Hagen, 12.04.2013
Geschäftsvolumen per 31.03.2013
NORDWEST: Schwache Nachfrage belastet das Geschäftsvolumen in Q1
Der Vorstand berichtet über die ersten drei Monate des Jahres 2013 wie folgt:
Der NORDWEST-Konzern hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres unter der schwachen Marktsituation gelitten und ein Gesamtgeschäftsvolumen von 460,9 Mio. Euro, nach 526,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, verbucht. Trotz des Rückganges im Geschäftsvolumen gegenüber dem Vorjahr liegt das erste Quartal 2013 mit den erreichten 460,9 Mio. Euro über dem Durchschnitt der letzten drei Jahre (457 Mio. Euro). Der langfristige Wachstumspfad von NORDWEST ist damit ungebrochen. Das Geschäftsvolumen umfasst die Umsätze des Zentralregulierungs-, des Strecken- und des Lagergeschäfts.
Die schwächere Umsatzentwicklung ist hauptsächlich in dem im Vergleich zum Vorjahr starken und langanhaltenden Winter begründet, der sich negativ auf die Umsetzung der Bauprojekte ausgewirkt hat. Zudem hat die Stahlbranche mit einem weiterhin schwierigen Geschäftsumfeld zu kämpfen. Die Aussichten für die Stahlnachfrage in Deutschland sind mit Ausnahme des Bausektors - der Ende März die Stahlnachfrage in Deutschland leicht beleben konnte - eingetrübt.
Mit Blick auf die einzelnen Geschäftsarten ist die positive Umsatzentwicklung im Lagergeschäft besonders erfreulich, denn hier konnte trotz der geschwächten Gesamtnachfrage das Geschäftsvolumen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,5 % auf 30,2 Mio. Euro ausgebaut werden. Im Zentralregulierungs- und Streckengeschäft liegt das Q1-Geschäftsvolumen bei insgesamt 430,7 Mio. Euro (-13,3 % ggü. Vj.).
Per 31. März 2013 bleiben neben dem Geschäftsfeld Stahl (199,7 Mio. Euro; -17,5 % ggü. Vj.) auch die Geschäftsfelder B-H-I (170,2 Mio. Euro; -9,8 % ggü. Vj.), Haustechnik (75,1 Mio. Euro; -5,2 % Vj.) und Dienstleistungen / Service inkl. TeamFaktor (15,9 Mio. Euro, -1% ggü. Vj.) unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Im Stahlgeschäft wurde die Entwicklung nicht nur durch geringere Nachfrage belastet, sondern auch durch gegenüber dem Vorjahr niedrigere Stahlpreise in den Monaten Februar und März.
NORDWEST ist trotz des zurückgegangenen Geschäftsvolumens im ersten Quartal 2013 für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2013 positiv gestimmt und rechnet mit einer Belebung der Nachfrage, vor allem im zweiten Halbjahr.
Die vollständigen Ergebnisse für das erste Quartal 2013 werden im Aktionärsbrief Nr. 1/2013 der NORDWEST Handel AG bekannt gegeben. Die Publikation wird voraussichtlich am 6. Mai 2013 auf der Homepage der Gesellschaft (www.nordwest.com) veröffentlicht.
NORDWEST Handel AG
Der Vorstand