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DGAP-News News vom 13.08.2012

Starkes Wachstum bei Deutsche Wohnen

Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
13.08.2012 / 07:02

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- Erhöhung des FFO im Vorjahresvergleich um 15 % auf EUR 32,8 Mio. - Erwerb von ca. 25.000 Wohneinheiten seit Jahresbeginn - Anhebung der FFO-Prognose auf EUR 60 Mio. bis EUR 65 Mio.
Frankfurt am Main / Berlin, 13. August 2012. Die Deutsche Wohnen schließt das erste Halbjahr 2012 mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung ab. Der Konzerngewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR 16,9 Mio.) um EUR 20,0 Mio. auf EUR 36,9 Mio. an. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um rund 39 % auf EUR 37,3 Mio. (Vorjahr: EUR 26,9 Mio.). Die wesentliche Ergebniskennzahl Funds from Operations (FFO, ohne Verkauf) ist im Vergleich zum Vorjahr dank operativer Verbesserungen und aufgrund von Zukäufen um ca. 15 % auf EUR 32,8 Mio. gestiegen.
Wohnungsbestand wächst deutlich

Seit Jahresanfang hat die Deutsche Wohnen rund 25.000 Wohneinheiten mit einem Transaktionsvolumen von ca. EUR 1,32 Mrd. akquiriert. Die am 27. Mai 2012 von der Barclays Bank PLC erworbene BauBeCon Gruppe wird voraussichtlich im August 2012 übernommen. Zusätzlich wurden weitere 1.500 Einheiten in Berlin und Potsdam gekauft.

'Erneut konnten wir unsere Prognose anheben, denn mit der Integration der neu erworbenen Einheiten werden wir unsere Ertragskraft markant stärken. Damit werden wir auch die Attraktivität unserer Aktie weiter untermauern', erklärt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG. Weitere Portfolios mit einem Umfang von rund 10.000 Einheiten und einem Transaktionsvolumen von rund EUR 485 Mio. befinden sich derzeit in exklusiven Verhandlungen.

Anziehende Nachfrage stärkt Vermietung und Privatisierung
Die anziehende Nachfrage in den Kernmärkten der Deutsche Wohnen begünstigt sowohl die Vermietung als auch die Einzelprivatisierung. So stieg die Vertragsmiete im durchgehend bewirtschafteten Vermietungsbestand der Kernregionen (Like-for-like-Vergleich) im Jahresvergleich um 4,0 % auf EUR 5,75 pro m² (Vorjahr: EUR 5,53 pro m²). Trotz des überzeugenden Wachstums der Bestandsmieten sind die Neuvertragsmieten auf durchschnittlich EUR 6,98 pro m² angestiegen - und damit stärker als die Bestandsmieten. Das Mietpotenzial des Portfolios beträgt nunmehr 22 %. Die Einzelprivatisierung erzielte zum 30. Juni 2012 bereits einen Ergebnisbeitrag von EUR 9,7 Mio. - bei einer Bruttomarge von 35 %. Damit ist das Ergebnis der Jahresplanung 2012 bereits nach den ersten sechs Monaten erreicht.
Anhebung der Gesamtjahresprognose

Aufgrund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr 2012 erhöht die Deutsche Wohnen ihre Prognose für das Gesamtjahr. Unter Berücksichtigung von Zu-/Verkäufen wird der nachhaltige FFO (ohne Verkauf) im Vorjahresvergleich um EUR 12,5 Mio. bis EUR 17,5 Mio. auf eine Bandbreite zwischen EUR 60 Mio. bis EUR 65 Mio. steigen. Aus dem Verkaufsgeschäft wird eine Ergebniserhöhung um EUR 10 Mio. auf rund EUR 20 Mio. in 2012 erwartet. Für die Zukunft geht die Gesellschaft nach der erfolgreichen Integration der BauBeCon Bestände und der vollständigen Realisierung der Synergiepotenziale von einem Vor-Steuer-FFO (ohne Verkauf) von rund EUR 100 Mio. aus (auf Basis des heutigen Bestands). Weiteres Potenzial in Höhe von rund EUR 10 Mio. wird durch die Realisierung weiterer Zukäufe erwartet.
Mit Wirkung zum 1. August 2012 ist Lars Wittan, bisher Vorstand, Finanzvorstand der Deutsche Wohnen AG. Der bisherige Finanzvorstand, Helmut Ullrich, wird seine Aufgabe bis Jahresende als Vorstand mit der Zuständigkeit für Kapitalmärkte und Investor Relations weiterführen und dann aus dem Unternehmen ausscheiden.



Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der größten börsennotierten Wohnungsgesellschaften Deutschlands, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Wohnungsbestands liegt. Das Portfolio umfasste zum 30. Juni 2012 insgesamt 49.564 Einheiten, davon 49.099 Wohneinheiten und 465 Gewerbeimmobilien. Die Gesellschaft ist mit 146.142.858 Aktien im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 250 geführt.

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