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DGAP-News News vom 14.04.2010

WILEX AG veröffentlicht Finanzzahlen für erstes Quartal 2010 und berichtet über verbessertes Periodenergebnis

WILEX AG / Quartalsergebnis

14.04.2010 07:22

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


WILEX AG veröffentlicht Finanzzahlen für erstes Quartal 2010 und berichtet über verbessertes Periodenergebnis

  - Kapitalerhöhung erlöst 8,5 Mio. Euro 
  - Meilensteinzahlung von 5,0 Mio. Euro erhalten
- Eigenkapitalzusage bis zu 20,0 Mio. Euro vereinbart
München, 14. April 2010. Das biopharmazeutische Unternehmen WILEX AG (ISIN DE0006614720 / Frankfurter Wertpapierbörse / Prime Standard) veröffentlichte heute die Finanzzahlen und den 3-Monats-Finanzbericht 2010 (1. Dezember 2009 - 28. Februar 2010).

'Während die ersten Monate des Geschäftsjahres vor allem im Zeichen der Finanzierung von WILEX standen, liegen jetzt ereignisreiche Monate mit Daten aus drei klinischen Studien vor uns. Gleichzeitig hat die langfristige Finanzierung des Unternehmens und der Studien hohe Priorität. WILEX ist mit der bestehenden Pipeline bestens aufgestellt, um die Kommerzialisierung der Produktkandidaten weiter voranzubringen,' kommentierte Peter Llewellyn-Davies, Finanzvorstand der WILEX AG.
Im Dezember 2009 flossen WILEX ein Nettoemissionserlös von 8,5 Mio. Euro aus der Kapitalerhöhung und die zweite Meilensteinzahlung durch UCB in Höhe von 5,0 Mio. Euro zu. Nach Ende des ersten Quartals wurde im März 2010 eine Eigenkapitalzusage auf Abruf mit Finanzmitteln im Gesamtwert von bis zu 20,0 Mio. Euro vereinbart.

Projekte und Meilensteine 
Für die Phase III-Zulassungsstudie mit REDECTANE(R) zur Diagnose von Nierentumoren ist im laufenden zweiten Quartal 2010 der finale Studienbericht geplant. Auf Basis dieser Daten wird WILEX das weitere Vorgehen mit der FDA besprechen. Für die Erstellung des Zulassungsantrages rechnet WILEX mit drei bis sechs Monaten, so dass dieser im vierten Quartal 2010 gestellt werden könnte.

In der Phase III-Studie ARISER mit RENCAREX(R) in der Indikation klarzelliger Nierenzellkrebs wurden bis Ende März 317 Wiedererkrankungen von den lokalen Studienzentren an WILEX gemeldet. Der nächste Meilenstein, die 343. Wiedererkrankung, wird im Laufe des Jahres erwartet. Im Anschluss werden die Daten aller 864 Patienten analysiert und danach eine unabhängige Zwischenanalyse zur Wirksamkeit von RENCAREX(R) initiiert.
Für den oralen uPA-Inhibitor MESUPRON(R) erwartet WILEX im zweiten Quartal 2010 die finalen Daten aus der Phase II-Studie in der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs. In der Phase II-Studie mit MESUPRON(R) in der Indikation Brustkrebs wurden bis Ende März 75 der geplanten 114 Patienten rekrutiert.

Ebenfalls im zweiten Quartal 2010 werden voraussichtlich die finalen Daten für die Phase I-Studie mit dem MEK-Inhibitor WX-554 erwartet.
Ergebnisse der ersten drei Monate 2010
WILEX erzielte im ersten Quartal 2010 ein Ergebnis vor Steuern von -5,4 Mio. Euro (Vorjahr: -5,7 Mio. Euro). Der Periodenfehlbetrag fiel mit 5,4 Mio. Euro um 5,7 % niedriger aus als im Vorjahreszeitraum (5,7 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,34 Euro (Vorjahr: -0,48 Euro). Die sonstigen Erträge lagen mit 0,6 Mio. Euro um 19,9 % über dem Vorjahr (0,5 Mio. Euro). Wie im ersten Quartal 2009 wurden keine Umsatzerlöse realisiert.

Die betrieblichen Aufwendungen einschließlich der Abschreibungen lagen mit 6,0 Mio. Euro um rund 5,0 % unter dem Vorjahr (6,3 Mio. Euro). Die darin enthaltenen Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich auf 4,8 Mio. Euro, was einem Rückgang um 10,8 % gegenüber dem Vorjahr (Q1 2009: 5,4 Mio. Euro) entspricht. Während die Kosten für die ARISER-Studie mit RENCAREX(R) und für die REDECT-Studie mit REDECTANE(R) aufgrund des Projektfortschritts wie erwartet sanken, stiegen die Aufwendungen für die Brustkrebsstudie mit MESUPRON(R) aufgrund der vorangeschrittenen Patientenrekrutierung planmäßig an. Weitere Kosten entstanden für die Phase I-Studie mit WX-554 sowie für präklinische Untersuchungen. Die Verwaltungskosten betrugen 1,2 Mio. Euro und lagen um 29,1% über Vorjahresniveau (Q1 2009: 0,9 Mio. Euro). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf den durch die Neubewertung der Aktienoptionen gestiegenen Personalaufwand zurückzuführen.
WILEX verfügte zum 28. Februar 2010 über liquide Mittel in Höhe von 10,7 Mio. Euro (30. November 2009: 3,4 Mio. Euro). Bereinigt um die Effekte aus der Barkapitalerhöhung und der Meilensteinzahlung belief sich der durchschnittliche Finanzmittelverbrauch pro Monat auf 2,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro). Das Eigenkapital betrug zum Ende der Berichtsperiode 6,4 Mio. Euro (30. November 2009: 3,0 Mio. Euro); das entspricht einer Eigenkapitalquote von 45,7 % (30. November 2009: 25,3%).

