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DGAP-News News vom 16.02.2018

Allianz SE: Allianz erzielt 2017 starkes Ergebnis und schlägt Dividendenerhöhung von 5 Prozent vor

DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

16.02.2018 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


  • Gesamtumsatz 2017 steigt um 3,0 Prozent auf 126,1 Milliarden Euro
  • Operatives Ergebnis 2017 wächst um 0,4 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro
  • Der auf Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss sinkt 2017 um 2,3 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro
  • Verkauf der OLB, steuerliche Änderungen in den Vereinigten Staaten, Wechselkurse und Naturkatastrophen haben Einmaleffekt auf 4Q-Ergebnisse
  • Nettomittelzuflüsse Dritter erreichen 2017 eine Rekordhöhe von 150 Milliarden Euro; das für Dritte verwaltete Vermögen erhöhte sich auf 1.448 Milliarden Euro
  • Solvency-II-Kapitalquote liegt bei 229 Prozent zum Jahresende 2017 im Vergleich zu 218 Prozent zum Jahresende 2016
  • Der Vorstand schlägt eine Dividendenerhöhung von 5,3 Prozent auf 8,00 Euro je Aktie vor, nach 7,60 Euro je Aktie im Vorjahr
  • Allianz ist auf Kurs, die Dreijahresziele der Renewal Agenda zu erreichen
  • Gesamtumsatz steigt im 4Q 2017 um 5,6 Prozent auf 31,7 Milliarden Euro, operatives Ergebnis fällt im 4Q 2017 um 8,0 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro
 
Zusammenfassung: Starkes Wachstum, hohe Solvency-II-Kapitalquote 2017
 
Die Allianz Gruppe hat sich im Gesamtjahr 2017 sehr gut entwickelt. Das starke Ergebnis ist weitgehend auf höhere Ergebnisse aus dem Asset Management- und dem Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft zurückzuführen. Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg 2017 um 3,0 Prozent auf 126,1 Milliarden Euro (2016: 122,4 Milliarden Euro).
Zu diesem Wachstum haben alle Geschäftsbereiche beigetragen. Das operative Ergebnis wuchs 2017 leicht um 0,4 Prozent auf 11,1 (2016: 11,1) Milliarden Euro. Damit lag das operative Ergebnis in der oberen Hälfte der angekündigten Zielspanne von 10,3 bis 11,3 Milliarden Euro. Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete einen Rückgang des operativen Ergebnisses um 7,5 Prozent. Grund dafür sind vor allem höhere Schadenansprüche aus Naturkatastrophen im Jahr 2017 - dem kostspieligsten Naturkatastrophenjahr für die Versicherungsindustrie. Schäden durch Waldbrände in Kalifornien, die Orkane Harvey, Irma und Maria sowie Stürme in Europa und andere Naturkatastrophen stiegen auf 1,1 (2016: 0,7) Milliarden Euro. Der auf die Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss sank 2017 um 2,3 Prozent auf 6,8 (6,96) Milliarden Euro. Dies ist auf den Einmaleffekt der steuerlichen Änderungen innerhalb der Vereinigten Staaten und auf den Verkauf der Oldenburgischen Landesbank (OLB) zurückzuführen.
 
Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) belief sich auf 15,24 (15,31) Euro für das Jahr. Die Solvency-II-Kapitalquote stieg zum Jahresende 2017 auf 229 Prozent im Vergleich zu 218 Prozent zum Jahresende 2016. Der Vorstand wird eine Dividendenerhöhung um 5,3 Prozent auf 8,00 Euro je Aktie für 2017 vorschlagen, nach 7,60 Euro je Aktie im Vorjahr.
 
Die Allianz hat auch im Jahr 2017 die Kundenbindung und die Maßnahmen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit weiter verbessert. Der Net Promoter Score (NPS) stieg weltweit um 5 Prozentpunkte auf 60 Prozent. Der Inclusive Meritocracy Index (IMIX), eine Kennzahl, die Führung, Leistung und Unternehmenskultur misst, erhöhte sich 2017 um 2 Prozentpunkte auf 72 Prozent - das Dreijahresziel für 2018. Die Maßzahlen spiegeln das Bestreben der Allianz wider, ihren Kunden bestmöglich zu dienen und engagierte Mitarbeiter zu beschäftigen.
 
