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DGAP-News News vom 11.04.2012

WILEX AG startet erste Patientenstudie mit dem MEK-Inhibitor WX-554

WILEX AG / Schlagwort(e): Studie

11.04.2012 / 07:13


PRESSEMITTEILUNG

WILEX startet erste Patientenstudie mit dem MEK-Inhibitor WX-554

München, 11. April 2012. Die WILEX AG (ISIN DE0006614720 / WL6 / Frankfurter Wertpapierbörse) hat heute den Beginn eine Phase Ib/II-Studie mit dem niedermolekularen MEK-Inhibitor WX-554 bekannt gegeben. In dieser nicht verblindeten Dosis-Eskalationsstudie wird die Sicherheit, Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sowie die klinische Wirksamkeit von WX-554 bei Patienten mit soliden Tumoren untersucht.

Zuerst wird mit Hilfe einer Dosis-Eskalation die biologisch effektive Dosis bestätigt. Im zweiten Teil der Studie wird diese Dosierung überwiegend an Patienten mit Mutationen des MEK-Signalwegs verabreicht, um die klinische Wirksamkeit zu untersuchen.

Die britische Arzneimittelbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) hat der Durchführung dieser Phase Ib/II-Studie mit WX-554 im Januar 2012 zugestimmt. Die Studie wird in Großbritannien innerhalb des Experimental Cancer Medicine Centre (ECMC)-Netzwerks durchgeführt, das von der Cancer Research UK und den Gesundheitsministerien von England, Schottland, Wales und Nordirland unterstützt wird. Das ECMC-Netzwerk und die landesweit 19 beteiligten Krebszentren haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung von neuen Therapien voranzutreiben, damit Patienten davon schneller profitieren können.

Über WX-554
Der niedermolekulare MEK-Inhibitor wurde im Rahmen der im Januar 2009 vereinbarten strategischen Allianz mit UCB Pharma S.A. als eines von fünf onkologischen präklinischen Programmen übernommen und wird von WILEX klinisch weiterentwickelt. Die Mitogen-aktivierte Protein-Kinase (MEK) spielt eine wichtige Rolle bei der Weiterleitung von Signalen innerhalb der Zelle. Bei mehr als 30 % der Krebsarten ist der MEK-Signalweg in einer Weise verändert, der zu vermehrtem Zellwachstum und -ausbreitung führt. Die ersten beiden Phase I-Studien wurden 2010 und 2012 erfolgreich abgeschlossen. Diese Studien mit gesunden Probanden zeigten, dass das verabreichte WX-554 - sowohl bei intravenöser als auch bei oraler Gabe - sicher und gut vertragen wurde.

Über die WILEX AG
Die WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München, Deutschland. Das auf Onkologie fokussierte Unternehmen verfügt über ein breites Portfolio diagnostischer und therapeutischer Produkte zur hochspezifischen Erkennung und gezielten Behandlung verschiedener Krebsarten. Die therapeutischen Produktkandidaten von WILEX basieren auf Antikörpern (RENCAREX(R) in Phase III) und niedermolekularen Wirkstoffen (MESUPRON(R) in Phase II, WX-554 in Phase Ib/II und WX-037 in der Präklinik). Im Bereich Diagnostika verfügt WILEX mit REDECTANE(R) über ein Antikörper basiertes, bildgebendes in-vivo Diagnostikum in einem Phase III-Programm. Das amerikanische Tochterunternehmen WILEX Inc. in Cambridge, MA, USA vermarktet unter der Marke Oncogene Science ein Portfolio an 'Research Use Only'-Tests und In-vitro Diagnostika, die als Companion Diagnostics für klinische Studien und zur Therapiekontrolle entwickelt werden können. Die Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma GmbH bietet eine attraktive und vielversprechende Konjugat-Plattform-Technologie für therapeutische Antikörper sowie Dienstleistungen rund um präklinische Auftragsforschung an. Das Geschäftsmodell von WILEX umfasst Forschung, Technologie, Produktentwicklung und Kommerzialisierung. Zu den Kunden und Partnern der WILEX gehören führende internationale Pharmaunternehmen.
Website: http://www.WILEX.com, ISIN DE0006614720 / WKN 661472 / Symbol WL6

Kontakt
Katja Arnold (CIRO)
Corporate Communications
WILEX AG
Grillparzerstr. 10
81675 München, Deutschland
Tel.: +49 (0)89-41 31 38-126
Fax: +49 (0)89-41 31 38-99
E-Mail: investors@wilex.com

Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa 'schätzt', 'glaubt', 'erwartet', 'könnte', 'wird', 'sollte', 'zukünftig', 'möglich' oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten, werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.



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