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DGAP-News News vom 17.02.2022

Allianz SE: ALLIANZ MIT STARKEM ERGEBNIS

DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
17.02.2022 / 19:22
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

 

STARKE OPERATIVE RESULTATE IN ALLEN GESCHÄFTSBEREICHEN UNTERMAUERN ZUVERSICHT FÜR 2022
12M 2021:

- Umsatz stieg um 5,7 Prozent auf 148,5 Milliarden Euro

- Operatives Ergebnis erhöhte sich um 24,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro

- Auf Anteilseigner entfallender Jahresüberschuss ging um 2,9 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro zurück, was auf eine einmalige Rückstellung in Höhe von 3,7 Milliarden Euro vor Steuern zurückzuführen ist. Diese Rückstellung wurde in Erwartung von Vergleichen mit Großanlegern der AllianzGI U.S. Structured Alpha Fonds und im Hinblick auf die laufenden Gespräche mit den US amerikanischen Regierungsbehörden gebildet, wodurch der Jahresüberschuss der Gruppe für 2021 um 2,8 Milliarden Euro gesenkt wurde.

- Solvency-II-Kapitalisierungsquote stieg um einen Prozentpunkt auf 209 Prozent1

4Q 2021:

- Gesamtumsatz wuchs um 7,9 Prozent auf 38,4 Milliarden Euro

- Operatives Ergebnis stieg um 18,0 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro

- Auf Anteilseigner entfallender Quartalsverlust von 292 Millionen Euro, was auf eine einmalige Rückstellung in Höhe von 3,7 Milliarden Euro vor Steuern zurückzuführen ist. Diese Rückstellung wurde in Erwartung von Vergleichen mit Großanlegern der AllianzGI U.S. Structured Alpha Fonds und im Hinblick auf die laufenden Gespräche mit den US amerikanischen Regierungsbehörden gebildet. Ohne diesen Einmaleffekt stieg der Nettogewinn um 38,2 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.

Ausblick

- Ziel für das operative Ergebnis für 2022 beträgt 13,4 Milliarden Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro2

Weitere Informationen:

- Neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1 Milliarde Euro angekündigt

- Vorstand schlägt eine Erhöhung der Dividende um 12,5 Prozent auf 10,80 Euro je Aktie vor, basierend auf einem starken operativen Ergebnis und einem soliden Jahresüberschuss

 

"Trotz anhaltender Herausforderungen im Jahr 2021 hat die Allianz ihre Widerstands- und Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Wir haben ein operatives Rekordergebnis erzielt. Mit einem starken Wertzuwachs im Lebens-, Kranken- und Asset Management-Geschäft sowie stark verbesserten Margen und einer Produktivitäts-steigerung in der Schaden- und Unfallversicherung, demonstrieren wir die globale Leistungsfähigkeit unseres Portfolios."

- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE

 

(1) Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.

(2) Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative Ergebnis und/oder den Jahresüberschuss unserer Einheiten sowie die Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.

 

FINANZIELLE HIGHLIGHTS

Umsatz

12M 2021: Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 148,5 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte stieg das Umsatzwachstum um 6,1 Prozent. Stärkere Umsätze in den USA und Italien trugen zum Wachstum im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung bei. Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung profitierte von Preis- und Volumensteigerungen, während der Geschäftsbereich Asset Management höhere Erträge aus dem gesamten verwalteten Vermögen und einen Anstieg der erfolgsabhängigen Provisionen verzeichnete.

4Q 2021: Der Gesamtumsatz stieg um 7,9 Prozent auf 38,4 (4Q 2020: 35,6) Milliarden Euro.

Das interne Umsatzwachstum, um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt, belief sich auf 5,9 Prozent - alle Geschäftsbereiche trugen dazu bei.

