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MeVis Medical Solutions AG

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DGAP-News News vom 27.11.2009

MeVis Medical Solutions setzt mit der jüngsten multimodalen Softwaregeneration für den Industriepartner Hologic neue Maßstäbe in der bildgestützten Brustkrebsdiagnostik

MeVis Medical Solutions AG / Produkteinführung
27.11.2009 

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Führende Brustbefundungs-Software für multimodalen Befundungsarbeitsplatz SecurView(TM) DX von Hologic unterstützt jetzt auch innovative cross-modale Arbeitsabläufe

* Erste Lizenzverkäufe der neuen multimodalen Softwaregeneration für den Befundungsarbeitsplatz SecurView(TM) DX von Hologic * Bündelung innovativer Software-Technologien für alle Bildgebungsverfahren auf einem einzigen Befundungsarbeitsplatz
* Benutzerdefinierte klinische cross-modale Arbeitsabläufe verbessern die multimodale Brustbefundung

Bremen, 27. November 2009 - Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4], ein führendes Softwareunternehmen der bildbasierten Medizin mit Fokus auf krankheitsorientierte klinische Applikationen, gab heute bekannt, dass das neue Software-Release für den Befundungsarbeitsplatz SecurView(TM) DX von Hologic die neueste multimodale Version ihrer Brustbefundungs-Software enthält.

Die Hologic, Inc. liefert und vermarktet den Befundungsarbeitsplatz weltweit unter der Bezeichnung SecurView(TM) DX. Die neue Software unterstützt alle bildgebenden Verfahren für die Brustbefundung, einschließlich der Bilddaten aus der dreidimensionalen Tomosynthese des Hologic Selenia(R) Dimensions(TM) - Systems sowie der Bilddaten aus der digitalen Mammografie. Das Brust-Tomosynthese System Selenia(R) Dimensions(TM) von Hologic ist bereits außerhalb der USA weltweit erhältlich, einschließlich Europa und Kanada. Die Zulassung der US-amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) wird noch erwartet.

Brustkrebs ist nach Schätzungen der American Cancer Society weltweit der häufigste bösartige Tumor. Demnach sahen sich im Jahr 2007 insgesamt mehr als 1,3 Mio. Frauen der Diagnose Brustkrebs ausgesetzt. Das entspricht etwa 23 Prozent der Krebs-Neuerkrankungen bei Frauen und etwa 10,6 Prozent sämtlicher Krebs-Neuerkrankungen bei Frauen und Männern.  
Neben der in Screening-Programmen eingesetzten digitalen Mammographie gibt es eine Reihe neuer bildgebender Verfahren, die eigens für die verbesserte Diagnostik von Brustkrebs (Mammakarzinomen) entwickelt wurden. Hierzu zählt außer der kontrastmittelgestützten Magnetresonanztomographie und dem Ultraschall seit kurzem auch die hoch innovative digitale Tomosynthese der Brust. Die räumliche Perspektive dieses Bildgebungsverfahrens bietet eindeutige Vorteile gegenüber der zweidimensionalen digitalen Mammographie, die bisher als Standardmethode im Brustkrebs-Screening eingesetzt wird. Besonders relevant werden diese Vorteile bei dichtem Brustgewebe, wo die räumliche Perspektive den Arzt bei der Unterscheidung von Gewebeüberlagerungen und auffälligen Gewebeverdichtungen unterstützt. Darüber hinaus gewinnt die kontrastmittelgestützte Magnetresonanztomographie bei Patientinnen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko wegen ihrer spezifischen diagnostischen Vorteile zunehmend an Bedeutung. Als Risikopatientinnen gelten Frauen mit Vorerkrankungen oder dem sogenannten 'Brustkrebsgen' BRCA-1 oder BRCA-2.

Der hohe medizinische Mehrwert des multimodalen Ansatzes in der Brustkrebsdiagnostik liegt darin, dass die unterschiedlichen Bildgebungsverfahren den Medizinern komplementäre Informationen liefern. 'In unserer Partnerschaft mit Hologic ist es uns gelungen, die neuesten Innovationen in der digitalen Mammographie, Brust-MRT, digitalen Tomosynthese der Brust und Ultraschall der Brust auf einem einzigen unabhängigen Arbeitsplatz zu vereinen. Gleichzeitig stellen wir den Medizinern 'State-of-the-Art' cross-modale Workflowkonzepte zur Verfügung. Dadurch können sie die vielfältigen Bildinformationen sowohl bei der Früherkennung als auch bei der Diagnostik und Biopsie mit jeweils maximaler Effizienz und Effektivität verwenden', sagt Dr. Carl J.G. Evertsz, Vorstandsvorsitzender der MeVis Medical Solutions AG.
'Diese neue Produkt-Generation bietet ein erhebliches Potenzial für eine fundamentale Verbesserung der Früherkennung und Diagnostik von Brustkrebs', sagt Dave Mislan, Produktmanager der Hologic, Inc. 'Mit diesem erweiterten Angebot für alle bildgebenden Verfahren der Brustbefundung sichern wir den Patientinnen auch in Zukunft den Zugang zu den besten Technologien in der Frauenheilkunde, die am Markt erhältlich sind.'

Um den Innovationsprozess des multimodalen Ansatzes noch weiter zu beschleunigen, kooperiert die MeVis-Gruppe zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS seit Ende 2008 mit führenden internationalen Partnern in dem von der EU-geförderten internationalen Projekt HAMAM. Dadurch soll ein universell einsetzbares und anpassbares, patientenspezifisches Diagnosesystem für Brustkrebs entwickelt werden.

Pressebilder zu dieser Meldung finden Sie unter:
http://www.mevis.de/mms/Pressematerial.html

Die MeVis Medical Solutions AG wurde 1997 gegründet und ist ein weltweit führender, unabhängiger Hersteller und Anbieter von Softwareprodukten für die bildbasierte Medizin mit Fokus auf krankheitsorientierte klinische Applikationen. Die Komplexität und Menge medizinischer Bilddaten aus den digitalen Bildgebungsverfahren wie z. B. Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall (US) sind in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Die Produkte von MeVis Medical Solutions analysieren und verarbeiten diese Daten in der Form, dass sie den Medizinern einen bedeutenden Mehrwert für die Früherkennung, Diagnose und Intervention von Krebs- und Lungenerkrankungen sowie neurologischen Erkrankungen verschaffen. Die Gesellschaft entwickelt ihre Software-Lösungen in enger Zusammenarbeit mit den weltweit führenden Medizin-Experten und Originalgerä-teherstellern der Medizintechnik-Branche und vermarktet ihre Software primär über diese Partnerschaften.

27.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

 
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