NanoFocus AG / Vertrag/Strategische Unternehmensentscheidung
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Die Oberhausener NanoFocus AG, industrieller Ausrüster für Messtechnik im Mikro- und Nanometerbereich, hat ihre weitere Forschungszusammenarbeit mit der ThyssenKrupp Steel AG (TKS) durch einen Kooperationsvertrag gestärkt. In dem gemeinsamen Projekt 'Optimess Plus', dessen erste Phase 'Optimess' gerade erfolgreich abgeschlossen wurde, geht es um die Entwicklung schneller und produktionsnaher optischer Messtechnik für die Stahlindustrie. Der über drei Jahre laufende Kooperationsvertrag für die zweite Projektphase umfasst ein Volumen von mehr als 300 TEUR.
Hintergrund der Projekte 'Optimess' und 'Optimess Plus' ist die Entwicklung neuer und effektiver Produkte zur Qualitätssicherung in der Stahlindustrie. Mithilfe des Know-hows von NanoFocus soll die Verfahrens- und Anwendungstechnik für Flachstahl-Produkte, insbesondere die Umformung, optimiert, Entwicklungszeiten verkürzt und die Produktion bedarfsgerecht auf den Endkunden zugeschnitten werden.

Projekt 'Optimess' erfolgreich beendet – Folgeprojekt schon gestartet In der ersten Projektphase, deren Ergebnisse in den nächsten Wochen der Führungsebene von TKS umfassend präsentiert werden, wurden vor allem die Grundlagen und erste Applikationen geschaffen. In Phase zwei geht es um die betriebsnahe Entwicklung von schnellen optischen Messverfahren und handlichen Sensoren für den Einsatz im erzeugenden Betrieb.
'Optimess Plus' mit Schwerpunkt auf Produktionsnähe NanoFocus setzt in dem Folgeprojekt sein Know-how bei drei unterschiedlichen Verfahren ein: Mobile Messsysteme, Entwicklung eines preisgünstigen Linienrauheitssensors und ein neuartiges und sehr schnelles 3D-Machine-Vision-System.

Strategisch wertvoll
'Optimess' und 'Optimess Plus' haben für die NanoFocus AG hohe strategische Bedeutung. Die Projekte schaffen weitere Möglichkeiten, in enger Zusammenarbeit mit Industrie und führenden Unternehmen der optischen Messtechnik, Synergieeffekte für neue leistungsfähige Produkte abzuschöpfen und damit den technologischen Wettbewerbsvorsprung systematisch auszubauen.
Optische berührungslose 3D-Qualitätssicherung etabliert 'Die Fortsetzung des 'Optimess'-Projekts unterstreicht das in langjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit geschaffene Vertrauen von ThyssenKrupp in die Innovationskraft der NanoFocus AG. Bereits in diesem Jahr hat sich der Erfolg der Projektarbeit deutlich in den Zahlen gezeigt', so Dr. Hans Hermann Schreier, Vorstandsvorsitzender der NanoFocus AG. 'So konnten wir unter anderem durch die Ausrüstung eines Stahl-Messlabors mit einem Auftragswert von rund einer halben Million Euro den bisher größten Auftrag aus der Stahlindustrie verbuchen.'

NanoFocus AG 
Der Vorstand

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Joachim Sorg
Head of Corporate Communications
NanoFocus AG
Lindnerstraße 98
46149 Oberhausen

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29.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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