Hamburg, Deutschland – Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809, WKN 566480; NASDAQ: EVO) gab heute bekannt, dass das Unternehmen seine im Jahr 2018 unterzeichnete Kooperation mit Bristol Myers Squibb (NYSE: BMY) in Protein Degradation (gezielter Proteinabbau) erweitert und verlängert hat.
Ziel dieser um acht Jahre verlängerten Kooperation ist die Entwicklung einer Pipeline mit „Molecular Glue Degraders“, kleinen, wirkstoffähnlichen Verbindungen.
Bristol Myers Squibb ist führend auf diesem Gebiet insbesondere aufgrund ihrer einzigartigen Substanzbibliothek (sogenannte CELMoDs®).
Im Rahmen der Vereinbarung werden Evotecs Plattformen EVOpanOmics und EVOpanHunter sowie KI-/ML (Künstliche Intelligenz/Maschinelles Lernen) -basierte Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsplattformen eingesetzt.
Evotec erhält eine Abschlagszahlung in Höhe von 200 Mio. US$ und erwartet in naher Zukunft weitere erfolgsabhängige sowie auch programmbasierte Erfolgszahlungen, was zu einem möglichen Gesamtvolumen von 5 Mrd. US$ führen kann. Zusätzlich erhält Evotec mehrstufige Umsatzbeteiligungen (sogenannte Royalties) basierend auf dem Verkauf von Produkten.
– Ende der Adhoc-Mitteilung –
Kontakt: Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender, Evotec SE, Manfred Eigen Campus, Essener Bogen 7, 22419 Hamburg, Deutschland, Tel.: +49.(0)40.560 81-242, werner.lanthaler@evotec.com
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