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DGAP-News News vom 14.08.2012

NORMA Group AG weiter auf Erfolgskurs

NORMA Group AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis

14.08.2012 / 07:07


NORMA Group AG weiter auf Erfolgskurs

- Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2012 wächst um 7,4 Prozent auf 317,7 Millionen Euro

- Bereinigtes EBITA steigt um 7,3 Prozent auf 57,8 Millionen Euro

- Besonders positive Umsatzentwicklung in Amerika und Asien-Pazifik

- Prognose für Geschäftsjahr 2012 bestätigt

Maintal, 14. August 2012 - Die NORMA Group AG ('NORMA Group'), ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik, hat das erste Halbjahr 2012 sehr erfolgreich abgeschlossen. Der Konzernumsatz von Januar bis Juni 2012 ist um 7,4 Prozent auf 317,7 Millionen Euro gestiegen (H1 2011: 295,9 Millionen Euro). Dabei belief sich das organische Wachstum auf 3,4 Prozent; positive Währungseffekte (+2,9 Prozent) und die Akquisition des Schweizer Unternehmens Connectors Verbindungstechnik AG (+1,1 Prozent), das am 19. April übernommen wurde, trugen ebenfalls zur Erlössteigerung bei. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBITA) verbesserte sich im ersten Halbjahr 2012 deutlich um 7,3 Prozent auf 57,8 Millionen Euro (H1 2011: 53,9 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag im ersten Halbjahr 2012 mit 18,2 Prozent auf dem hohen Niveau des Vergleichszeitraums 2011.

'Die NORMA Group ist weiter auf Wachstumskurs. Wir sind zufrieden mit unserer Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr, da wir Umsatz und Ergebnis trotz eines herausfordernden konjunkturellen Umfelds weiter gesteigert haben. Der unverändert hohe Auftragsbestand zeigt, dass unsere Produkte weltweit stark nachgefragt sind', sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. Der Auftragsbestand lag zum Ende des ersten Halbjahres 2012 mit 229,3 Millionen Euro 5,5 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (217,3 Millionen Euro). 'Unsere konstant positive Entwicklung stärkt die weltweit führende Marktposition der NORMA Group im Bereich hochqualitativer Verbindungstechnik und bestätigt unsere Wachstumsstrategie. Wir sind zuversichtlich, unsere Umsatz- und Ergebnisziele für 2012 erreichen zu können.'

Starkes Wachstum in Amerika und Asien-Pazifik, EMEA leicht rückläufig

In der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) war die Umsatzentwicklung im 1. Halbjahr 2012 trotz der gesamtwirtschaftlichen Lage nur leicht rückläufig. Der Umsatz in dieser Region ist um 1,0 Prozent auf 192,4 Millionen Euro zurückgegangen (H1 2011: 194,2 Millionen Euro). In den kommenden Monaten wird die NORMA Group eine neue Fertigungshalle am Standort Newbury in Großbritannien errichten, um der gestiegenen Nachfrage nach NORMACONNECT(R) V-Profilschellen in Europa nachzukommen.

In der Region Amerika hat die NORMA Group aufgrund der sehr guten Nachfrage sowie einer positiven Währungsentwicklung einen Umsatzzuwachs von 21,9 Prozent erzielt. Im ersten Halbjahr 2012 ist der Umsatz auf 104,3 Millionen Euro angewachsen (H1 2011: 85,6 Millionen Euro). Dazu hat auch die positive Entwicklung der im Jahr 2010 akquirierten US-Unternehmen R.G.Ray (NORMA Illinois) und Craig Assembly (NORMA St. Clair) beigetragen.

Auch das Ergebnis in der Region Asien-Pazifik hat sich im ersten Halbjahr 2012 erneut sehr positiv entwickelt. Der Umsatz ist um 31,0 Prozent auf 21,0 Millionen Euro gewachsen (H1 2011: 16,1 Millionen Euro). Aufgrund der steigenden Bedeutung des asiatisch-pazifischen Raumes verstärkt die NORMA Group ihre Präsenz in dieser Region. Nach der Eröffnung der Repräsentanz in Vietnam zu Beginn des Jahres hat die NORMA Group im Mai 2012 weitere Niederlassungen auf den Philippinen und in Indonesien in Betrieb genommen. Mit der Errichtung eines neuen Produktionsstandorts in Talegaon in der Nähe von Pune in Indien reagiert die NORMA Group auf die steigende Nachfrage nach hochentwickelten Verbindungsprodukten in Indien. Der Produktionsstart ist für 2012 geplant. Parallel zur Produktionsausweitung in England werden zudem in Qingdao in China neue Produktionskapazitäten zur Herstellung von NORMACONNECT(R) V-Profilschellen errichtet.

