JENOPTIK AG

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DGAP-PVR News vom 28.07.2011

Jenoptik AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

Jenoptik AG 

28.07.2011 16:16

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



Veröffentlichung von Mitteilungen nach § 27a WpHG gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Die Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co. KG (Erfurt, Deutschland), die Thüringer Industriebeteiligungsgeschäftsführungs GmbH (Erfurt, Deutschland), die bm-t beteiligungsmanagement thüringen GmbH (Erfurt, Deutschland), die Stiftung für Unternehmensbeteiligungen und -förderungen in der gewerblichen Wirtschaft Thüringens (StUWT) (Erfurt, Deutschland), die Thüringer Aufbaubank (Erfurt, Deutschland), und der Freistaat Thüringen (Erfurt, Deutschland), haben uns am 4. und 5. Juli 2011 gemäß §§ 21 und 22 WpHG mitgeteilt, dass sie am 30. Juni 2011 die Schwellen von 3%, 5% und 10% der Stimmrechte an der JENOPTIK AG überschritten haben und ihnen zu diesem Tag 11,00% der Stimmrechte (6.296.193 Aktien) zustanden. Im Nachgang zu diesen Mitteilungen haben diese Gesellschaften am 26. und 27. Juli 2011 gemäß § 27a WpHG Folgendes mitgeteilt:

1. Die bm-t beteiligungsmanagement thüringen GmbH, die Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co. KG und die Thüringer Industriebeteiligungsgeschäftsführungs GmbH teilten mit:
1) Die Investition dient der Umsetzung strategischer Ziele. 2) Die o.g. Gesellschaften beabsichtigen nicht, in den nächsten zwölf Monaten weitere Stimmrechte durch den Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen.
3) Die o.g. Gesellschaften streben perspektivisch eine Einflussnahme auf die Besetzung des Aufsichtsrats des Emittenten, nicht aber auf die Besetzung von Verwaltungs- und Leitungsorganen an. 4) Die o.g. Gesellschaften streben keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an. 5) Die Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co. KG hat den Erwerb der Aktien im Wesentlichen, d.h. zu mehr als 95%, mit Fremdmitteln finanziert.
2. Die Thüringer Aufbaubank und die Stiftung für Unternehmensbeteiligungen und -förderungen in der gewerblichen Wirtschaft Thüringens (StUWT) teilten mit:

1) Die Investition dient der Umsetzung strategischer Ziele. 2) Die StUWT und die Thüringer Aufbaubank beabsichtigen nicht, in den nächsten zwölf Monaten weitere Stimmrechte durch den Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen.
3) Die Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co. KG strebt perspektivisch eine Einflussnahme auf die Besetzung des Aufsichtsrats des Emittenten, nicht aber auf die Besetzung von Verwaltungs- und Leitungsorganen an. 4) Die Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co. KG strebt keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an.
5) Die Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co. KG hat den Erwerb der Aktien im Wesentlichen, d.h. zu mehr als 95%, mit Fremdmitteln finanziert.
3. Der Freistaat Thüringen teilte mit:

1) Der Freistaat Thüringen begrüßt die Aussage der Thüringer Industriebeteiligungs GmbH & Co. KG (TIB), dass deren Investition der Umsetzung strategischer Ziele dient.
2) Der Freistaat Thüringen beabsichtigt nicht, in den nächsten zwölf Monaten weitere Stimmrechte an der JENOPTIK AG durch den Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen.
3) Der Freistaat Thüringen nimmt zur Kenntnis, dass die TIB perspektivisch eine Einflussnahme auf die Besetzung des Aufsichtsrats der JENOPTIK AG, nicht aber auf die Besetzung von Verwaltungs- und Leitungsorganen anstrebt. 4) Der Freistaat Thüringen nimmt zur Kenntnis, dass die TIB keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik anstrebt.
5) Der Freistaat Thüringen nimmt zur Kenntnis, dass die TIB den Erwerb der Aktien im Wesentlichen, d.h. zu mehr als 95%, mit Fremdmitteln finanziert hat.



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