Die Westgrund AG gibt hiermit weitere Einzelheiten zu der gestern im Rahmen einer Ad hoc- Mitteilung angekündigten Optionsschuldverschreibung bekannt:
Es ist geplant, eine Optionsschuldverschreibung mit einem Volumen von bis zu 30.074.400 EUR zu platzieren. Den Aktionären wird ein Bezugsrecht im Verhältnis 207:1 eingeräumt. Dieses Bezugsrecht berechtigt für je 207 Stückaktien der Gesellschaft zum Erwerb einer Teilschuldverschreibung in Höhe von 600,00 EUR. Jeder Teilschuldverschreibung ist ein Optionsschein beigefügt, der den Optionsscheininhaber berechtigt, insgesamt 36 Stückaktien der Westgrund AG zu einem Ausübungspreis von 4,25 EUR zu beziehen.
Die Laufzeit der Optionsschuldverschreibung beträgt 5 ½ Jahre, die Verzinsung 7% p.a.
Die Teilschuldverschreibung und der Optionsschein können nach Bezug getrennt werden. Dies kann zu einer attraktiveren Effektivverzinsung der Teilschuldverschreibung führen. Es ist geplant, sowohl Teilschuldverschreibung als auch Optionsschein in den Handel einer Freiverkehrsbörse einzubeziehen. Ein Bezugsrechtshandel wird von der Gesellschaft nicht organisiert oder beantragt.
Im Wege des Bezugsrechtes oder des eingeräumten Mehrbezuges nicht platzierte Teilschuldverschreibungen werden im Rahmen einer Privatplatzierung interessierten Privatinvestoren zur Zeichnung angeboten.
Als Structuring Agent und Bookrunner agiert die M.M. Warburg & CO, Hamburg, als Selling Agent im Rahmen der Privatplatzierung fungiert die ACON Actienbank AG, München.
Die Gesellschaft beabsichtigt mit dem Platzierungserlös die eingeschlagene Wachstumsstrategie weiter umzusetzen und den Erwerb von mehreren tausend Wohnungen zu realisieren.
Die Westgrund AG sieht in der geplanten Optionsanleihe ein interessantes und attraktives Investment für ihre Aktionäre. Die Optionsschuldverschreibung bietet gegenüber einer herkömmlichen festverzinslichen Anleihe die Chance an einer positiven Kursentwicklung der Aktie überproportional zu partizipieren.
Remscheid, den 13. April 2011
Der Vorstand