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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

News Detail

DGAP-News News vom 12.11.2007

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie setzt gute operative Entwicklung fort

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Quartalsergebnis
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Pressemitteilung   


SKW Metallurgie setzt gute operative Entwicklung fort
 Neunmonatsumsatz erhöht sich um 10% auf 158,5 Mio. €  EBITDA steigt nach drei Quartalen um 40% auf 15,8 Mio. €  Mittelfristausblick nach ESM-Integration deutlich angehoben
Unterneukirchen, 12. November 2007. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG zeigt auch nach drei Quartalen 2007 bei allen wichtigen Finanzkennzahlen eine deutliche Aufwärtsentwicklung. Der Neunmonatsumsatz kletterte um 10% auf 158,5 Mio. €. Das EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) sprang im Jahresvergleich um 40% auf 15,8 Mio. €. Im 3. Quartal lagen das Umsatzplus bei 17%, die Verbesserung des operativen Ergebnisses bei 25%.

Die US-amerikanische ESM Group wird ab Oktober 2007 im SKW Metallurgie Konzern konsolidiert. Die Guidance für den Gesamtjahresumsatz wird daher auf 235 Mio. € angehoben. Aufgrund zahlungsunwirksamer Fair Value-Anpassungen im Rahmen der Erstkonsolidierung nach IFRS wird ESM trotz guter operativer Ergebnisse in 2007 jedoch auf Konzernebene noch keinen signifikanten Ergebnisbeitrag leisten. Daher behält die bisherige EBITDA-Prognose von 18,5 bis 19,5 Mio. € für das Gesamtjahr 2007 ihre Gültigkeit. Ab dem Jahr 2008 werden jedoch der volle Umsatz- und EBITDA-Beitrag von ESM erwartet. Daher hebt SKW Metallurgie die bestehende Mittelfristprognose für 2011 beim Umsatz deutlich auf mindestens 360 Mio. € an. Für die Rendite auf EBITDA-Basis legt der Konzernvorstand die Meßlatte auf 9%.

'SKW Metallurgie zeigt auch nach drei Quartalen 2007 deutliche Verbesserungen bei Umsatz und Ergebnis. ESM wird ab 2008 volle Umsatz- und EBITDA-Beiträge leisten, daher haben wir unsere Mittelfristprognose für 2011 nach oben angepasst', so die Vorstandsvorsitzende der SKW Metallurgie, Ines Kolmsee.

Bereinigtes EBITDA steigt im 3. Quartal um 25%

Der Konzernumsatz der SKW Metallurgie legte im 3. Quartal um rund 17% von 44,9 Mio. € auf 52,5 Mio. € zu. Kumuliert für neun Monate lag der Umsatzanstieg bei 10% von EUR 144,2 Mio auf 158,5 Mio. €. Legt man den USD/EUR-Wechselkurs des Vorjahres zu Grunde, wäre der Umsatz des Konzerns in diesem Zeitraum noch um 5,6 Mio. € höher ausgefallen.
Auch die Profitabilität des Konzerns wurde weiter verbessert. So stieg die Bruttomarge im Neunmonatsvergleich von 20,8% auf 25,0%. Der Anstieg des EBITDA für die ersten neun Monate lag bei über 40% von 11,3 Mio. € auf 15,8 Mio. €.

Bereinigt um Einmaleffekte, also fokussiert auf die operative Performance des Konzerns, wurde das EBITDA im Neunmonatszeitraum um 28% von 9,5 Mio. € auf 12,2 Mio. € erhöht. Im 3. Quartal lag das operative Plus bei 25% (von 3,2 Mio. € auf 4,0 Mio. €).

Auch beim EBIT wurde im Neunmonatszeitraum mit 13,9 Mio. € ein deutlich höherer Wert erzielt als ein Jahr zuvor (9,9 Mio. €). Die Translationseffekte aus dem schwachen US-Dollar verhinderten ein um noch ca. 0,5 Mio. € besseres Ergebnis. Der Vorsteuergewinn lag von Januar bis September bei 14,0 (Vorjahr: 9,4) Mio. €, der entsprechende Nachsteuergewinn erhöhte sich dank einer deutlich gesunkenen Steuerquote um über 60% auf 10,7 Mio. €. Bezogen auf ca. 4,4 Mio. Aktien ergibt sich hieraus ein Ergebnis je Aktie von 2,42 €. Ein sinnvoller Vorjahresvergleich ist nicht möglich, da SKW Metallurgie erst seit Mitte 2006 eine Aktiengesellschaft ist.

