QSC startet erwartungsgemäß ins Jahr 2019 und beschleunigt Cloud-Wachstum
- Cloud-Umsatz steigt im ersten Quartal 2019 um 49 % auf 10,6 Mio. EUR
- Insgesamt erzielt QSC einen Umsatz von 87,4 Mio. EUR gegenüber 94,1 Mio. EUR im Vorjahr
- EBITDA erhöht sich infolge der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 auf 15,9 Mio. EUR
Köln, 13. Mai 2019. Die QSC AG ist wie erwartet in das Geschäftsjahr 2019 gestartet. Im ersten Quartal 2019 standen deutlich höheren Cloud- und Consulting-Umsätzen rückläufige TK- und Outsourcing-Umsätze gegenüber. Dabei beschleunigte sich das Wachstum im Segment Cloud mit seinen beiden Standbeinen Cloud-Services und Internet of Things (IoT) noch einmal; die Umsätze stiegen im ersten Quartal 2019 um 49 % auf 10,6 Mio. EUR. Insgesamt erzielte QSC einen Umsatz von 87,4 Mio. EUR nach 94,1 Mio. EUR im Vorjahresquartal.
Auch die Ertrags- und Finanzkraft entwickelte sich im ersten Quartal 2019 weitgehend wie erwartet. QSC erzielte ein EBITDA von 15,9 Mio. EUR nach 9,2 Mio. EUR im Vorjahr und einen Free Cashflow von -4,7 Mio. EUR gegenüber -0,8 Mio. EUR im ersten Quartal 2018. Dabei führte die erstmalige Anwendung des Leasingstandards IFRS 16 zu einer deutlichen Erhöhung des ausgewiesenen EBITDA. Mit dem neuen Standard wird das operative Leasing beim Leasingnehmer bilanziell erfasst und wie jede Investition abgeschrieben. Die Abschreibungen stiegen daher im ersten Quartal 2019 auf 14,6 Mio. EUR nach 6,8 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum; darin enthalten sind 8,5 Mio. EUR für Abschreibungen auf Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen nach IFRS 16. Als Folge von IFRS 16 und damit der Berücksichtigung von Zinsaufwendungen im Rahmen von Leasingverhältnissen erhöhten sich die Finanzierungsaufwendungen rein kalkulatorisch auf -1,9 Mio. EUR nach -1,1 Mio. EUR im ersten Quartal 2018. Daraus ergibt sich unter Berücksichtigung der Ertragsteuern ein Konzernergebnis von -0,3 Mio. EUR nach 0,9 Mio. EUR im Vorjahresquartal; ohne die IFRS-16-Effekte erzielte QSC unverändert ein positives Konzernergebnis.
Der planmäßige Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2019 entspricht der Ende Februar vorgelegten Prognose für das Gesamtjahr 2019. Danach erwartete QSC einen Umsatz von mehr als 350 Mio. EUR, ein EBITDA von mehr als 65 Mio. EUR und einen Free Cashflow mindestens im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Diese Prognose berücksichtigt naturgemäß noch nicht den am 6. Mai 2019 geschlossenen Vertrag über den vollständigen Verkauf der TK-Tochter Plusnet, dessen Vollzug voraussichtlich im dritten Quartal 2019 erfolgen wird. Wie bereits Ende Februar 2019 und im Geschäftsbericht 2018 angekündigt, wird QSC die bisherige Prognose infolge des nunmehr vereinbarten Verkaufs aktualisieren. Die neue Prognose wird veröffentlicht, sobald die Effekte der Transaktion hinreichend belastbar abgeschätzt werden können.
In Mio. EUR |
Q1 2019 |
Q1 2018 |
Umsatz |
87,4 |
94,1 |
Umsatz Cloud |
10,6 |
7,1 |
Umsatz Consulting |
10,9 |
9,8 |
Umsatz Outsourcing |
18,9 |
23,7 |
Umsatz Telekommunikation |
46,9 |
53,4 |
EBITDA |
15,9 |
9,2 |
Abschreibungen |
14,6 |
6,8 |
EBIT |
1,3 |
2,4 |
Konzernergebnis |
-0,3 |
0,9 |
Free Cashflow |
-4,7 |
-0,8 |
Investitionen |
4,3 |
2,9 |
Mitarbeiter zum 31. März |
1.278 |
1.342 |
Erläuterungen:
Die vollständige Quartalsmitteilung ist unter www.qsc.de/de/investor-relations abrufbar. Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte "forward looking statements"). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse vonseiten des Managements der QSC AG. Aufgrund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen.
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