Manz AG veröffentlicht Geschäftsbericht 2023 und vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2024
- Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2023 mit 249,2 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau
- Konzern-EBIT in 2023 bei 2,9 Mio. EUR nach -4,2 Mio. EUR im Vorjahr
- Umsatzerlöse im ersten Quartal 2024 von 51,2 Mio. EUR bei nahezu ausgeglichenem Ergebnis
- Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt: Steigerung des Konzernumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich bei einer EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich erwartet
Reutlingen, 23. Mai 2024 – Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, hat heute den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2023 sowie vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2024 veröffentlicht. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Konzernumsatz von 249,2 Mio. EUR (Vorjahr: 251,0 Mio. EUR) und konnte damit trotz starken makroökonomischen Gegenwinds den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil halten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich ebenso deutlich auf 14,6 Mio. EUR (Vorjahr: 8,0 Mio. EUR) wie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: -4,2 Mio. EUR). Zur Ergebnisverbesserung trugen unter anderem positive Effekte aus dem Anteilstausch an der Customcells Tübingen GmbH gegen eine Beteiligung an der Customcells Holding GmbH bei.
Martin Drasch, CEO der Manz AG, kommentiert: „Mit Blick auf die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres sind wir natürlich nicht zufrieden. Aber wir haben uns in einem schwierigen Umfeld durchaus respektabel geschlagen und unser Ziel eines EBIT-Wachstums im niedrigen einstelligen positiven Prozentbereich erreicht. Dennoch wissen wir, Manz kann mehr. Die nachhaltigen Wachstumstrends in den von uns adressierten Märkten sind unverändert intakt. Wir sind sicher, dass wir mit unseren Best-in-Class-Lösungen hiervon profitieren können. Auch wenn es Anlass zu Optimismus gibt, bleibt das gesamtwirtschaftliche Umfeld 2024 kurzfristig herausfordernd.“
Manfred Hochleitner, CFO der Manz AG, ergänzt: „Wir verfügen unverändert über eine exzellente Marktposition und können mit unseren erstklassigen Produktionslösungen für Lithium-Ionen-Batterien sowie elektronische Komponenten und Geräten langfristig von den Megatrends Elektrifizierung und Digitalisierung profitieren. Zu einem soliden Unternehmen gehören aber nicht nur erstklassige Produkte, sondern auch eine stabile und belastbare Finanzierungsbasis. Die dafür erforderliche Bewertung der Projekte, die unserer Planung zugrunde liegen, hat in diesem Jahr leider mehr Zeit in Anspruch genommen als erwartet. Die damit verbundene Verschiebung der Veröffentlichung unserer Geschäftszahlen für 2023 bitten wir zu entschuldigen.“
Im ersten Quartal des laufenden Jahres erzielte die Manz AG nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 51,2 Mio. EUR und damit erwartungsgemäß rund ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war mit -0,2 Mio. EUR nahezu ausgeglichen; das EBIT des Vorjahres in Höhe von 5,9 Mio. EUR war durch einen positiven Einmaleffekt in Höhe von 5,7 Mio. Euro geprägt. Grund für den verhaltenen Start ins Geschäftsjahr 2024 ist die vom Unternehmen erwartete Verzögerung von Investitionsentscheidungen der Kunden insbesondere im Batteriebereich. Nach Einschätzung des Unternehmens wird diese Entwicklung jedoch vor allem im zweiten Halbjahr 2024 zu entsprechend positiven Effekten beim Auftragseingang führen.
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Manz eine Steigerung des Konzernumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich. Dabei sollen die Umsatzerlöse im Segment Mobility & Battery Solutions im unteren zweistelligen Prozentbereich und im Segment Industry Solutions im unteren einstelligen Prozentbereich zulegen. Die EBIT-Marge im Konzern sowie in beiden Segmenten wird im niedrigen positiven einstelligen Prozentbereich erwartet.
Umsatz, EBITDA und EBIT 2023 im Vorjahresvergleich:
in Mio. EUR |
2023 |
2022 |
Umsatzerlöse Konzern |
249,2 |
251,0 |
Mobility & Battery Solutions |
91,1 |
92,3 |
Industry Solutions |
158,0 |
158,6 |
|
|
|
EBITDA Konzern |
14,6 |
8,0 |
Mobility & Battery Solutions |
4,6 |
-7,3 |
Industry Solutions |
10,0 |
15,2 |
|
|
|
EBIT Konzern |
2,9 |
-4,2 |
Mobility & Battery Solutions |
-0,5 |
-12,5 |
Industry Solutions |
3,4 |
8,3 |
Der Geschäftsbericht 2023 steht unter www.manz.com im Bereich Investor Relations zur Verfügung. Die vollständige Quartalsmitteilung Q1 2024 wird auf dieser Website ab 29. Mai 2024 veröffentlicht.
Über die Manz AG
Die Manz AG entwickelt als Hightech-Maschinenbauunternehmen für ihre Kunden Best-in-Class-Produktionslösungen für Lithium-Ionen-Batterien sowie für elektronische Komponenten und Geräte. Damit ist Manz ein innovativer Wegbereiter für die globalen Megatrends Elektromobilität und Digitalisierung.
Manz deckt die gesamte Bandbreite moderner Produktionslösungen ab: Von kundenspezifischen Einzelmaschinen für die Laborfertigung oder die Pilot- und Kleinserienproduktion über standardisierte Module und Anlagen bis hin zu schlüsselfertigen Linien für die effiziente Massenproduktion. Die Kunden profitieren von einer hohen Ressourceneffizienz mit höherem Durchsatz und kürzerer Time-to-Market.
Mit aktuell rund 1.500 Beschäftigten entwickelt und produziert die Manz-Gruppe in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service-Niederlassungen bestehen darüber hinaus in den USA und Indien.
Die Manz AG wurde 1987 gegründet und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 mit den beiden Segmenten Mobility & Battery Solutions sowie Industry Solutions einen Konzernumsatz von 249,2 Millionen Euro. Die Aktien (ISIN: DE000A0JQ5U3) notieren im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard).
Kontakt:
Manz AG
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Tel.: +49 (0)7121 9000-395
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E-Mail: manz@kirchhoff.de
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