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DGAP-Ad-hoc News vom 23.04.2018

Allgeier SE: Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss 2017 und schlägt Dividende vor

ALLGEIER SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Allgeier SE: Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss 2017 und schlägt Dividende vor

23.04.2018 / 18:19 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


München, 23.04.2018 - Der Aufsichtsrat der Allgeier SE (ISIN DE000A2GS633, WKN A2GS63) hat in seiner heutigen Sitzung den testierten Jahres- und Konzernabschluss der Allgeier SE für das Geschäftsjahr 2017 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Die finalen Konzernzahlen entsprechen im Wesentlichen den in der Ad hoc-Mitteilung vom 15. März 2018 angekündigten vorläufigen Zahlen.
 

Umsatz- und Ergebnisentwicklung nach IFRS

Der Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2017 (01. Januar 2017 - 31. Dezember 2017) ein zweistelliges Wachstum in der Gesamtleistung und in der Wertschöpfung. In Summe stieg die Gesamtleistung des Konzerns im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr auf 578,6 Mio. Euro (Vorjahr: 501,0 Mio. Euro), was einem Wachstum von 15 Prozent entspricht. Zum Wachstum trugen insbesondere die Geschäftsbereiche Technology und Enterprise Services bei. Der Geschäftsbereich Enterprise Services erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit der Akquisition des Geschäfts von Ciber Deutschland ein Umsatzwachstum von mehr als 100 Prozent. Die Konzern-Wertschöpfung stieg um 16 Prozent auf 156,8 Mio. Euro (Vorjahr: 135,9 Mio. Euro). Das bereinigte Konzern-EBITDA (EBITDA vor Effekten, die betriebswirtschaftlich als außerordentlich oder periodenfremd qualifiziert werden) lag im Berichtszeitraum bei 29,3 Mio. Euro (Vorjahr: 33,8 Mio. Euro). Wie in früheren Ad hoc-Mitteilungen dargestellt, war insbesondere das Ergebnis des ersten Halbjahres 2017 belastet von den Kosten der Reorganisation des Geschäftsbereichs Experts und des in diesem Zuge erfolgten Personalaufbaus als Investition in künftiges Wachstum. Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände, Zinsen und Steuern) lag im Berichtsjahr bei 26,5 Mio. Euro (Vorjahr: 31,5 Mio. Euro). Das Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) der Periode lag im Berichtsjahr bei 13,5 Mio. Euro (Vorjahr: 17,8 Mio. Euro). Der Konzern erzielte in der Periode ein EBT (Ergebnis vor Steuern) in Höhe von 11,0 Mio. Euro (Vorjahr: 13,9 Mio. Euro). Der Ertragsteueraufwand betrug im Berichtszeitraum 6,5 Mio. Euro (Vorjahr: 7,2 Mio. Euro). Nach Steuern erzielte der Konzern ein Ergebnis der Periode in Höhe von 4,5 Mio. Euro (Vorjahr: 6,7 Mio. Euro). Das um die Abschreibungen aus Akquisitionstätigkeit bereinigte und mit normalisierten Steuern gerechnete Ergebnis je Aktie betrug im Berichtsjahr 1,09 Euro (Vorjahr: 1,47 Euro).
 

Eckdaten der Bilanz zum 31. Dezember 2017

Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2017 betrug das Eigenkapital 122,8 Mio. Euro (Vorjahr: 116,9 Mio. Euro). Dem Allgeier Konzern standen zum Jahresende 2017 liquide Mittel in Höhe von 53,0 Mio. Euro zur Verfügung (Vorjahr: 71,8 Mio. Euro). Die kurz- und langfristigen Finanzschulden reduzierten sich zum Stichtag auf 108,8 Mio. Euro (Vorjahr: 113,6 Mio. Euro). Die Bilanzsumme lag zum 31. Dezember 2017 bei 337,9 Mio. Euro (31. Dezember 2016: 344,4 Mio. Euro).
 

Gewinnverwendung

Der Aufsichtsrat hat heute, am 23. April 2018, beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, aus dem im Jahresabschluss der Allgeier SE ausgewiesenen Bilanzgewinn per 31. Dezember 2017 in Höhe von 27.188.374,40 Euro eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. Der verbleibende Bilanzgewinn soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.
 

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018

Die derzeitige Planung für das Geschäftsjahr 2018 zeigt eine Entwicklung, die den positiven Trend der zweiten Jahreshälfte 2017 fortsetzt. So plant Allgeier SE für das Geschäftsjahr 2018 ein Wachstum des Konzernumsatzes zwischen 18 und 23 Prozent bei einer EBITDA-Marge zwischen 6,0 und 6,5 Prozent. Die Planzahlen beziehen sich dabei ausschließlich auf die organische Entwicklung der aktuell bestehenden Gruppe einschließlich des im Januar 2018 erworbenen Unternehmens Anecon ohne weitere Veränderungen des Portfolios. Weitere Akquisitionen in den einzelnen Geschäftsbereichen können einen zusätzlichen Beitrag zum Wachstum leisten.

Hinweis

Der Allgeier Geschäftsbericht 2017 wird am 27. April 2018 veröffentlicht und ist dann unter www.allgeier.com einzusehen.
 

Kontakt:

Allgeier SE
Corporate Communications & Investor Relations
Dr. Christopher Große
Wehrlestraße 12
81679 München
Tel.: +49 (0)89/998421-0
Fax: +49 (0)89/998421-11
E-Mail: ir@allgeier.com
Web: www.allgeier.com
 

Allgeier SE ist eines der führenden IT-Unternehmen für digitale Transformation: Mit einer auf Innovationen und Zukunftstrends ausgerichteten Wachstumsstrategie sowie einem integrativen unternehmerischen Modell ergreift Allgeier die Chancen der Digitalisierung. Vier Segmente mit individuellen fachlichen und branchenbezogenen Schwerpunkten arbeiten gemeinsam für rund 3.000 Kunden aus nahezu allen Branchen. Mit über 7.000 angestellten Mitarbeitern und rund 1.400 freiberuflichen Experten bietet Allgeier den Kunden als One-Stop-Shop ein umfassendes Lösungs- und Leistungsportfolio. Allgeier bildet mit einem hochflexiblen Delivery-Modell das komplette IT-Leistungsspektrum von Onsite über Nearshore bis hin zu Offshore ab: Mit einem starken Standbein in Indien werden Flexibilität und höchste Skalierbarkeit der Leistungen sowie hochqualifiziertes Expertenwissen in der High-End-Softwareentwicklung sichergestellt. Zu den Kunden von Allgeier zählen global arbeitende Konzerne genauso wie innovative mittelständische Betriebe, die sich durch leistungsstarke IT-Lösungen, intelligente Software und flexible Personaldienstleistungen strategische Vorteile sichern wollen. Die stark wachsende Gruppe mit Hauptsitz in München verfügt über 120 Niederlassungen in der DACH-Region, in neun weiteren europäischen Ländern sowie in Indien, Singapur, Vietnam, Malaysia, Japan, Australien, Mexiko und den USA. 2017 erzielte Allgeier einen Umsatz von 582 Mio. Euro. Allgeier SE belegt in der Lünendonk(R)-Sonderanalyse 2017 "Führende deutsche mittelständische IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen" den ersten Platz. Allgeier Experts ist nach Lünendonk(R)-Marktsegmentstudie 2017 "Der Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung von IT-Freelancern in Deutschland" unter den TOP 3 IT-Personaldienstleistern in Deutschland. Allgeier SE ist am Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse im General Standard gelistet (WKN A2GS63, ISIN DE000A2GS633). Weitere Informationen unter: www.allgeier.com.


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