 

 

 

Ergebnis

12M 2021: Das operative Ergebnis stieg um 24,6 Prozent auf 13,4 (Gesamtjahr 2020: 10,8) Milliarden Euro, getrieben durch eine höhere Profitabilität in allen Geschäftsbereichen. Darüber hinaus spiegelt dieser Anstieg das Ausbleiben der negativen Auswirkungen von COVID-19 auf das operative Ergebnis wider. Ein höheres durchschnittliches verwaltetes Vermögen und kontinuierliche Kostenkontrolle führten zu einem starken Anstieg des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Asset Management. Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein höheres versicherungstechnisches Ergebnis, trotz hoher Schäden aus Naturkatastrophen. Im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung wuchs das operative Ergebnis aufgrund höherer rückstellungsbasierter Verwaltungskostenzuschläge und Gebühren sowie einer verbesserten Kapitalanlagemarge und eines verbesserten technischen Ergebnisses.

Der auf die Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss betrug 6,6 (6,8) Milliarden Euro, da die Rückstellung für die AllianzGI U.S. Structured Alpha Angelegenheit den Jahresüberschuss der Gruppe im Jahr 2021 um 2,8 Milliarden Euro verringerte und das höhere operative Ergebnis ausglich.

Die Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) belief sich auf 10,6 Prozent (11,4 Prozent).

Das Ergebnis je Aktie (Earnings per Share, EPS) ging um 3,2 Prozent auf 15,96 (16,48) Euro zurück.

Der Vorstand wird eine Erhöhung der Dividende auf 10,80 Euro je Aktie für 2021 vorschlagen. Am 17. Februar 2022 hat die Allianz ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1 Milliarde Euro für 2022 angekündigt.

4Q 2021: Das operative Ergebnis wuchs um 18,0 Prozent auf 3,5 (3,0) Milliarden Euro, was vor allem auf ein höheres versicherungstechnisches Ergebnis im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen ist. Im Geschäftsbereich Asset Management stieg das operative Ergebnis vor allem aufgrund eines höheren durchschnittlichen verwalteten Vermögens für Dritte sowie kontinuierlichen Produktivitätsfortschritten. Das operative Ergebnis in unserem Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung verringerte sich leicht, vor allem aufgrund einer geringeren Kapitalanlagemarge.

Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsverlust belief sich auf 292 Millionen Euro, verglichen mit einem Quartalsüberschuss von 1,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, da ein höheres operatives Ergebnis durch die Auswirkungen einer Rückstellung von 3,7 Milliarden Euro vor Steuern für die AllianzGI U.S. Structured Alpha Angelegenheit ausgeglichen wurde.

 

Solvency-II-Kapitalisierungsquote

Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote stieg um einen Prozentpunkt auf 209 Prozent Ende 20213, verglichen mit 207 Prozent Ende 2020.

 

(3) Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalquote zum Ende des Jahres 2021 239 Prozent (236 Prozent zum Ende des dritten Quartals 2021).

 

HIGHLIGHTS DER GESCHÄFTSBEREICHE

"Unser starkes operatives Ergebnis von 13,4 Milliarden Euro im Jahr 2021 beweist unsere nachhaltige Leistungsfähigkeit.

- In unserem Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zeigt die Erholung in den gewerblichen und globalen Sparten deutlich, dass wir gut positioniert sind, um von weiteren Verbesserungen im versicherungstechnischen Umfeld zu profitieren. Trotz schwerwiegender wetterbedingter Ereignisse verbesserte sich unsere Schadenquote. Hier zahlt sich unser Fokus auf Zeichnungsdisziplin und Produktivitätsverbesserungen aus.

- Im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung unterstreicht das solide Neugeschäft mit starken Margen die robuste Nachfrage nach unseren Produkten. Wir sind sehr zufrieden mit dem Erfolg unserer Initiativen zur Verwaltung des Neugeschäfts und haben bedeutende Maßnahmen im Bestandsmanagement ergriffen. Dies belegt unser Engagement für ein aktives Kapitalmanagement, das es uns ermöglicht, das Potenzial unseres Geschäfts zu maximieren.

