Finanz- und Provisionsergebnis steigt im Konzern um 17%

Gräfelfing/München, 28. Februar 2001, Das Münchner Wertpapierhaus MWB kann für das Geschäftsjahr 2000 erneut ein Rekordergebnis bei seinen Umsatzerlösen verzeich-nen. Das Finanz- und Provisionsergebnis, die wichtigste Größe für das Geschäft der MWB, steigt im Konzern von rund 25 Mio. € in 1999 um 17% auf vorläufige 29,3 Mio. € im Geschäftsjahr 2000 und liegt damit innerhalb der Planungen der Gesellschaft. Deutlich gestiegene umsatzabhängige Kosten und eine betont konservativ ausgerichtete Risikovorsorge führen zu einem Ergebnis, das vor Steuern im Konzern von 14,8 Mio. € in 1999 auf vorläufige 12,3 Mio. € in 2000 zurückgeht. Trotzdem strebt der Vorstand der MWB AG an, die Dividende für das Geschäftsjahr 2000 weitgehend unverändert zu lassen. Basis dafür ist die ausgezeichnete Liquiditätslage der Gesellschaft.

Für das neue Geschäftsjahr ist der Vorstand vorsichtig optimistisch. Das Jahr 2001 könnte das Börsenjahr des SMAX werden', schätzt MWB Vorstandssprecher Thomas Posovatz die Lage ein .'Der SMAX ist ein Qualitätssegment, in dem wir uns mittlerwei-le gut aufgehoben fühlen', so Posovatz weiter. ' Wir sehen eine Tendenz, daß er jetzt mehr und mehr als Alternative zum Neuen Markt entdeckt wird'.

Die MWB AG (www.mwb.de) ist seit April 1999 im SMAX gelistet. Sie ist führender Skontroführer und Market Maker für mittlerweile ca. 2.100 ausländische Aktien. Die MWB besitzt Zulassungen an den Börsen München, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart. Daneben ist sie noch in den Geschäftsfeldern IPO und Asset Management mit ihrer 100%igen Tochtergesellschaft, der MWB Wertpapierhandelsbank, aktiv.