IR-Center [zurück zur Startseite]

STRATEC SE

News Detail

DGAP-Ad-hoc News vom 04.05.2020

STRATEC BERICHTET VORLÄUFIGE ZAHLEN FÜR Q1 2020 UND ERHÖHT AUSBLICK FÜR DAS UMSATZWACHSTUM IM GESCHÄFTSJAHR 2020

STRATEC SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
STRATEC BERICHTET VORLÄUFIGE ZAHLEN FÜR Q1 2020 UND ERHÖHT AUSBLICK FÜR DAS UMSATZWACHSTUM IM GESCHÄFTSJAHR 2020

04.05.2020 / 19:21 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


STRATEC BERICHTET VORLÄUFIGE ZAHLEN FÜR Q1 2020 UND ERHÖHT AUSBLICK FÜR DAS UMSATZWACHSTUM IM GESCHÄFTSJAHR 2020

Birkenfeld, 4. Mai 2020

Nach vorläufigen Zahlen geht STRATEC für das erste Quartal 2020 von Umsatzerlösen in Höhe von 56,5 Mio. € (Vorjahr: 46,6 Mio. €) aus. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Umsatzanstieg von 21,2%. Das dynamische Umsatzwachstum ist dabei auf eine starke Entwicklung in allen Segmenten zurückzuführen. Dabei entwickelte sich insbesondere das Geschäft mit Systemen sowie mit Serviceteilen und Verbrauchsmaterialien innerhalb der Segmente besser als erwartet. Die COVID-19-Pandemie hatte im ersten Quartal dagegen nur einen leicht positiven Einfluss auf die Umsatzentwicklung.

Die adjustierte EBIT-Marge für das erste Quartal 2020 wird voraussichtlich bei etwa 13,6% liegen und damit den Vorjahreswert von 10,7% deutlich übertreffen. Hier wirkten sich insbesondere Skaleneffekte positiv auf die Margenentwicklung aus.

Bei den oben genannten Zahlen ist zu berücksichtigen, dass STRATEC am 4. Mai 2020 mit der Total Specific Solutions (TSS) B.V., eine Tochtergesellschaft der CSI Group, einen Vertrag über die Veräußerung der Business Unit Data Solutions, welche das Geschäft mit Middleware-Laborsoftware umfasst, geschlossen hat. Die Business Unit Data Solutions wird daher in den Zahlen zum ersten Quartal 2020 sowie in den Vorjahreswerten aus Vergleichsgründen bereits als nicht fortzuführender Geschäftsbereich behandelt. Die Transaktion wird im ersten Quartal zu einem negativen Bewertungseffekt in Höhe von etwa 3 Mio. € (nicht zahlungswirksam) führen. Dieser Effekt wird im Ergebnis aus nicht fortzuführenden Geschäftsbereichen ausgewiesen.

Vor dem Hintergrund der starken Entwicklung in den ersten vier Monaten des Jahres hat sich die Geschäftsleitung entschlossen, die Prognose für das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2020 nach oben anzupassen. Auf Basis des im Zuge der Veräußerung der Business Unit Data Solutions angepassten Vorjahres (Umsatzbasis 2019: 214,2 Mio. €), erwartet STRATEC für das Geschäftsjahr 2020 nun einen um Währungseffekte bereinigten organischen Umsatzanstieg im unteren zweistelligen Prozentbereich (vorher: "hoher einstelliger Prozentbereich"). Für die adjustierte EBIT-Marge wird weiterhin ein Wert von etwa 15% prognostiziert.

In Folge der COVID-19-Pandemie sind derzeit sowohl deutlich positive als auch leicht negative Effekte bei den Bestellungen und Bestellprognosen der Kunden zu beobachten. In Summe ist jedoch zum jetzigen Zeitpunkt ein nennenswert positiver Nachfrageeffekt für das laufende Geschäftsjahr zu erwarten. Weiterhin sind die Auswirkungen der Pandemie, wie beispielsweise die oben genannten, aber auch mögliche Unterbrechungen der Lieferkette nicht vollumfänglich absehbar. Die Auswirkungen der Pandemie sind daher in der oben genannten Prognose, mit Ausnahme der bis Ende April 2020 bereits realisierten Effekte, nicht berücksichtigt.

Die vollständigen Zahlen zum ersten Quartal wird STRATEC am 14. Mai 2020 veröffentlichen. Darüber hinaus findet am 14. Mai 2020 eine Telefonkonferenz in englischer Sprache statt.

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE BEI:
STRATEC SE
Jan Keppeler | Investor Relations & Corporate Communications
Telefon: +49 7082 7916-6515
Telefax: +49 7082 7916-9190
ir@stratec.com
www.stratec.com


04.05.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de



show this
Diese Inhalte werden Ihnen präsentiert von unserem Kooperationspartner