STRATEC veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 und passt Finanzprognose an

- Umsatzerlöse steigen auf 146,9 Mio. EUR (Vorjahr: 144,9 Mio. EUR)
- Verbesserte EBIT-Marge von 18,3% (Vorjahr: 16,6%)
  (Umsatzerlöse und EBIT-Marge 2015 vorläufig und ungeprüft)
- Dividendenerhöhung auf 0,75 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,70 EUR) soll vorgeschlagen werden
- Umsatzprognose für 2016 zwischen 150 und 154 Mio. EUR
- EBIT-Marge soll 2016 stabil bleiben
- Mittelfristige Finanzprognose 2014 bis 2017: Umsatzwachstum von durchschnittlich ca. 6 % (CAGR)

Birkenfeld, 15. März 2016

Die STRATEC Biomedical AG, Birkenfeld, Deutschland (Frankfurt: SBS; Prime Standard, TecDAX), gab heute im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung eine Änderung ihrer Finanzprognose bis einschließlich 2017 sowie vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 bekannt.

Vorläufige Zahlen für 2015 und Dividendenvorschlag
Die STRATEC Biomedical AG hat nach bisher ungeprüften vorläufigen Ergebnissen im Geschäftsjahr 2015 ein Wachstum der Umsatzerlöse von 1,8% auf 146,9 Mio. EUR erzielt. Die EBIT-Marge ist deutlich von 16,6% im Vorjahr auf 18,3% gestiegen. Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 werden am 14. April 2016 veröffentlicht.

Vorstand und Aufsichtsrat werden in der bilanzfeststellenden Sitzung über einen Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2015 von 0,75 EUR je Aktie beraten. Nach einer Dividendenzahlung von 0,70 EUR je Aktie im Vorjahr würde dies eine Erhöhung von 7,1% bedeuten. Ferner reflektiert dies die anhaltend gute Ertragslage sowie die weiterhin guten Geschäftsaussichten, auch im Hinblick auf mögliche Unternehmenszukäufe.

Anpassung der Umsatzprognose
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 rechnet STRATEC mit einem Umsatzwachstum auf eine Größenordnung von 150 bis 154 Mio. EUR. Damit wird das Unternehmen jedoch die bisher gültige, mittelfristige Wachstumsprognose vom Juli 2013, die in den Jahren 2014 bis 2017 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) von 8 bis 12% vorsah, nicht erreichen. Die neue Zielgröße für den Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2017 liegt nun bei etwa 6%.

Schwaches China-Geschäft bremst Wachstum
Ausschlaggebend für die Anpassung des mittelfristigen Ausblicks sind Bestellungskürzungen und die Abnahmeprognose eines wichtigen Kunden, der zu den drei weltweit größten Unternehmen der In-vitro-Diagnostik zählt und mit den STRATEC-Produkten bisher einen hohen Umsatzanteil in China aufweist. Auch andere Kunden haben unter Hinweis auf das schwierigere wirtschaftliche Umfeld, insbesondere in Asien, ihre Abnahmeerwartungen korrigiert. Zudem werden bei STRATEC einige Entwicklungsprojekte durch Verzögerungen bei der Zulassung sowie der Verfügbarkeit umfassender Diagnostik-Test-Portfolios erst mit zeitlichem Verzug die ursprünglich für 2016 und 2017 geplanten Umsatzbeiträge liefern.

Aufgrund dieser Verzögerungen und aufgrund eines sehr schwachen ersten Quartals ist es eher unwahrscheinlich, dass der Umsatz des Jahres 2016 den aktuellen Markterwartungen entsprechen wird, selbst wenn andere Projekte noch positiv überraschen sollten. Die EBIT-Marge, die zuletzt aufgrund des Produktmix schneller als ursprünglich geplant gestiegen ist, soll in diesem Jahr etwa auf dem in 2015 erreichten Niveau gehalten werden.

Über STRATEC
Die STRATEC Biomedical AG (www.stratec.com) projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Analysensysteme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien, an Laboratorien, Blutbanken und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien.

Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE000STRA555) werden im Marktsegment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und gehören dem Auswahlindex TecDAX der Deutschen Börse an.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
STRATEC Biomedical AG
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