"Die Gruppe hat ihre Ergebnisziele erreicht, ihre außerordentliche Kapitalstärke bewahrt und im Jahr 2017 Aktienrückkäufe an ihre Aktionäre in Höhe von 3 Milliarden Euro abgeschlossen. Diese Erfolge sind vor allem auf die beeindruckenden Anstrengungen der Allianz Mitarbeiter auch bei der Umsetzung der Ziele der Renewal Agenda zurückzuführen", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.
 
"Mit dem Joint Venture mit LV= in Großbritannien und der weiteren Expansion in wachstumsstarken Märkten wie Afrika hat die Allianz wichtige strategische Meilensteine gesetzt. Darüber hinaus haben wir unsere Beteiligung an Euler Hermes auf über 90 Prozent aufgestockt und damit unser Engagement in der Schaden- und Unfallversicherung verstärkt", sagte Oliver Bäte.
 
Einmaleffekte überlagerten das Ergebnis des vierten Quartals, obwohl sich das Geschäft weiter sehr gut entwickelt hat. Der Gesamtumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent auf 31,7 (viertes Quartal 2016: 30,0) Milliarden Euro, was im Wesentlichen auf Verbesserungen im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung zurückgeht.
Das operative Ergebnis in diesem Quartal verminderte sich auf 2,8 (3,0) Milliarden Euro. Grund hierfür waren unter anderem um 0,2 Milliarden Euro höhere Schäden aus Naturkatastrophen und sonstige wetterbedingte Schäden sowie ein niedrigeres Kapitalanlageergebnis. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss fiel auf 1,4 (1,8) Milliarden Euro. Dies ist auf Einmaleffekte aus Änderungen der Steuergesetzgebung innerhalb der Vereinigten Staaten und den Verkauf der Oldenburgischen Landesbank zurückzuführen, der sich mit 210 Millionen Euro negativ auswirkte. Die wesentlichen Leistungskennzahlen hingegen entwickelten sich im vierten Quartal weiter gut: Die Neugeschäftsmarge stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 3,6 (2,9) Prozent. Im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich die Schadenquote, bereinigt um durch Naturkatastrophen und Abwicklungsergebnisse verursachte Volatilität. Der Geschäftsbereich Asset Management erzielte im vierten Quartal das beste operative Ergebnis seit vier Jahren.
 
"Orkane, Stürme und Waldbrände setzten der Versicherungsindustrie im vergangenen Jahr zu und machten 2017 für Versicherer zum teuersten Naturkatastrophenjahr aller Zeiten", sagte Oliver Bäte. "Wir haben unseren Kunden in diesen schwierigen Situationen schnell geholfen. Dies ist die erfüllendste Aufgabe eines Versicherers. Wir zahlten allein für Naturkatastrophen Leistungen in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro an Kunden aus."
 
Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE, sagte: "Die Gruppe ist zügig in das Jahr 2018 gestartet. Unsere Dreijahresziele sind in Reichweite. Wir sind zuversichtlich, dass die Allianz auch in diesem Jahr starke Geschäftsergebnisse erreichen wird. Die Gruppe strebt für 2018 ein operatives Ergebnis in Höhe von 11,1 Milliarden Euro an, plus/minus 500 Millionen Euro, vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse."
 
Schaden- und Unfallversicherung: Naturkatastrophen überlagern Verbesserungen
 
  • Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen 2017 auf 52,3 (51,5) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 2,3 Prozent, zu dem der Preiseffekt 1,2 Prozent und der Volumeneffekt 1,1 Prozent betrug.
  • Das operative Ergebnis sank 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro, vor allem aufgrund höherer Schäden aus Naturkatastrophen.
  • Daher stieg die Schaden-Kosten-Quote um 0,9 Prozentpunkte auf 95,2 Prozent.
     
    "Naturkatastrophen, Stürme und wetterbedingte Schäden spielten 2017 eine große Rolle. Aufgrund der starken zugrundeliegenden Leistungskennzahlen halten wir an unserem Ziel fest, die Schaden-Kosten-Quote bis Ende 2018 auf nachhaltige 94 Prozent zu verbessern", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE.
     
    Im vierten Quartal 2017 stiegen die Bruttobeitragseinnahmen leicht auf 11,3 (11,2) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 5,1 Prozent, gestützt durch Preis- und Volumeneffekte in Höhe von 1,8 Prozent bzw. 3,3 Prozent.
    Das operative Ergebnis sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, was auf ein geringeres Kapitalanlageergebnis und höhere Schäden aus Naturkatastrophen zurückzuführen ist. Bereinigt um Schäden aus Naturkatastrophen verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote im vierten Quartal um 1,1 Prozentpunkte auf 91,7 Prozent.
 