Veränder- Kennzahlen Q1 20101) Q1 20091) ung Ergebniskennzahlen Tsd. Euro Tsd. Euro in % Umsatzerlöse 0 0 n/a Sonstige Erträge 564 470 19,9 Sonstige Aufwendungen (5.969) (6.281) (5,0) davon Forschungs- und Entwicklungskosten (4.777) (5.357) (10,8) Betriebsergebnis (5.405) (5.811) (7,0) Ergebnis vor Steuern (5.394) (5.720) (5,7) Gesamtergebnis (5.400) (5.725) (5,7) Ergebnis je Aktie in Euro (0,34) (0,48) (28,6) Bilanzkennzahlen zum Periodenende
Bilanzsumme 14.001 19.730 (29,0) Liquide Mittel 10.659 16.489 (35,4) Eigenkapital 6.397 9.948 (35,7) Eigenkapitalquote2) in % 45,7% 50,4% (9,4) Kapitalflussrechnung
Operativer Cashflow (1.228) (5.718) (78,5) Cashflow aus der Investitionstätigkeit (1) (22) (95,4) Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 8.472 10.006 (15,3) Mitarbeiter
Mitarbeiter zum Periodenende3) 70 64 9,4 Mitarbeiter im Durchschnitt der
Berichtsperiode3) 70 65 7,7


1) Die Berichtsperiode beginnt am 1. Dezember und endet am 28. Februar 2010 2) Eigenkapital / Bilanzsumme
3) inkl. Mitglieder des Vorstands

Der 3-Monats-Finanzbericht einschließlich des nach IFRS aufgestellten Einzelabschlusses wurden unter www.wilex.com veröffentlicht.
Einladung zur Telefonkonferenz
WILEX wird am 14. April 2010 um 15:00 Uhr MEZ eine öffentliche Telefonkonferenz für Pressevertreter, Analysten und Investoren in englischer Sprache abhalten. Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor der Konferenz ein und wählen Sie die Einwahl-Nummern:
1. Deutschland: +49 (0) 69 6677 75756
2. UK: +44 (0) 2030032666
3. USA: +1 212 999 6659

Sie werden durch einen Operator begrüßt, der Ihren Namen und den Firmennamen aufnimmt. Die Präsentation zu den Konferenzen steht ab 14.00 Uhr MEZ auf der Internetseite zum Download zur Verfügung. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz ist ab dem 15. April auf der Internetseite http://www.wilex.de/Investoren/Praesentationen.php verfügbar.
Über die WILEX AG
Die WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im Regulierten Markt/Prime Standard notiert. WILEX hat das Ziel, Arzneimittel zur gezielten und nebenwirkungsarmen Behandlung sowie Diagnostika zur hochspezifischen Erkennung verschiedener Krebsarten zu entwickeln. Die Produktkandidaten von WILEX basieren auf Antikörpern und niedermolekularen Wirkstoffen. WILEX verfügt über eine attraktive Pipeline an Arzneimittel- und Diagnostikumkandidaten: Mit REDECTANE(R) und RENCAREX(R) befinden sich zwei Kandidaten in Phase III-Zulassungsstudien. Die Substanz MESUPRON(R) befindet sich in einem Phase II-Programm in zwei Indikationen. Der MEK-Inhibitor WX-554 befindet sich in einer Phase I-Studie, die übrigen vier onkologischen Projekte (PI3K-Inhibitor WX-037 sowie drei Antikörper-Programme) befinden sich in der präklinischen Entwicklung. WILEX will innerhalb weniger Jahre in der Lage sein, die Forschungs- und Entwicklungsprogramme aus dem laufenden operativen Geschäft zu bestreiten.
Website: http://www.WILEX.com, ISIN DE0006614720 / WKN 661472 / Symbol WL6
Kontakt
Katja Arnold (CIRO)
WILEX AG
Grillparzerstr. 10
81675 München
Deutschland
Tel.: +49 (0)89-41 31 38-126
Fax: +49 (0)89-41 31 38-99
E-Mail: investors@wilex.com

Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa 'schätzt', 'glaubt', 'erwartet', 'könnte', 'wird', 'sollte', 'zukünftig', 'möglich' oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten, werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.

14.04.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

 
Sprache:      Deutsch
Unternehmen:  WILEX AG
              Grillparzerstr. 10
              81675 München
              Deutschland
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