungs-, Befestigungs- und Fluid-Handling-Technologie). Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das Wassermanagement. Mit rund 8.100 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group Kunden in 100 Ländern mit mehr als 40.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 1,02 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 27 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im MDAX.

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Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie "glaubt", "schätzt", "geht davon aus", "erwartet", "nimmt an", "prognostiziert", "beabsichtigt", "könnte", "wird" oder "sollte" oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der NORMA Group SE sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der NORMA Group SE, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.



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