Coreo gibt Konzernhalbjahreszahlen (IFRS) bekannt
- Nettomieteinnahmen trotz Verkäufe stabil
- Periodenergebnis von TEUR -1.652 auf TEUR -737 verbessert
- Abschluss Unternehmensfinanzierung bis Ende Oktober erwartet
Frankfurt am Main - 6. Oktober 2020 - Die Nettomieteinnahmen der Coreo (ISIN: DE000A0B9VV6) waren im ersten Halbjahr 2020 nahezu konstant gegenüber der Vorjahresperiode mit TEUR 1.060 (Vorjahr TEUR 1.079) trotz der Teilverkäufe in Göttingen und Mannheim. Darüber hinaus kam es im Zusammenhang mit baulichen Maßnahmen innerhalb des Göttinger Portfolios zusätzlich zu einer planmäßigen Erhöhung des Leerstands. Das Ende 2019 erworbene NRW-Wohnungsportfolio trug erst im Verlauf des zweiten Quartals 2020 zu den Mieteinnahmen bei.
Mit TEUR 492 lag das Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien über dem Wert der Vorjahresperiode (TEUR 445). Zum Stichtag 30.06.2020 wurde, wie bereits im Vorjahr, aus Kostengründen auf die unterjährige Neubewertung des zuletzt zum 31.12.2019 bewerteten Immobilienbestandes verzichtet. Entsprechend bleibt das Ergebnis aus der Bewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien unverändert.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit verbesserte sich im Vergleich zur Vorperiode um TEUR 207 von TEUR -307 auf TEUR -100. Ursächlich hierfür waren u. a. ein Rückgang bei den Materialkosten um TEUR 294 auf TEUR 875 (Vorjahr TEUR 1.169) sowie den sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEUR 97 auf TEUR 780 (Vorjahr TEUR 877) bei einem von TEUR 368 auf TEUR 492 gestiegenem Personalaufwand. Die Finanzaufwendungen erhöhten sich mit den von 33.990 TEUR auf TEUR 45.954 gestiegenen finanziellen Verbindlichkeiten zur Finanzierung des von TEUR 45.093 auf TEUR 58.561 ausgebauten Immobilienbestands um TEUR 97 auf TEUR 1.119 (Vorjahr TEUR 1.022). Das Periodenergebnis verbesserte sich von TEUR -1.652 um TEUR 915 auf TEUR -737 und damit von EUR -0,10 auf EUR -0,04 je Aktie.
Im ersten Halbjahr 2020 wurden die Finanzierungen der Objekte Mannheim und Bruchsal planmäßig zu verbesserten Konditionen prolongiert. Der Vorstand geht unverändert davon aus, die avisierte Finanzierung noch im Oktober abschließen zu können, um die ausstehende Optionsanleihe ablösen und die Finanzierung weiterer Akquisitionen sicherstellen zu können. Die Nettokaltmieten werden im zweiten Halbjahr deutlich steigen. Neben der erfolgten Übernahme des NRW-Wohnungsportfolios tragen hierzu Neuvermietungen im Hydra-Portfolio bei. Bis zum Jahresende erwartet der Vorstand aus dem Verkauf des Objekts in Bielefeld sowie eines weiteren Teilverkaufs in Mannheim Erlöse in Höhe von ca. EUR 1 Mio.
Der vollständige Halbjahresbericht 2020 wird in Kürze unter www.coreo.de zum Download verfügbar sein.
Über die Coreo AG
Die Coreo AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein auf deutsche Gewerbe- und Wohnimmobilien fokussierter Bestandsimmobilien-entwickler. Das Immobilienportfolio aus Bestands- und Entwicklungs-objekten bildet das Fundament der drei Ertragssäulen, Vermietungs-, Verkaufs- und Bewertungsergebnis, des Unternehmens. Im Rahmen der wertschaffenden Wachstumsstrategie erfolgen Investitionen in Immobilien mit erheblichem Wertsteigerungspotenzial bei bestehendem Entwicklungsbedarf bevorzugt in Mittelzentren und mit einem Volumen von 5-20 Mio. Euro (sweet spot). Ziel ist der Aufbau eines effizient bewirtschafteten, renditestarken Immobilienportfolios mit einem Volumen von 400 - 500 Mio. Euro innerhalb der nächsten Jahre mittels umsichtiger Entwicklung und dem Verkauf nicht strategischer Objekte.
Kontakt:
Coreo AG
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Investor Relations
Grüneburgweg 18
D-60322 Frankfurt a. M.
ir@coreo.de
T: +49 (0) 69-21 93 96-0
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