Die telegate AG bleibt auf Wachstumskurs: Konzern-Umsatz steigt auf 68 Millionen Mark Die Münchener telegate AG hat ihren Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 68 Millionen Mark (erstes Quartal 2000: 62 Millionen Mark) steigern können. Die Zahl der bearbeiteten Anrufe stieg um 37 Prozent von 28,6 Millionen auf 39,1 Millionen. Während sich das Wachstum im deutschen Markt (bereinigt durch die noch im 1.Quartal 2000 erwirtschafteten Call-by-Call-Umsätze) in den ersten drei Monaten 2001 mit rund sieben Prozent moderat entwickelt hat, beginnt die europäische Expansion des Auskunftsdienstleisters besonders in Italien erste wirtschaftliche Früchte zu tragen. Dort erzielte telegate seit Jahresbeginn bereits einen Umsatz von 0,4 Millionen Mark. Die telegate AG hat sich im ersten Quartal 2001 auf die Neuausrichtung des deutschen Kerngeschäfts unter der Auskunftsnummer 11880 konzentriert. Die durchgeführten Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage zeigen zum Ende des Berichtszeitraums bereits positive Wirkungen: Im Vergleich zum vierten Quartal 2000 wurden im ersten Quartal 2001 rund sieben Prozent mehr Anrufe bearbeitet. Geprägt durch hohe Anlaufverluste und Investitionen beläuft sich das Ergebnis nach Steuern im ersten Quartal auf minus 15 Millionen Mark. In diesem Betrag sind 2,1 Millionen Mark Rückstellungen für das Formel 1-Sponsoring enthalten. Das plangemäße Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA): minus 12,9 Millionen Mark. Die telegate AG strebt in den kommenden Monaten für den deutschen Markt eine deutliche Steigerung des Anrufervolumens durch Produkterweiterungen und strategische Kooperationen an. Auch im Ausland ist telegate bestrebt, die gute Ausgangsposition in steigende Erträge umzusetzen. In den USA wurden im ersten Quartal 2001 rund neun Millionen Anrufe bearbeitet. In Italien wurde mit der Abwicklung des Auskunftsservices für die rund 23 Millionen Mobilfunkkunden der Telecom Italia Mobile begonnen. Sowohl in Großbritannien als auch in Spanien wird in den kommenden Wochen der Abschluss erster Kooperationsverträge erwartet. |