QSC mit deutlich höherem Gewinn im zweiten Quartal 2013
- EBITDA steigt um 6 Prozent auf 19,2 Millionen Euro
- EBIT verbessert sich um 35 Prozent auf 6,6 Millionen Euro
- Konzerngewinn erhöht sich um 79 Prozent auf 5,2 Millionen Euro
- Höhere Ertragskraft trotz regulierungsbedingtem Umsatzrückgang
- Bekräftigung der Prognose für das Gesamtjahr 2013
Köln, 12. August 2013. QSC setzte im zweiten Quartal 2013 die gute operative Entwicklung fort und profitierte vom anhaltenden Wachstum des margenstarken ITK-Geschäfts. Dem gegenüber standen rückläufige Umsätze im konventionellen TK-Geschäft; allein die verschärfte Regulierung seit 1. Dezember 2012 führt im laufenden Geschäftsjahr pro Quartal zu Umsatzeinbußen in Höhe von 7 bis 8 Millionen Euro und einer EBITDA-Belastung von knapp einer Million Euro.
10-prozentiges Wachstum im größten Geschäftsbereich Direkter Vertrieb
Im zweiten Quartal 2013 erwirtschaftete QSC einen Umsatz von 113,5 Millionen Euro nach 116,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Während die überwiegend konventionellen TK-Umsätze mit Wiederverkäufern regulierungs- und marktbedingt um 23 Prozent auf 32,4 Millionen Euro sanken, erhöhten sich die ITK-Umsätze in den beiden anderen Geschäftsbereichen. Die Umsätze stiegen im Direkten Vertrieb um 10 Prozent auf 50,3 Millionen Euro und im Indirekten Vertrieb um 7 Prozent auf 30,8 Millionen Euro.
Das ITK-Geschäft profitiert von einem hohen laufenden Auftragseingang: Er lag im zweiten Quartal 2013 bei 30,5 Millionen Euro im Vergleich zu 12,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. QSC-Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann erklärt: 'Ein Großteil dieser Aufträge entfällt auf mehrjährige Outsourcing-Projekte und stammt von Mittelständlern. Sie achten mehr denn je auf Rechenzentrumsstandorte in ihrer Nähe und ausgefeilte Sicherheitskonzepte. Hier kann QSC punkten.' Das Unternehmen betreibt TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren ausschließlich an deutschen Standorten.
Der wachsende Anteil der ITK-Umsätze hatte maßgeblichen Anteil an der höheren Profitabilität im zweiten Quartal 2013. Das EBITDA-Ergebnis stieg auf 19,2 Millionen Euro gegenüber 18,1 Millionen Euro im zweiten Quartal 2012; die EBITDA-Marge erhöhte sich um 1 Prozentpunkt auf 17 Prozent. Der Konzerngewinn verbesserte sich auf 5,2 Millionen Euro im Vergleich zu 2,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Free Cashflow blieb mit 6,5 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahresquartals von 6,6 Millionen Euro.
Bekräftigung der Prognose
Angesichts der positiven operativen Entwicklung im ersten Halbjahr 2013 bekräftigt QSC die Prognose für das Gesamtjahr. Bei einem Umsatz von mindestens 450 Millionen Euro plant das Unternehmen eine EBITDA-Marge von mindestens 17 Prozent und einen Free Cashflow in Höhe von mindestens 24 Millionen Euro. Das operative Geschäft dürfte sich auch in der zweiten Jahreshälfte zweigeteilt entwickeln: Steigenden ITK-Umsätzen werden rückläufige konventionelle TK-Umsätze insbesondere im Geschäftsbereich Wiederverkäufer gegenüberstehen.
In Mio. EUR |
Q2 2013 |
Q2 2012 |
Umsatz |
113,5 |
116,6 |
EBITDA |
19,2 |
18,1 |
EBIT |
6,6 |
4,9 |
Konzerngewinn |
5,2 |
2,9 |
Free Cashflow |
6,5 |
6,6 |
Investitionen |
8,7 |
10,9 |
Mitarbeiter |
1.615 |
1.417 |
Erläuterungen:
Der 6-Monats-Bericht ist unter www.qsc.de/de/qsc-ag/investor-relations.html abrufbar. Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte 'forward looking statements'). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse vonseiten des Managements der QSC AG. Aufgrund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen.
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