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Pressemitteilung vom 29.02.2012

GESCO erhöht das Eigenkapital für weiteres Wachstum
  • Grundkapital wird um rund 10 % erhöht
  • Emissionserlös von rund 19,6 Mio. € dient weiteren Akquisitionen
  • Aktionärsbasis im In- und Ausland verbreitert

Wuppertal, 29. Februar 2012 – Die im SDAX notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG erhöht im Zuge einer „kleinen“ Kapitalerhöhung das Grundkapital um rund 10 % und gibt 302.000 neue Namensaktien aus. Im Rahmen der Kapitalmaßnahme wird das Grundkapital von 7.859.800 € auf 8.645.000 € erhöht, die Aktienzahl steigt von 3.023.000 auf 3.325.000. Die neuen Aktien sind für das laufende Geschäftsjahr 2011/2012 (01.04.2011 - 31.03.2012) voll dividendenberechtigt. Die Kapitalerhöhung erfolgt im Rahmen des genehmigten Kapitals, das von der Hauptversammlung 2007 geschaffen wurde, unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre. Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister beim Amtsgericht Wuppertal sowie die Zulassung der neuen Aktien werden unverzüglich veranlasst.

Die neuen Aktien wurden von der Close Brothers Seydler Bank AG bei institutionellen Investoren zu einem Preis von 65,00 € je Aktie platziert. Dabei überstieg die Nachfrage das Angebot um mehr als das Doppelte. Mit dieser Kapitalmaßnahme verbreitert die GESCO AG ihre Basis institutioneller Anleger im In- und Ausland.

Der Bruttoemissionserlös von rund 19,6 Mio. € soll nach Abzug der Kosten entsprechend dem Geschäftsmodell der GESCO AG für Akquisitionen mittelständischer Industrieunternehmen verwendet werden. Mit dem erweiterten Kapitalrahmen ist die GESCO AG in der Lage, Akquisitionsmöglichkeiten flexibel zu nutzen und dabei die bisherige sehr gute Bilanzstruktur der GESCO AG und des GESCO-Konzerns zu bewahren.

GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose zur Kapitalmaßnahme: „Aktuell beurteilen wir das Umfeld für weitere Akquisitionen positiv. Konkrete Prognosen sind zwar generell bei mittelständischen Transaktionen kaum möglich, auch weil auf Seiten der Verkäufer nicht selten Emotionen eine gewisse Rolle spielen. Dennoch sehen wir gute Chancen, nach der Akquisition der Werkzeugbau Laichingen-Gruppe im Dezember 2011 unser Portfolio auch 2012 ausweiten zu können. Eine starke Bilanz mit hohem Eigenkapital und freier Liquidität sichert dabei Handlungsfähigkeit – wir können bei Bedarf schnell ‚zuschlagen‘, ohne auf Finanzierungszusagen angewiesen zu sein. Angesichts weiterhin volatiler Kapitalmärkte ist die ‚kleine‘ Kapitalerhöhung in der jetzt durchgeführten Form für die Gesellschaft ein ausgesprochen effizienter und kalkulierbarer Weg der Eigenkapitalbeschaffung.“

Aufgrund der durch die Kapitalmaßnahme erhöhten Aktienzahl ergibt sich für das laufende Geschäftsjahr 2011/2012 als Planzahl beim Ergebnis je Aktie nach IFRS ein Wert von 6,62 € (bislang 7,28 €). Die Planung für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 22 Mio. € bleibt davon unberührt. Die Gesellschaft geht davon aus, dass bei der Ermittlung der Dividende, die auf die alten und neuen Aktien entfällt, die niedrigere Aktienzahl vor Kapitalerhöhung zugrunde gelegt wird, um eine Verwässerung der Dividende je Aktie zu vermeiden.

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