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Pressemitteilung vom 30.07.2009

Hannover Rück nutzt erneut Cat-Bond für europäische Sturmrisiken

Hannover, 30. Juli 2009:

Im Rahmen ihres diversifizierten Risikomanagements hat die Hannover Rück im Juli 2006 begebene Katastrophenanleihe Eurus erneuert. Die bei institutionellen Investoren aus Europa und Nordamerika platzierte Anleihe hat ein Volumen von 150 Mio. EUR. „Wir freuen uns, dass wir eine attraktive Transaktion strukturieren konnten, die auf reges Interesse bei den Investoren gestoßen ist. Wir konnten das Doppelte der ursprünglich geplanten 75 Mio. EUR zu den von uns angestrebten Konditionen platzieren', erklärte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Wallin.

Eurus II Ltd. deckt vom 30. Juli 2009 bis zum 31. März 2012 schwere Sturmereignisse in sieben europäischen Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande). Die Entwicklung der Anleihen ist an einen Windgeschwindigkeitsindex gekoppelt.

„Die Transaktion stärkt unser Risikomanagement und schützt unser Kapital gegen Ereignisse mit einer Wiederkehrperiode zwischen 50 und 80 Jahren. Wir sind somit unverändert in der Lage, unseren europäischen Kunden Schutz vor Sturmrisiken zu gewähren', betonte Wallin.

Von der Ratingagentur Standard & Poor's hat Eurus II ein vorläufiges Rating der Kategorie „BB' erhalten. Die AIR Worldwide Corporation hat die Modellierung der zugrunde liegenden Risiken vorgenommen.

Die Transaktion, die von BNP Paribas und Aon Benfield Securities platziert wurde, ist im Hinblick auf die versicherungs­technischen Risikokomponenten klar und einfach strukturiert. Eurus II profitiert darüber hinaus von einer innovativen Rückkauf­vereinbarung, bei der BNP Paribas die Mindest­verzinsung des Portfolios garantiert und täglich eventuelle Wertschwankungen ausgleicht. Das eingezahlte Kapital der Investoren wird in Unternehmens- und Staatsanleihen angelegt.

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