Eigenkapital weiter gestärkt - solide Eigenkapitalquote von 39,0 Prozent

Zum 30. Juni 2012 wies die Konzern-Bilanz der NORMA Group ein Eigenkapital in Höhe von 268,5 Millionen Euro aus, ein Anstieg von fast 5 Prozent gegenüber dem Jahresende 2011 (31. Dezember 2011: 256,0 Millionen Euro). Trotz der Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von 19,1 Millionen Euro im abgelaufenen Quartal blieb die Eigenkapitalquote mit 39,0 Prozent im Wesentlichen unverändert. Die Nettoverschuldung belief sich am 30. Juni 2012 auf 224,6 Millionen Euro und lag damit 26,1 Millionen Euro über dem Betrag vom 31. Dezember 2011 (198,5 Millionen Euro). Diese Erhöhung ist unter anderem auf die Akquisition der Connectors Verbindungstechnik AG und die Dividendenzahlung zurückzuführen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie auf Basis der ausstehenden Aktien zum Ende des ersten Halbjahres 2012 ist gegenüber dem Vorjahr um rund 15 Prozent auf 1,09 Euro gestiegen.

Die Mitarbeiterzahl inklusive Leiharbeitnehmer ist vor allem aufgrund der Ausweitung von Produktionskapazitäten erneut gestiegen. Zum 30. Juni 2012 waren bei der NORMA Group 4.485 Mitarbeiter beschäftigt, 209 Mitarbeiter mehr als ein Jahr zuvor. In Deutschland waren zum Stichtag 30. Juni 2012 921 Mitarbeiter bei der NORMA Group beschäftigt.

Prognose 2012 bestätigt

Der im Geschäftsbericht 2011 formulierte Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 besteht weiterhin fort. Die NORMA Group erwartet im Geschäftsjahr 2012 unverändert ein Umsatzwachstum zwischen 3 und 6 Prozent. Zusätzlich ergeben sich konsolidierungsbedingte Umsätze von rund 10 Millionen Euro aus der Akquisition des Schweizer Unternehmens Connectors Verbindungstechnik AG sowie rund 3 Millionen Euro aus dem Erwerb der Nordic Metalblok S.r.l. in Italien im Juli dieses Jahres. Die EBITA-Marge 2012 sollte mindestens auf der Höhe der bereinigten Marge der beiden Vorjahre liegen (2010: 17,4 Prozent, 2011: 17,7 Prozent). Der Auftragseingang im 1. Halbjahr 2012 und der unverändert hohe Auftragsbestand untermauern die Prognose.

NORMA Group AG - in Zahlen

Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) 1. Halbjahr 2012 1. Halbjahr 2011 Gesamtjahr 2011
GuV 01.01. - 30.06.2012 01.01. - 30.06.2011 01.01. - 31.12.2011
Umsatz 317,7 295,9 581,4
Bereinigtes EBITA 57,8 53,9 102,7
Bereinigte EBITA-Marge 18,2% 18,2% 17,7%
Bereinigtes Ergebnis je Aktie* 1,09 0,95 1,81
       
Bilanz 30.06.2012 30.06.2011 31.12.2011
Bilanzsumme 687,9 615,2 648,6
Eigenkapital 268,5 228,5 256,0
Eigenkapitalquote 39,0% 37,1% 39,5%
Nettoverschuldung 224,6 223,9 198,5

 

Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) 2. Quartal 2012 2. Quartal 2011 1. Quartal 2012
GuV 01.04. - 30.06.2012 01.04. - 30.06.2011 01.01. - 31.03.2012
Umsatz 158,0 145,5 159,7
Bereinigtes EBITA 28,6 25,5 29,2
Bereinigte EBITA-Marge 18,1% 17,5% 18,3%

 

*Pro-forma bereinigtes Ergebnis je Aktie auf Basis der Anzahl der Aktien zum 30. Juni 2012

Der vollständige Bericht über das erste Halbjahr 2012 kann unter www.normagroup.com/Finanzberichte abgerufen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet im Bereich Investor Relations unter www.normagroup.com.

Weitere Termine

Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2012 ist für den 13. November 2012 vorgesehen.

Für weitere Informationen

Daphne Recker
Media Relations
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 610 2743

Andreas Trösch
Investor Relations
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 610 2741

Über NORMA Group

Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in drei Produktkategorien (Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme) und beliefert ungefähr 10.000 Kunden in 90 Ländern mit rund 35.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte zum Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten, in Motoren und Wasserleitungen sowie in Anwendungen der Pharma- und Biotechnologie-Industrie. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 580 Millionen Euro. Das Unternehmen mit etwa 4.500 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 18 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group entstand 2006 aus der Fusion der deutschen Rasmussen Gruppe und der schwedischen ABA Group. Das Unternehmen ist seit April 2011 an der Deutschen Börse gelistet und seit Juni 2011 im Aktienindex SDAX vertreten.

Wichtiger Hinweis

Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie 'glaubt', 'schätzt', 'geht davon aus', 'erwartet', 'nimmt an', 'prognostiziert', 'beabsichtigt', 'könnte', 'wird' oder 'sollte' oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der NORMA Group AG sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der NORMA Group AG, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.



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