KION Group wächst im ersten Halbjahr 2019 weiter profitabel
- Mit 4,197 Mrd. EUR liegt der wertmäßige Auftragseingang 2,6 Prozent unter dem sehr starken, durch das Projektgeschäft im Segment SCS geprägten Vorjahresniveau
- Deutliches Umsatzplus von 12,6 Prozent auf 4,364 Mrd. EUR
- Bereinigtes EBIT legt um kräftige 18,2 Prozent auf 407,6 Mio. EUR zu
- Lieferantenengpässe behoben
- Bereinigte EBIT-Marge verbessert sich von 8,9 auf 9,3 Prozent
- Konzernergebnis um signifikante 47,7 Prozent auf
218,3 Mio. EUR gestiegen
- Prognose für Geschäftsjahr 2019 bestätigt
Frankfurt/Main, 25. Juli 2019 - Nach einem starken Start ins Jahr ist die KION Group auch nach dem ersten Halbjahr 2019 weiterhin auf profitablem Wachstumskurs. In einem anspruchsvollen Marktumfeld erhöhte sich der Konzernumsatz zwischen Januar und Juni deutlich um 12,6 Prozent auf 4,364 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Hierzu trugen beide operativen Segmente, Industrial Trucks & Services (IT&S) sowie Supply Chain Solutions (SCS), gleichermaßen bei. Deutlich überproportional zum Umsatzwachstum entwickelte sich das bereinigte EBIT, das sich um kräftige 18,2 Prozent auf 407,6 Mio. EUR (Vorjahr: 344,9 Mio. EUR) erhöhte. Zum einen wurden die operativen Herausforderungen im Zusammenhang mit den im Geschäftsjahr 2018 aufgetretenen Lieferengpässen bei Zuliefererfirmen im Segment IT&S weitestgehend behoben. Zum anderen trugen eine moderate Materialpreisentwicklung und der unterproportionale Anstieg der Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten zur Ergebnisverbesserung bei. Entsprechend erhöhte sich die bereinigte EBIT-Marge von 8,9 auf 9,3 Prozent.
Auf Basis der guten operativen Entwicklung der beiden Segmente IT&S sowie SCS stieg das Konzernergebnis im ersten Halbjahr um signifikante 47,7 Prozent auf 218,3 Mio. EUR. Neben dem verbesserten Zinsergebnis wirkten sich die planmäßig rückläufigen Effekte aus Kaufpreisallokationen positiv aus. Damit belief sich das unverwässerte Ergebnis je Aktie für das erste Halbjahr 2019 auf 1,87 EUR (Vorjahr:1,26 EUR). Allerdings verminderte sich der Free Cashflow auf -31,6 Mio. EUR gegenüber 9,0 Mio. EUR im Vorjahr. Grund hierfür war vor allem ein vorübergehender Aufbau des Net Working Capital.
Der Auftragseingang sank zwischen Januar und Juni gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht um 2,6 Prozent auf 4,197 Mrd. EUR. Hierbei ist der sehr starke Auftragseingang im Segment SCS - vor allem getrieben durch das Projektgeschäft - im ersten Halbjahr 2018 zu berücksichtigen. Währungseffekte wirkten sich vor allem durch den stärker gewordenen US-Dollar mit insgesamt 35,0 Mio. EUR leicht positiv auf den wertmäßigen Auftragseingang der KION Group aus. Der Auftragsbestand nahm um 5,2 Prozent ab und betrug Ende Juni 3,131 Mrd. EUR gegenüber
3,301 Mrd. EUR zum Jahresende 2018.
Die Entwicklung im zweiten Quartal 2019
Der Auftragseingang sank im zweiten Quartal 2019 gegenüber dem Vergleichsquartal 2018 um 14,2 Prozent auf 2,079 Mrd. EUR. Hierbei ist das sehr starke vom Projektgeschäft geprägte Vorjahresquartal zu berücksichtigen. Der Quartalsumsatz wuchs um 12,3 Prozent auf 2,281 Mrd. EUR. Das bereinigte EBIT lag bei 225,2 Mio. EUR und damit 20,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Die bereinigte EBIT-Marge betrug 9,9 Prozent (Q2 2018: 9,2 Prozent). Das Konzernergebnis legte um starke 57,8 Prozent auf 125,2 Mio. EUR zu. Der Free Cashflow lag im zweiten Quartal bei
-113,6 Mio. EUR (Q2 2018: -3,7 Mio. EUR).
