Mercedes-Benz Group AG

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Pressemitteilung vom 26.11.2015

Mercedes-Benz erweitert Produktionskapazitäten für den GLC
  • Ab 2017 läuft der neue GLC auch im finnischen Uusikaupunki vom Band. 
  • Das Werk Bremen ist weiter Hauptproduktionsstandort.
  • Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management: „In unserer globalen Produktionsstrategie bei Mercedes-Benz Cars ist die Zusammenarbeit mit Auftragsfertigern ein wichtiger Faktor.“


Stuttgart – Mercedes-Benz setzt seine Wachstumsstrategie fort und erweitert die Produktionskapazitäten für den neuen GLC. Das MercedesBenz Werk Bremen, in dem der GLC seit Juli vom Band läuft, ist weiter Hauptproduktionsstandort. Ab 2017 wird der finnische Auftragsfertiger Valmet Automotive zusätzliche Einheiten des neuen Mittelklasse-SUV in seinem Werk Uusikaupunki produzieren.  


„In unserer globalen Produktionsstrategie bei Mercedes-Benz Cars ist die Zusammenarbeit mit Auftragsfertigern ein wichtiger Faktor“, so Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management. „Wir reagieren flexibel auf die Nachfrage in unseren Märkten und können Kundenwünsche schneller bedienen.“


Das Werk Bremen ist als Hauptproduktionsstandort des GLC hoch ausgelastet. Daher greift Mercedes-Benz auf zusätzliche Kapazitäten einer Auftragsfertigung zurück. „Nach dem starken Anlauf des GLC in Europa ist der Nachfolger des GLK erstmals ab Dezember auch als Rechtslenker erhältlich. Davon erwarten wir weitere Wachstumsimpulse“, sagt Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. Im Oktober entschieden sich 47.379 Kunden für einen SUV von Mercedes-Benz (+26,1%). Zu diesem Rekord trug insbesondere der GLC bei, der im vergangenen Monat ein zweistelliges Wachstum sowie einen neuen Absatzrekord verzeichnete.

„Mit Valmet Automotive haben wir einen bewährten und zuverlässigen Partner, der für Spitzentechnologie steht“, betont Dr. Klaus Zehender, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Einkauf und Lieferantenqualität. „Seit 2013 fertigen wir dort die A-Klasse. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir mit dem GLC fortführen.“ Valmet Automotive baut seit 2013 im Auftrag von Mercedes-Benz zusätzliche Stückzahlen der A-Klasse in Uusikaupunki. Insgesamt umfasst der Auftrag bis 2016 mehr als 100.000 Einheiten. Der Umfang des GLC-Auftrags bewegt sich in einer vergleichbaren Größenordnung.

Als das globale Lead-Werk für den GLC wird Bremen den Anlauf der Baureihe bei Valmet Automotive in gleicher Weise unterstützen wie bereits den erfolgreichen Anlauf bei BBAC in Peking im Oktober 2015. Mit dem Konzept der Lead-Werke sichert Mercedes-Benz Cars die Top-Qualität an allen Standorten und Produktionsstätten weltweit.

Über den neuen Mercedes-Benz GL

Der GLC folgt konsequent der erfolgreichen SUV-Philosophie von Mercedes Benz. Er verbindet höchsten Fahrkomfort mit viel Sportlichkeit und überzeugt sowohl auf der Straße als auch abseits befestigter Wege. Dabei ergänzen sinnliche Klarheit und moderne Ästhetik den klassischen OffroadLook des erfolgreichen Vorgängers GLK. Der neue GLC überzeugt unter allen Einsatzbedingungen mit ausgezeichneter, markentypischer Sicherheit, modernsten Assistenzsystemen und Energieeffizienz. Der Verbrauch sinkt im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 19 Prozent.

Über Mercedes-Benz Cars Operations

Mercedes-Benz Cars Operations verantwortet die Pkw-Produktion an weltweit 26 Standorten innerhalb eines flexiblen und effizienten Produktionsnetzwerks mit rund 70.000 Beschäftigten. Dazu gehören die zentralen Funktionen Planung, Technologiefabrik, Logistik und Qualitätsmanagement. Im vergangenen Jahr hat Mercedes-Benz Cars mehr als 1.754.000 Pkw der Marken Mercedes-Benz und smart produziert und damit den vierten Rekord in Folge eingefahren. Das Netzwerk orientiert sich an den Produktarchitekturen Frontantrieb (Kompaktwagen) und Heckantrieb (zum Beispiel S-, E- und C-Klasse) sowie den SUV- und Sportwagenarchitekturen. Dazu kommt ein Produktionsverbund für den Powertrain (Motoren, Getriebe, Achsen, Komponenten). Im Mittelpunkt eines jeden Architektur-Produktionsverbunds steht ein Lead-Werk, das als Kompetenzzentrum für Neuanläufe, Technologie und zur Qualitätssicherung dient. In der täglichen Arbeit liegt der Fokus auf der kontinuierlichen Verbesserung sowie der Weiterentwicklung von modernen Fertigungsverfahren, die eine effiziente, flexible und umweltfreundliche Produktion künftiger High-Tech-Fahrzeuge in typischer Mercedes-Benz Qualität ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Know-how, deren Arbeit durch eine gezielte ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie durch eine intelligente Automatisierung unterstützt wird. Neben eigenen Produktionswerken setzt Mercedes-Benz Cars im Rahmen des Wachstumskurses verstärkt auf Kooperationen und nutzt Kapazitäten von Auftragsfertigern.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung künftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Zunahme der politischen Spannungen in Osteuropa, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemissionen, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risiko- und Chancenbericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder eine dieser Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.

 

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