Unverändert solide Bilanzqualität

SKW Metallurgie weist weiterhin eine überdurchschnittlich hohe Eigenkapitalquote von 57,0% (31.12. 2006: 59,6%) aus. Der Brutto-Cash-Flow wurde dank der guten Geschäftsentwicklung von 7,0 Mio. € auf 9,4 Mio. € verbessert.

Deutlicher EBITDA-Beitrag von ESM ab 2008

Nach dem erfolgreichen Closing der Übernahme der ESM Group wird die neue US-Tochter ab Oktober 2007 im Segment 'Pulver und Granulate' konsolidiert. Die Guidance für den Gesamtjahresumsatz 2007 wird entsprechend von bislang 210 bis 230 Mio. € auf 235 Mio. € angehoben.

Zahlungsunwirksame Fair Value-Anpassungen im Rahmen der Erstkonsolidierung reduzieren ESM-Ergebnis im 4. Quartal

Die bisherige EBITDA-Prognose von 18,5 bis 19,5 Mio. € für 2007 behält ihre Gültigkeit. Der deutlich positive operative Ergebnisbeitrag der ESM Group für das 4. Quartal 2007 wird durch zahlungsunwirksame Fair Value-Anpassungen (Zuschreibung des Lagers auf aktuelle höhere Marktwerte) im Rahmen der Erstkonsolidierung auf nahezu Null reduziert.
Im Jahre 2008 wird ESM dann trotz der auch im 1. Quartal 2008 zu erwartenden kleineren Nachlaufeffekte aus der Lagerneubewertung die erwarteten Umsatz- und EBITDA-Beiträge liefern.

Mittelfristplanung deutlich nach oben angepasst

Die Mittelfristziele der SKW Metallurgie für 2011 wurden nach Integration der ESM entsprechend nach oben angepasst. Für den Konzernumsatz liegt die neue Zielgröße bei rund 360 Mio. €. Die EBITDA-Marge soll bis 2011 auf 9% steigen.

Den kompletten Quartalsbericht finden Sie auf der Internetseite: http://www.skw-steel.com/

 

Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG (in Mio. €, soweit nicht anders angegeben)

Q1-Q3 2007 Q1-Q3 2006 Q3 2007 Q3 2006 Umsatz 158,5 144,2 52,5 44,9 Bruttom. 25,0% 20,8% 30% 22,1% EBITDA 15,8 11,3 4,0 4,4   Davon 
Sondereffekte 3,6 1,8 0 1,2 EBITDA bereinigt 12,2 9,5 4,0 3,2 EBIT 13,9 9,9 3,3 4,0 EBIT bereinigt 10,3 8,1 3,3 2,8 EBIT-Rendite 8,6% 6,8% 7,6% 9,9% Ergebnis vor 
Ertragssteuern 14,0 9,4 3,5 3,8 Nachsteuergewinn 10,7 6,6 2,2 2,8 Ergebnis je 
Aktie (€) 1 2,42 n/a 0,51 0,64 Brutto-Cash-
Flow zum 30.09. 9,4 7,0          
                      30.09.2007 31.12.2006    
Bilanzsumme           135,5      112,1    
Konzern-Eigenkapital  77,2       66,8    
Nettofinanzvermögen 2 6,8        19,4    
Eigenkapitalquote 3   57,0%      59,6%    
         
Q3 2007 Q3 2006 Mitarbeiter (Durchschnitt) 235 231

1: Bezogen auf 4.422.250 Aktien; für Q1-3 2006 kein sinnvoller Vergleich möglich
2: Zahlungsmittel und –äquivalente abzüglich Finanzverbindlichkeiten 3: Eigenkapital zu Bilanzsumme
 

Ansprechpartner:
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG    
Christian Schunck     
Fabrikstraße 6       
84579 Unterneukirchen
Deutschland     
Tel.: +49 8634-617596      
Fax: +49 8634-617594     
E-Mail: schunck@skw-steel.com   
Internet: www.skw-steel.com



Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
SKW Metallurgie ist nach eigenen Marktstudien der Weltmarktführer bei zahlreichen chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei der Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Unternehmens ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Ca. 47% der Umsätze werden in Europa, ca. 43% in der NAFTA-Region generiert (2006). Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab-Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in die drei Geschäftsbereiche 'Fülldrähte' (Marke: Affival), 'Pulver und Granulate' (Marken: ESM und SKW Metallurgie) und 'Quab' (Marke: Quab). Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA (6), Kanada, Südkorea, der VR China (2) und Indien (2 als Joint-Venture). Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1. Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M., Deutschland (ISIN DE000SKWM013).


DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im Bereich der Stahlproduktion, die Wettbewerbssituation, die Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.






SKW Stahl-Metallurgie Holding AG    
Christian Schunck     
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Fax: +49 8634-617594     
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12.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
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