Lebens- und Krankenversicherung: Neugeschäftswert wächst kräftig
 
  • Die Beitragseinnahmen stiegen 2017 aufgrund des höheren Absatzes von kapitaleffizienten Produkten in Deutschland sowie von fondsgebundenen Verträgen in Italien und Taiwan um 4,1 Prozent auf 67,3 (64,6) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte stiegen die Beitragseinnahmen um 7,0 Prozent.
  • Das operative Ergebnis wuchs 2017 um 3,1 Prozent auf 4,4 (4,3) Milliarden Euro.
    Der Neugeschäftswert erhöhte sich 2017 um 29,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro.
  • Die Neugeschäftsmarge stieg 2017 auf 3,4 (2,7) Prozent.
     
    "Das Wachstum im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft beschleunigte sich 2017 mit der Umstellung auf kapitaleffizientere Produkte. Davon profitieren Kunden und Aktionäre gleichermaßen", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE.
     
    Im vierten Quartal 2017 ging das operative Ergebnis um 13,5 Prozent auf 1,1 (1,2) Milliarden Euro zurück. Die Beitragseinnahmen wuchsen um 8,3 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro.
    Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich auf 3,6 (2,9) Prozent. Demzufolge verbesserte sich der Neugeschäftswert im Vergleich zum vierten Quartal 2016 um 30,9 Prozent auf 550 Millionen Euro.
 
Asset Management: Nettomittelzuflüsse Dritter in Rekordhöhe
 
  • Im Vergleich zum Jahresende 2016 wuchs das für Dritte verwaltete Vermögen um 87 Milliarden Euro auf 1.448 Milliarden Euro. Die höchsten jährlichen Nettomittelzuflüsse Dritter von 150 Milliarden Euro und positive Markteffekte glichen negative Währungseffekte mehr als aus.
  • Im Jahr 2017 wuchs das operative Ergebnis um 10,6 Prozent auf 2,4 (2,2) Milliarden Euro. Maßgeblich hierfür war die Zunahme des durchschnittlichen für Dritte verwalteten Vermögens bei PIMCO und Allianz Global Investors, was zu höheren vom verwalteten Vermögen abhängigen Erträgen führte.
  • Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich 2017 um 1,5 Prozentpunkte auf 61,9 Prozent, da das Umsatzwachstum die höheren Aufwendungen überstieg.
     
    "Das Jahr 2017 war ein Meilenstein für den Geschäftsbereich Asset Management.
    Die Nettomittelzuflüsse Dritter erreichten in diesem Jahr eine Rekordhöhe von 150 Milliarden Euro, da die Kunden die leistungsstarken Fonds sehr gut angenommen haben", sagte Jacqueline Hunt, Mitglied des Vorstands der Allianz SE und verantwortlich für Asset Management und US Life Insurance.
     
    Im vierten Quartal 2017 stieg das operative Ergebnis um 8,4 Prozent auf 697 Millionen Euro. Dies ist hauptsächlich auf höhere vom verwalteten Vermögen abhängige Erträge zurückzuführen. Starke Nettomittelzuflüsse Dritter in Höhe von 45 Milliarden Euro und positive Markteffekte glichen negative Währungseffekte mehr als aus. Dies führte zu einem verwalteten Gesamtvermögen in Höhe von 1.960 Milliarden Euro - 89 Milliarden Euro mehr als zum Jahresende 2016. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich um 1,0 Prozentpunkte auf 60,2 Prozent.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Technische Anmerkung: Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund einer aktualisierten Definition des operativen Ergebnisses und einer Rechnungslegungsänderung angepasst, wie bereits im ersten Quartal 2017 geschildert.




Allianz Gruppe - vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das Geschäftsjahr 2017

      4Q 2017 4Q 2016
Gesamter Umsatz   Mrd EUR 31.7 30.0
- Schaden-Unfall   Mrd EUR 11.3 11.2
- Leben/Kranken   Mrd EUR 18.6 17.1
- Asset Management   Mrd EUR 1.7 1.7
- Corporate und Sonstiges   Mrd EUR 0.2 0.2
- Konsolidierung   Mrd EUR -0.1 -0.1
Operatives Ergebnis1,2,3   Mio EUR 2,760 2,998
- Schaden-Unfall2   Mio EUR 1,309 1,448
- Leben/Kranken1,2,3   Mio EUR 1,060 1,226
- Asset Management2   Mio EUR 697 642
- Corporate und Sonstiges2 Mio EUR -307 -302
- Konsolidierung   Mio EUR 1 -16
Periodenergebnis1   Mio EUR 1,524 1,918
- auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend Mio EUR 97 82
- auf Anteilseigner entfallend1 Mio EUR 1,427 1,836
Ergebnis je Aktie1   EUR 3.24 4.04
Verwässertes Ergebnis je Aktie1 EUR 3.24 4.03
         
