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DGAP-Ad-hoc News vom 30.11.2014

E.ON SE: Aufsichtsrat stimmt strategischer Neuausrichtung und Abspaltung des konventionellen Up- und Midstream-Geschäfts an die E.ON SE-Aktionäre in 2016 sowie neuem Dividendenziel für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 zu

E.ON SE / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Dividende
30.11.2014 20:02

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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- E.ON-Aufsichtsrat stimmt strategischer Neuausrichtung und Abspaltung des konventionellen Up- und Midstream-Geschäfts an die E.ON SE-Aktionäre in 2016 sowie neuem Dividendenziel für die Geschäftsjahre     2014 und 2015 zu

- Erwartete Wertberichtigung in einer Größenordnung von rund 4,5     Milliarden Euro

- Vorstand bestätigt den Ausblick für EBITDA und Nachhaltigen     Konzernüberschuss 2014

Der Aufsichtsrat hat heute der vom Vorstand beschlossenen neuen Strategie einschließlich der Separierung der konventionellen Up- und Midstream-Geschäfte (konventionelle Erzeugung, globaler Energiehandel, Exploration & Produktion), der Abspaltung einer Mehrheit hieran an die E.ON SE-Aktionäre und einem Börsengang in 2016 zugestimmt. Die Beteiligung soll dann entkonsolidiert werden. Auch dem Vorschlag, abweichend von der gegenwärtigen Ausschüttungspolitik für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 eine Festdividende von 0,50 Euro je Aktie anzustreben, hat der Aufsichtsrat zugestimmt.

Zusätzlich zu den in den ersten drei Quartalen bereits ausgewiesenen Wertberichtigungen werden weitere außerordentliche Abschreibungen in einer Größenordnung von rund 4,5 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr erwartet. Diese beruhen insbesondere auf der verminderten Werthaltigkeit der südeuropäischen Geschäfte sowie der Kraftwerksaktivitäten. Die nicht zahlungswirksamen Wertberichtigungen werden zu einem erheblichen Konzernjahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2014 führen.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 mit einem EBITDA zwischen 8,0 und 8,6 Milliarden Euro sowie einem nachhaltigen Konzernüberschuss von 1,5 und 1,9 Milliarden Euro wird bestätigt.


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