Koenig & Bauer AG

Am 24. September wurde im Radebeuler Bogenoffsetwerk der Koenig & Bauer AG (KBA) nach nur einjähriger Bauzeit ein 3,9 Mio. Euro teurer, vierstöckiger Neubau offiziell in Betrieb genommen, der symbolisch für das kontinuierliche Wachstum dieses Standortes in den vergangenen 11 Jahren ist.

Bereits am 21. August waren 120 Mitarbeiter aus den Bereichen Montageleitung und Service in das mit modernster IT- und Haustechnik ausgestattete Gebäude mit einer Bruttofläche von 3.300 m² eingezogen. Mit dem vor kurzem abgeschlossenen Umzug der Digital-Offsetmaschinen und der gesamten digitalen Druckvorstufe in die großzügige Halle im Erdgeschoss des Neubaus stehen zusätzlich deutlich erweiterte Raumkapazitäten für eine optimale Kundenpräsentation zur Verfügung.

Im benachbarten bisherigen Kundenzentrum entstand durch die Baumaßnahme mehr Raum für die ständig zunehmenden Demonstrationen der konventionellen Bogenoffsetmaschinen. Denn in Radebeul geben sich Druckunternehmer und Drucker aus der ganzen Welt die Klinke in die Hand, um die dort für Vorführzwecke aufgestellten KBA Rapida-Maschinen vom Klein- bis zum Großformat mit besonders anspruchsvollen Aufträgen zu testen oder sich in zahlreichen Open House-Veranstaltungen über druck- und verfahrenstechnische Neuerungen zu informieren.

Der Neubau, in dem bis zu 150 Beschäftigte untergebracht werden können, zeichnet sich durch eine klare und filigrane Architektur im Außenbereich sowie eine offene, kommunikationsfreundliche und lichtdurchflutete Gestaltung der Innenräume aus. Durch die Konzentration der bisher dezentral untergebrachten Abteilungen Montageleitung, Qualitätssicherung, Service inkl. Ersatzteildienst und Fernwartung unter einem Dach ergeben sich durch kurze Wege deutliche Vorteile bei Projektabwicklung und Kundendienst. Die Bauleitung lag in den Händen der Firma IPRO Dresden und wurde von der Dresdner Strabag sowie weiteren fast ausschließlich regionalen Unternehmen ausgeführt. Insgesamt investiert KBA in diesem Jahr am Radebeuler Standort mehr als 16 Mio. Euro – neben der jetzt abgeschlossenen Baumaßnahme vorwiegend in neue Werkzeugmaschinen und Anlagen.