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DGAP-Ad-hoc News vom 30.04.2010

Senator Entertainment AG verzeichnet aufgrund umfangreicher Sonderabschreibungen rückläufiges Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2009; Abschluss eines langfristigen Finanzierungsvertrages sichert Investitionen

SENATOR Entertainment AG / Jahresergebnis/Sonstiges
30.04.2010 19:59

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Berlin, 30. April 2010 - Die Senator Entertainment AG (General Standard, ISIN DE000A0BVUC6, Symbol: SMN1) hat im Geschäftsjahr 2009 den Konzernumsatz auf EUR 33,1 Mio. ausgebaut (Vj.: EUR 31,9 Mio.). Das EBIT nach IFRS reduzierte sich auf EUR -4,2 Mio. (Vj.: EUR -1,8 Mio.) und das Konzernergebnis ging auf EUR -6,5 Mio. (Vj.: EUR -4,3 Mio.) zurück. Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich damit auf EUR -0,32 (Vj.: EUR -0,17). Umfangreiche, liquiditätsneutrale Sonderabschreibungen im Filmportfolio und Beteiligungsbereich waren bei einem ansonsten operativ nahezu ausgeglichenen Ergebnis die Ursachen für die rückläufige Ergebnisentwicklung. Die Sonderabschreibungen haben einmaligen Charakter und stellen für die Zukunft keine Belastungen mehr dar.  
Das Geschäftsjahr 2009 hat die Senator-Gruppe zu einer Umsetzung umfangreicher Restrukturierungsaktivitäten genutzt, die für die Zukunft eine Verbesserung der Ertragslage bewirken sollen. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass die gewählten Maßnahmen eine Rückkehr zu nachhaltiger Profitabilität ermöglichen werden. Für die kommenden zwei Geschäftsjahre erwartet Senator Entertainment in der Kerngeschäftstätigkeit (Filmproduktion und -verleih) ein maßvolles Wachstum, vor allem jedoch Verbesserungen in der EBIT Marge.

Für 2010 hat sich das Unternehmen ein positives Betriebsergebnis (EBIT) im mittleren einstelligen Millionenbereich zum Ziel gesetzt. Das im 1.Quartal erzielte EBIT war geringfügig besser als es die Jahresplanung vorsieht.
Die Finanzierung konnte die Senator-Gruppe gleichzeitig durch den Abschluss eines langfristigen Darlehensvertrages sichern. Der Senator-Gruppe fließen durch den Abschluss finanzielle Mittel in Höhe von insgesamt EUR 3,0 Mio. zu, die das Unternehmen überwiegend für Investitionen in neue Filmproduktionen nutzen will.


Ende der Ad hoc Mitteilung


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