Weitere Kennzahlen        
         
- Schaden-Unfall Schaden-Kosten-Quote % 94.5% 94.0%
- Leben/Kranken Neugeschäftsmarge7 % 3.6% 2.9%
- Leben/Kranken Neugeschäftswert7 Mio EUR 550 420
- Asset Management Aufwand-Ertrag-Verhältnis2 % 60.2% 61.2%
 
      12M 2017   12M 2016
Gesamter Umsatz   Mrd EUR 126.1   122.4
- Schaden-Unfall   Mrd EUR 52.3   51.5
- Leben/Kranken   Mrd EUR 67.3   64.6
- Asset Management   Mrd EUR 6.4   6.0
- Corporate und Sonstiges   Mrd EUR 0.6   0.6
- Konsolidierung   Mrd EUR -0.4   -0.3
Operatives Ergebnis1,2,3 Mio EUR 11,097   11,056
- Schaden-Unfall2   Mio EUR 5,053   5,464
- Leben/Kranken1,2,3   Mio EUR 4,412   4,277
- Asset Management2   Mio EUR 2,440   2,206
- Corporate und Sonstiges2   Mio EUR -783   -868
- Konsolidierung   Mio EUR -24   -23
Periodenergebnis1   Mio EUR 7,207   7,329
- auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend Mio EUR 404   367
- auf Anteilseigner entfallend1 Mio EUR 6,803   6,962
Ergebnis je Aktie1   EUR 15.24   15.31
Verwässertes Ergebnis je Aktie1 EUR 15.23   15.18
Dividende je Aktie   EUR 8.00 4 7.60
Weitere Kennzahlen          
- Gruppe Eigenkapitalrendite1,5,6 % 11.8%   12.3%
- Schaden-Unfall Schaden-Kosten-Quote % 95.2%   94.3%
- Leben/Kranken Neugeschäftsmarge7 % 3.4%   2.7%
- Leben/Kranken Neugeschäftswert7 Mio EUR 1,882   1,448
- Asset Management Aufwand-Ertrag-Verhältnis2 % 61.9%   63.4%
      31.12.2017   31.12.2016
Eigenkapital1,5   Mrd EUR 65.6   67.1
Solvency-II-Kapitalquote8 % 229%   218%
Für Dritte verwaltetes Vermögen Mrd EUR 1,448   1,361
 
  Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
 
1 Vorjahreswerte wurden angepasst, um die Auswirkungen zu reflektieren, welche sich aus einer Änderung in der Anwendung der Rechnungslegungstandards zur Bewertung der Verbindlichkeiten aus Produkten mit garantierten Mindestrenten (Guaranteed minimum income benefit - GMIB) zum beizulegenden Zeitwert in unserem Lebensversicherungsgeschäft ergeben.
2 Angesichts der neuen Definition des operativen Ergebnisses werden die Restrukturierungsaufwendungen außerhalb des operativen Ergebnisses ausgewiesen, außer diese werden mit den Versicherungsnehmern geteilt. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.
3 Das Ergebnis unseres südkoreanischen Lebensversicherungsgeschäfts wurde, mit der Klassifizierung als "zur Veräußerung gehalten", im 2. Quartal 2016 bis zur Veräußerung im 4. Quartal 2016 als nichtoperatives Ergebnis verbucht.
4 Vorschlag.
5 Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
6 Ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting.
7 Die Angaben zum laufenden Geschäftsjahr und zum Vorjahr sind ohne die Ergebnisse des südkoreanischen Lebensversicherungsgeschäfts dargestellt.
8 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus von 99,5%. Allianz Life US ist seit dem 30.09.2015 in der Solvenzkapitalanforderung auf Basis von Äquivalenz von Drittländern mit 150% des lokalen aufsichtsrechtlichen Reportingstandards für Lebensversicherer ("Risk Based Capital Company Action Level") berücksichtigt.


 
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.
 
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv) Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v) Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen, einschließlich des EUR/USD-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi) allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.
 
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
 
Sonstiges
Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt.
 
Die Angaben basieren auf vorläufigen Zahlen. Die endgültigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017 werden am 9. März 2018 (Veröffentlichung des Geschäftsberichts) bekannt gegeben.
 


16.02.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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