Bundeskartellamt entscheidet positiv im Datenkostenverfahren - telegate AG zahlt rückwirkend weniger für Teilnehmerdaten München, 16. September 2003 – Das Bundeskartellamt hat eine weitreichende Entscheidung getroffen: Im Verfahren wegen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung hat die Deutsche Telekom AG wie heute bekannt wurde zugestimmt, die überhöhten Kosten für die Bereitstellung von Teilnehmerdaten um 45 Prozent zu senken. Die Entscheidung gilt rückwirkend zum 1. Januar 2003 und ist sofort rechtswirksam. Die telegate AG erwartet, dass in den nächsten Tagen die offizielle Verfügung des Bundeskartellamts zugestellt wird. Für die telegate AG bedeutet diese Entscheidung eine deutliche Kostenersparnis. Die pro genutzten Datensatz abzuführende Gebühr reduziert sich auf neun Eurocent. Für das laufende Geschäftsjahr 2003 rechnet die telegate AG mit einem positiven Ergebniseffekt von rund 2,5 Millionen Euro. Das Bundeskartellamt beendet damit die Prüfung im Sinne der telegate AG, wenngleich die Kosten aus Unternehmenssicht und gemessen am europäischen Vergleich weiterhin als deutlich zu hoch kritisiert werden. Weitere Informationen: telegate AG Claudia Strixner Fraunhofer Str. 12a 82152 München-Martinsried Tel.: 089/ 8954-1188 Fax: 089/ 8954-1189 e-mail: claudia.strixner@telegate.com |