- Unser Geschäftsbereich Asset Management erzielte ein solides Ergebnis mit hohen Zuflüssen von Kunden aus allen Regionen und über alle Anlageklassen hinweg. Das verwaltete Vermögen erreichte Ende 2021 ein weiteres Rekordhoch. Der Jahresüberschuss des Segments wurde durch eine Rückstellung belastet, die in Erwartung von Vergleichen mit Großanlegern der AllianzGI U.S. Structured Alpha Fonds und angesichts der laufenden Gespräche mit US-Regierungsbehörden gebildet wurde, ein wichtiger erster Schritt zur Beilegung der verschiedenen damit verbundenen Verfahren.

Unsere starke Geschäftsentwicklung, basierend auf den soliden Fundamenten unseres Geschäfts, bestätigt unsere Zuversicht für den Ausblick für 2022."

- Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE

 

Schaden- und Unfallversicherung: Solides operatives Ergebnis


12M 2021: Der Gesamtumsatz stieg um 4,8 Prozent auf 62,3 (59,4) Milliarden Euro.

Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte belief sich das interne Wachstum auf 4,1 Prozent, was auf einen Preiseffekt von 2,2 Prozent sowie einen Volumeneffekt von 1,4 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,6 Prozent zurückzuführen ist. Zu diesem Anstieg trugen vor allem Allianz Partners, AGCS und Australien bei.

Das operative Ergebnis erhöhte sich um 30,6 Prozent auf 5,7 (4,4) Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis spiegelt eine Erholung von den COVID-19 Auswirkungen aus dem Jahr 2020 wider. Ein Rückgang der Basisschäden und ein besseres Abwicklungsergebnis glichen höhere Schäden aus Naturkatastrophen aus. Die Kostenquote verbesserte sich erneut auf 26,7 Prozent (26,8 Prozent).

Insgesamt verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote um 2,5 Prozentpunkte auf 93,8 Prozent (96,3 Prozent).

4Q 2021: Der Gesamtumsatz stieg um 14,7 Prozent auf 14,5 (12,7) Milliarden Euro.

Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte belief sich das interne Wachstum auf 10,7 Prozent, getrieben von einem Volumeneffekt von 7,4 Prozent, einem Serviceeffekt von 2,0 Prozent und einem Preiseffekt von 1,4 Prozent. Die Haupttreiber für diesen Anstieg waren Allianz Partners, AGCS und Deutschland.

Das operative Ergebnis stieg um 76,1 Prozent auf 1,6 (0,9) Milliarden Euro, was auf ein deutlich höheres versicherungstechnisches Ergebnis, einschließlich eines wesentlich besseren Abwicklungsergebnisses, zurückzuführen ist. Dieser Anstieg spiegelt auch teilweise das Ausbleiben der negativen Auswirkungen von COVID-19 wider. Darüber hinaus verbesserte sich die Kostenquote auf 26,9 Prozent (27,5 Prozent).

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 3,9 Prozentpunkte auf 93,5 Prozent (97,4 Prozent).

 

Lebens- und Krankenversicherung: Erfolgreiches Neugeschäftsmanagement


12M 2021: Der PVNBP4 kletterte auf 78,7 (61,5) Milliarden Euro, getrieben durch höhere Verkaufsvolumina bei indexgebundenen Rentenprodukten in den USA und durch ein verbessertes Abwicklungsmanagement geschlossener Versicherungsbestände in Italien und Frankreich. Weitere Faktoren waren höhere Volumina bei fondsgebundenen Produkten in Italien und ein großer Rückversicherungsvertrag bei der Allianz Reinsurance.

Das operative Ergebnis stieg auf 5,0 (4,4) Milliarden Euro, was auf höhere Gebühren auf Rückstellungen, eine verbesserte Kapitalanlagemarge und den Wegfall einer Nachreservierung in den USA zurückzuführen ist. Höhere fondsgebundene Verwaltungsgebühren in Italien, eine höhere Kapitalanlagemarge in Frankreich und ein verbessertes technisches Ergebnis sowohl im deutschen Lebens- als auch im Krankenversicherungsgeschäft unterstützten diese Entwicklung.

Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich auf 3,2 Prozent (2,8 Prozent), getrieben durch einen besseren Geschäftsmix. Der Neugeschäftswert stieg auf 2,5 (1,7) Milliarden Euro, was auf höhere Volumina und höhere Margen zurückzuführen ist.

4Q 2021: PVNBP, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wuchs auf 19,8 (19,0) Milliarden Euro, vor allem aufgrund des höheren Absatzes von indexgebundenen Rentenprodukten in den USA.

Die Neugeschäftsmarge stieg auf 3,4 Prozent (2,7 Prozent), getrieben durch einen verbesserten Geschäftsmix in den USA, Frankreich und Italien. Günstige Marktentwicklungen unterstützten dieses Wachstum.

Der Neugeschäftswert stieg aufgrund höherer Volumina und Margen auf 0,7 (0,5) Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis ging auf 1,3 (1,4) Milliarden Euro zurück. Die Auswirkungen einer niedrigeren Kapitalanlagemarge im deutschen Lebensversicherungsgeschäft, einer Abschreibung eines Bestandsführungssystems in den Benelux-Ländern sowie höherer Schäden in Indonesien wurden teilweise durch einen Anstieg der Verwaltungsprovisionen für fondsgebundene Produkte in Italien ausgeglichen.

 

Asset Management: Höchststand beim verwalteten Vermögen, operatives Ergebnis steigt um 22 Prozent

12M 2021: Die operativen Erträge stiegen um 14,3 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro, was auf höhere Erträge aus dem verwalteten Vermögen und höhere erfolgsabhängige Gebühren zurückzuführen ist. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf 58,4 Prozent (61,2 Prozent).

Das operative Ergebnis stieg um 22,3 Prozent auf 3,5 (2,9) Milliarden Euro. Um Wechselkurseffekte bereinigt, stieg das operative Ergebnis um 25,3 Prozent. Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Jahresende 2020 um 14,9 Prozent oder 255 Milliarden Euro auf 1,966 Billionen Euro, was insbesondere auf hohe Nettomittelzuflüsse von 110,1 Milliarden Euro sowie auf günstige Wechselkurseffekte zurückzuführen ist.

4Q 2021: Das gesamte verwaltete Vermögen stieg zum Ende des Jahres 2021 auf 2,609 Billionen Euro, getrieben durch das verwaltete Vermögen für Dritte. Das Wachstum wurde von allen Regionen und Anlageklassen getragen.

Das für Dritte verwaltete Vermögen belief sich zum 31. Dezember 2021 auf 1,966 Billionen Euro, ein Anstieg um 86 Milliarden Euro gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2021, wovon 20,6 Milliarden Euro auf Nettomittelzuflüsse und 11,5 Milliarden Euro auf Markteffekte entfielen. Die Konsolidierung wirkte sich mit 28,3 Milliarden Euro positiv aus, insbesondere im Zusammenhang mit der Rückversicherungstransaktion von Allianz Life (30,0 Milliarden Euro). Ein weiterer Faktor waren günstige Wechselkurseffekte in Höhe von 25,2 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,8 Prozent auf 1,0 (0,9) Milliarden Euro. Das Umsatzwachstum ist vor allem auf das höhere durchschnittliche für Dritte verwaltete Vermögen zurückzuführen. Um Wechselkurseffekte bereinigt, stieg das operative Ergebnis um 17,0 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 58,2 Prozent.

 

(4) Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders angegeben, nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewiesen.

