Die MAX21 Management und Beteiligungen AG hat sich mit zwölf wachstumsstarken Tochtergesellschaften eine vielversprechende Position im deutschen IT-Markt erarbeitet. Eine aktuelle Analystenstudie von Silvia Quandt Research verdeutlicht die stillen Reserven, auf denen die in Darmstadt ansässige Holding sitzt: Allein die Bewertung der 40-Prozent-Beteiligung pawisda systems GmbH deckt danach mehr als den kompletten Börsenwert von MAX21 ab. Analyst Michael Rohr hat den fairen Wert des pawisda-Anteils mit 3,40 Euro je MAX21-Aktie berechnet - trotz sehr hoher Risikoabschläge. Alle elf weiteren Beteiligungen erhalten Anleger damit quasi zum Nulltarif. Darunter befinden sich so wachstumsstarke Gesellschaften wie der IT-Security-Anbieter LSE Leading Security Experts GmbH und der Cloud-Computing-Spezialist 21Cloud GmbH.
Die hervorragende Positionierung der pawisda im Zukunftsmarkt der hybriden und digitalen Post weckt auch Übernahmefantasie. 'Ein Unternehmen wie pawisda, das über eine Schlüsseltechnologie im digitalen Postmarkt verfügt und dabei Marktführer ist, steht ganz natürlich immer auch auf der Einkaufsliste der ganz großen Spieler im Markt', erklärt Oliver Michel, Vorstand und Gründer der MAX21 Management und Beteiligungen AG, in einem Interview mit financial.de. Zugleich bestätigt Michel, dass MAX21 'in der Vergangenheit bereits einige Angebote' für pawisda erhalten habe. Bereits jetzt habe sich das 'Who is Who der Postbranche' über Partner- und Kooperationsverträge an pawisda gebunden. Kommt es zu einem erfolgreichen Exit, soll laut Michel ein Teil des Millionenerlöses in Form einer Sonderdividende an die MAX21-Aktionäre ausgeschüttet werden.
Neben pawisda hat die Beteiligungsgesellschaft jedoch noch weitere Trümpfe in der Hinterhand. Am aussichtsreichsten erscheint dabei das IT-Security-Unternehmen LSE, für das Michel ebenfalls ehrgeizige Pläne hegt. Um die hohen stillen Reserven im MAX21-Portfolio zu heben, ist auch ein Börsengang der LSE denkbar. 'Angenommen, man könnte in 2011 einen neuen Spezialisten für Ident- und Access-Management mit einer Größe von 70 bis 80 Mitarbeitern über einen Merger formen und diesen mit einem professionellen Vertrieb ausstatten, dann wäre ein Börsengang in 2012 genau die richtige Maßnahme, um dem Paukenschlag in der Security-Szene in diesem Jahr im nächsten gleich einen weiteren folgen zu lassen', so Michel im financial.de-Interview. Damit könnte sein Ziel, in den nächsten drei Jahren 'eine oder besser zwei signifikante Sonderdividenden auszuschütten', schneller als erwartet Realität werden.
Das komplette Interview finden Sie hier.
Kontakt:
Götz Klempert
financial.de AG
Seitzstraße 23
80538 München
Telefon: 089 / 210298 - 0
Telefax: 089 / 210298 - 49
E-Mail: info@financial.de
