HumanOptics AG

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DGAP-News News vom 06.07.2006

HumanOptics AG: Börsengang im Entry Standard voraussichtlich am 11. Juli 2006

HumanOptics AG / Börsengang

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Erlangen, 6. Juli 2006 – Die HumanOptics AG, ein technologisch führendes Unternehmen für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb künstlicher Intraokularlinsen für die Augenchirurgie, gibt voraussichtlich am 11. Juli 2006 ihr Börsendebüt im Entry Standard des Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörse. Emissionsbegleitende Bank ist die VEM Aktienbank AG. Diese bietet im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu 800.000 Aktien der HumanOptics AG zum Kauf an. Als Emissionsverfahren wurde das so genannte Xetra-IPO gewählt, wodurch die Angebotsfrist mit dem ersten Handelstag beginnt und mit der Platzierung aller vom Angebot erfassten Aktien endet. Bei vollständiger Platzierung der Aktien erwartet das Unternehmen einen Mittelzufluss von rund EUR 6.000.000.
Der Nominalbetrag der angebotenen Aktien wurde bereits im Rahmen der Kapitalerhöhung von der Emissionsbank an die HumanOptics AG geleistet. In der Folge wird der Emissionserlös aus den 800.000 auf den Inhaber lautenden Stammaktien abzüglich des jeweiligen Nominalbetrags und Provisionen von der VEM Aktienbank an die HumanOptics AG abgeführt. Die 800.000 Aktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von jeweils EUR 1,00 sind ab dem 1. Juli 2005 gewinnanteilberechtigt (Geschäftsjahresende zum 30. Juni). Bei erfolgreicher Platzierung aller 800.000 Aktien werden sich in Zukunft 17,8% der Unternehmensanteile in Streubesitz befinden. Die weiteren 82,2% des Grundkapitals bleiben im Besitz der Altaktionäre. Diese haben sich jeweils verpflichtet, 25% der gehaltenen Anteile bis zum 1. Januar 2007, weitere 25% bis zum 1. Juli 2007 und die restlichen 50% der gehaltenen Aktien bis zum 1. Januar 2008 nicht ohne schriftliche Zustimmung der Emissionsbank zu verkaufen.

'Das frische Eigenkapital wollen wir insbesondere für die Produktentwicklung einsetzen. Mit der Marktreife einer neuartigen künstlichen und beweglichen Linse, der so genannten 'Fakos Technitos', wollen wir das Umsatz- und Ertragswachstum in Zukunft forcieren. Zusätzlich planen wir unsere Vertriebsaktivitäten vor allem im Ausland auszubauen und die Produktionskapazitäten weiter zu steigern', erläutert der Gründer und Vorstandsvorsitzende der HumanOptics AG, Karl Klamann. Bereits heute verfügt die HumanOptics AG durch ihre flexiblen, adaptiven Linsen mit patentierten Zusatzfunktionen über klare Alleinstellungsmerkmale im internationalen Markt. 'Unsere führende technologische Marktstellung wollen wir durch den Börsengang weiter ausbauen', so Karl Klamann.
Unternehmensprofil:

Die HumanOptics-Gruppe (www.humanoptics.com) entwickelt, produziert und vertreibt intelligente Technologie der Augen-Implantations-Chirurgie, insbesondere Intraokularlinsen. Dies sind künstliche Linsen, die in das menschliche Auge implantiert werden. Daneben bietet das Unternehmen seiner Zielgruppe, den operierenden Augenärzten, Zubehör und Komplementärprodukte sowie umfassende Beratungsleistungen. Zu den Indikationsgebieten zählen Augenkrankheiten, wie z.B. die weltweit häufige Katarakterkrankung ('Grauer Star“). Ebenso finden die Intraokularlinsen Einsatz in der refraktiven Chirurgie zur Korrektur von Brechungsfehlern des Auges, die zu Fehlsichtigkeiten führen.

Die HumanOptics-Gruppe verfügt über drei Standorte in Erlangen, St. Augustin und Mannheim. Im Geschäftsjahr 2004/2005 (Stichtag 30. Juni 2005) erwirtschaftete die HumanOptics-Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 7,24 Mio. EUR, davon über die Hälfte in Deutschland.


Kontakt:

Investor Relations:

cometis AG
Ulrich Wiehle / Henryk Deter
Tel: 0611 / 205855-11
Fax: 0611 / 205855-66
E-mail: wiehle@cometis.de



DGAP 06.07.2006 


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