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DGAP-Ad-hoc News vom 23.12.2010

Deutsche Börse AG: Eurex Zürich AG, eine Tochtergesellschaft der Deutsche Börse AG, plant weiteren Ausbau der Beteiligung an European Energy Exchange AG

Deutsche Börse AG / Schlagwort(e): Sonstiges
23.12.2010 17:12

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Die Eurex Zürich AG (Eurex), eine Tochtergesellschaft der Deutsche Börse AG, hat heute mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) eine Vereinbarung darüber abgeschlossen, die Beteiligung der LBBW an der Energiebörse European Energy Exchange AG (EEX) mit Sitz in Leipzig zu erwerben. Die Vereinbarung sieht den Erwerb von bis zu 22,96 Prozent an der EEX durch die Eurex vor, die damit ihre Beteiligung auf bis zu 58,19 Prozent erhöhen kann. Mit diesem Schritt verstärkt Eurex weiter das Engagement an den schnell wachsenden Commodity-Märkten und unterstreicht die strategische Partnerschaft zwischen Eurex und EEX. Beide Partner kooperieren bereits im Handel und Clearing von Emissionsrechten sowie Stromderivaten.
Die Anteile sollen für einen Preis von 7,15 Euro je Anteil plus einer Prämie von 0,60 Euro je Anteil im Fall der Erlangung der Aktienmehrheit durch die Eurex auf diese übergehen. Sofern Eurex alle Anteile der LBBW erwerben würde, läge der Kaufpreis für die Anteile bei 71,3 Mio. Euro. Gemäß den in der Konsortialvereinbarung festgelegten Vorkaufsrechten ist die LBBW jedoch verpflichtet, ihre Anteile auch anderen EEX-Aktionären auf einer pro-rata Basis anzubieten. Daher wird die Eurex mindestens 10,7 Prozent an der EEX für einen Kaufpreis von 30,7 Mio. Euro erwerben. Auf die Deutsche Börse AG entfallen gemäß der ökonomischen Beteiligung an der Eurex 85 Prozent des Kaufpreises. Die Finanzierung des Kaufpreisanteils der Deutsche Börse AG erfolgt durch vorhandene Barmittel.
Die Transaktion soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen sein und bedarf der Zustimmung des Bundeskartellamts, des Verwaltungsrats der Eurex Zürich AG sowie weiterer interner Gremien. Auch der EEX-Aufsichtsrat muss der Übertragung der LBBW-Aktien zustimmen.
Kontakt:
Dr. Frank Herkenhoff
Tel.: +49-69-21 11 15 00






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