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Schaltbau Holding AG

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DGAP-Ad-hoc News vom 09.03.2010

Schaltbau steigert Konzernergebnis trotz Krise - Dividende soll auf 50 Cent plus 20 Cent Sonderausschüttung pro Stückaktie erhöht werden

Schaltbau Holding AG / Jahresergebnis/Dividende
09.03.2010 15:34

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Schaltbau steigert Konzernergebnis trotz Krise - Dividende soll auf 50 Cent plus 20 Cent Sonderausschüttung pro Stückaktie erhöht werden
München, 09. März 2010 - Die Ertragslage des Schaltbau-Konzerns hat sich auch im Krisenjahr 2009 gegenüber dem Vorjahr positiv entwickelt. Das Berichtsjahr war geprägt von einem deutlichen Rückgang beim Auftragseingang, insbesondere im industriellen Bereich, um 29,5 Mio. EUR bzw. 10,5% auf 251,7 Mio. EUR und ebenso rückläufigen Umsatzerlösen um 3,7% auf 269,8 Mio. EUR.

Nach vorläufigen Zahlen konnte das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Vorjahres in Höhe von 21,9 Mio. EUR mit 20,3 Mio. EUR trotz des Umsatzrückgangs dank der eingeleiteten Anpassungsmaßnahmen weitgehend gehalten werden. Das vorläufige Konzernjahresergebnis erhöhte sich dabei von 13,1 Mio. EUR auf nunmehr 14,1 Mio. EUR. Darin sind Sondereffekte aus dem Verkauf Bode Beijing in Höhe von 1,1 Mio. EUR nach Steuern enthalten. Der Nettoerlös liegt um 0,3 Mio. EUR über der publizierten Einschätzung resultierend aus positiven Währungskursveränderungen und niedrigeren Transaktionskosten. Im Steueraufwand wurden neben der Quellensteuer für diesen Verkauf Risiken für die laufende Betriebsprüfung und Steuerlatenzen bilanziell abgebildet. Der Anteil der Aktionäre der Schaltbau Holding AG am Konzernjahresergebnis beträgt 12,3 Mio. EUR nach 11,8 Mio. EUR im Vorjahr. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie übertraf die Erwartungen und liegt bei Euro 6,62 (Vorjahr: Euro 6,35). Die Nettobankverbindlichkeiten konnten auf 33,9 Mio. EUR reduziert werden (Vorjahr: 37,7 Mio. EUR).
Aufgrund der stabilen Ertragssituation im Konzern wird der Vorstand dem Aufsichtsrat einen Gewinnverwendungsvorschlag vorlegen, der die Ausschüttung einer Dividende von 50 Cent plus einer Sonderausschüttung aus dem Verkauf Bode Beijing von 20 Cent pro Stückaktie vorsieht.
Angesichts der erwarteten leichten Konjunkturerholung geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2010 davon aus, bei Auftragseingang und Umsatz ein Volumen von 275 bzw. 270 Mio. EUR erzielen zu können. An der Ergebnisprognose vom November 2009, in der ein Ergebnis je Aktie in der Größenordnung von 5,40 Euro angekündigt wurde, hält der Vorstand, auch auf Basis des bisherigen Geschäftsverlaufs, unverändert fest.

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Tel. 089 - 93005 209
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