Allianz Gruppe - vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das Geschäftsjahr 2021

    4Q 2021 4Q 2020 Delta 12M 2021 12M 2020 Delta
Gesamter Umsatz Mrd EUR 38,4 35,6 7,9% 148,5 140,5 5,7%
- Schaden-Unfall1 Mrd EUR 14,5 12,7 14,7% 62,3 59,4 4,8%
- Leben/Kranken Mrd EUR 21,5 20,9 2,8% 78,3 74,0 5,8%
- Asset Management Mrd EUR 2,5 2,1 19,2% 8,4 7,3 14,3%
- Corporate und Sonstiges Mrd EUR 0,1 0,1 18,3% 0,3 0,2 18,0%
- Konsolidierung Mrd EUR -0,2 -0,2 26,2% -0,8 -0,6 33,7%
Operatives Ergebnis Mio EUR 3.509 2.975 18,0% 13.400 10.751 24,6%
- Schaden-Unfall Mio EUR 1.551 881 76,1% 5.710 4.371 30,6%
- Leben/Kranken Mio EUR 1.264 1.429 -11,6% 5.011 4.359 14,9%
- Asset Management Mio EUR 1.035 857 20,8% 3.489 2.853 22,3%
- Corporate und Sonstiges Mio EUR -307 -197 56,1% -772 -831 -7,1%
- Konsolidierung Mio EUR -33 4 n.m. -38 -1 n.m.
Periodenergebnis Mio EUR -165 1.901 n.m. 7.105 7.133 -0,4%
- auf Anteile anderer
Gesellschafter entfallend
Mio EUR 128 84 51,8% 495 326 51,7%
- auf Anteilseigner entfallend Mio EUR -292 1.817 n.m. 6.610 6.807 -2,9%
Ergebnis je Aktie2 EUR -0,72 4,41 n.m. 15,96 16,48 -3,2%
Verwässertes Ergebnis
je Aktie2
EUR -0,74 4,39 n.m. 15,83 16,32 -3,0%
Dividende je Aktie EUR - - - 10,803 9,60 12,5%
Weitere Kennzahlen              
- Gruppe: Eigenkapitalrendite4,5 % - - - 10,6% 11,4% -0,7%p
- Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote % 93,5% 97,4% -3,9%p 93,8% 96,3% -2,5%p
Neugeschäftsmarge % 3,4% 2,7% 0,7%p 3,2% 2,8% 0,4%p
Neugeschäftswert Mio EUR 672 521 28,8% 2.527 1.743 45,0%
- Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis % 58,2% 58,7% -0,5%p 58,4% 61,2% -2,7%p
          31.12.2021 31.12.2020 Delta
Eigenkapital5 Mrd EUR       80,0 80,8 -1,1%
Solvency-II-Kapitalquote6 %       209% 207% 1%p
Für Dritte verwaltetes Vermögen Mrd EUR       1.966 1.712 14,9%
 
  Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
1 Gesamter Umsatz beinhaltet die Bruttoprämien und die Provisions- und Dienstleistungserträge.
2 Auf die Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss, angepasst um saldierte Finanzaufwendungen für im Eigenkapital ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit, dividiert durch den gewichteten Durchschnitt der Anzahl der Aktien, die sich im Berichtszeitraum in Umlauf befanden (Ergebnis pro Aktie).
3 Vorschlag.
4 Stellt den Quotienten aus dem auf die Anteilseigner entfallenden Jahresüberschuss und dem durchschnittlichen Eigenkapital, zu Beginn und zum Ende der Periode, dar. Der auf die Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss ist um saldierte Finanzaufwendungen für im Eigenkapital ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit bereinigt. Vom durchschnittlichen Eigenkapital sind im Eigenkapital ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit und nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting, abgezogen.
5 Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
6 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus von 99,5%. Mit Anwendung von Übergangsmaßnahmen bei versicherungstechnischen Rückstellungen beträgt die Solvency-II-Kapitalquote zum 31.12.2021 239%.
 

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen.

Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative Publizität, aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v) Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii) die Ausfallrate von Kreditnehmern, (viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix) Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi) die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren Folgen verstärkt werden.

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Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.

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