HELLA GmbH & Co. KGaA

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DGAP-Ad-hoc News vom 28.07.2020

HELLA GmbH & Co. KGaA: Ausblick auf laufendes Geschäftsjahr 2020/2021; Programm zur langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

HELLA GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognose/Sonstiges
HELLA GmbH & Co. KGaA: Ausblick auf laufendes Geschäftsjahr 2020/2021; Programm zur langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

28.07.2020 / 08:34 CET/CEST
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Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

HELLA GmbH & Co. KGaA: Ausblick auf laufendes Geschäftsjahr 2020/2021; Programm zur langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

- Prognose für laufendes Geschäftsjahr 2020/2021 reflektiert hohe Marktunsicherheit sowie reduzierte Fahrzeugproduktion

- Programm zur nachhaltigen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit umfasst Stellenabbau am Unternehmenssitz in Lippstadt

Lippstadt, 28. Juli 2020. Die HELLA GmbH & Co. KGaA (WKN: A13SX2 / ISIN: DE000A13SX22) erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 (1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021) einen währungs- und portfoliobereinigten Konzernumsatz in der Bandbreite von rund 5,6 Milliarden Euro bis 6,1 Milliarden Euro sowie eine um Restrukturierungsmaßnahmen, Portfolioeffekte und außerplanmäßige Wertminderungen bereinigte EBIT-Marge in der Bandbreite von rund 4,0 Prozent bis 6,0 Prozent. Diese Prognose erfolgt vor dem Hintergrund der weiterhin bestehenden hohen Marktunsicherheit sowie der reduzierten weltweiten Fahrzeugproduktion. Sie ergänzt die vorläufigen Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/2020 (1. Juni 2019 bis 31. Mai 2020), die heute veröffentlicht werden und die sich im Bereich der zuletzt veröffentlichten Prognosebandbreite bewegen; Einzelheiten hierzu wird die Gesellschaft in einer separaten Pressemitteilung bekannt geben.

Um die Aufstellung des Unternehmens angesichts der herausfordernden Marktbedingungen nachhaltig zu stärken, hat die Unternehmensleitung ein langfristig orientiertes Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beschlossen. Dieses sieht neben verstärkten Investitionen in automobile Markttrends, Automatisierung sowie Software-Know-how auch Anpassungen im weltweiten HELLA Standortnetzwerk vor. Die Zahl der Verwaltungs- und Entwicklungsstellen am Unternehmenssitz in Lippstadt soll in diesem Kontext um rund 900 reduziert werden. Die erforderlichen Personalanpassungen sollen mittelfristig bis Ende 2023 erfolgen und so sozialverträglich wie möglich umgesetzt werden. Bei erfolgreicher Umsetzung aller Strukturmaßnahmen am Standort Deutschland ist mit einem jährlichen EBIT-Beitrag in Höhe von rund 140 Millionen Euro zu rechnen. Der größte Teil hiervon wird aller Voraussicht nach bereits ab dem Geschäftsjahr 2022/2023 wirksam werden. Die Einmalaufwendungen für diese Maßnahmen werden voraussichtlich bei rund 240 Millionen Euro liegen und weitestgehend im laufenden Geschäftsjahr 2020/2021 anfallen. Die freiwerdenden Mittel sollen zum Großteil dafür genutzt werden, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu stärken.


28.07.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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