Differenzierte Markttrends
Der Weltmarkt für Flurförderzeuge konnte im ersten Halbjahr 2019 nicht an das Wachstum der Vorjahre anknüpfen. Diese Entwicklung wurde nicht zuletzt bedingt durch die gegenwärtigen konjunkturellen Unsicherheiten, auch aufgrund weiterer Auswirkungen durch anhaltende Handelsstreitigkeiten, einer zunehmenden Verschuldung von Schwellen- und Entwicklungsländern sowie eines potenziellen No-Deal-Brexits.
Im Halbjahresvergleich fiel der Auftragseingang der auf dem Weltmarkt bestellten Neufahrzeuge um 5,2 Prozent auf 759,5 Tsd. Stück zurück. In der Region EMEA nahmen die Neubestellungen um
7,0 Prozent ab. Die Region Americas gab im Vergleich zum Vorjahr mit -14,2 Prozent deutlich nach. Nur in der Region APAC legte der Auftragseingang in den vergangenen sechs Monaten leicht um 0,8 Prozent zu.
Der Trend zu Lagerautomatisierung sowie Lösungen für Sortierung und automatisierten Warentransport hält nach Einschätzung der KION Group weiterhin an und führte zu einer hohen Nachfrage im Markt für Supply Chain Solutions. Die Investitionsneigung im Zusammenhang mit E-Commerce und Multikanalstrategien unterstützte diese Entwicklung. Eine wachsende Anzahl von Unternehmen investierte in den Ausbau und die Optimierung ihrer Lager- und Logistikkapazitäten, sowie in automatisierte Lagersysteme, die sowohl Lösungen für einzelne Arbeitsschritte - wie Kommissionierung und Verpackung - als auch vollintegrierte Komplettlösungen umfassen.
"Wir haben im ersten Halbjahr 2019 ein deutliches Umsatzwachstum und ein sehr gutes operatives Ergebnis erzielt, zu dem die beiden Segmente IT&S und SCS beigetragen haben", sagte Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG. "Insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmend herausfordernden Marktsituation ist diese deutliche Ergebnissteigerung erfreulich." Die guten Ergebnisse im ersten Halbjahr zeigten, dass die KION Group weiterhin auf dem richtigen Weg sei. "Der Gegenwind, der uns durch einen abflauenden Welthandel, eine Verlangsamung der globalen Investitionen, politische Unsicherheiten sowie Handelsstreitigkeiten entgegenschlägt, nimmt jedoch zu."
KION Group setzt Wachstumskurs fort und schließt strategische Allianz
Die KION Group hat im Juli 2019 einen weiteren Meilenstein auf ihrem Wachstums- und Innovationskurs gesetzt. Der global führende Intralogistik-Anbieter und die BMZ Holding GmbH haben beschlossen, unter dem Namen KION Battery Systems GmbH ein Joint Venture zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien für Flurförderzeuge für die Region EMEA zu gründen. Hierzu haben beide Unternehmen bereits eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Die KION GROUP AG und die BMZ Holding GmbH werden einen Anteil von je 50 Prozent an dem neuen Joint Venture halten. Ziel des Joint Venture ist es, das Lithium-Ionen-Produktangebot sowie die Produktionskapazitäten zu erweitern, um die stark wachsende Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batteriesystemen im Bereich Intralogistik bestmöglich bedienen zu können. Der Vollzug der Transaktion bedarf noch der Freigabe der zuständigen Kartellbehörden.
Fokus auf Zukunfts-Energie
Im Rahmen ihrer Strategie 2027 richtet die KION Group ein besonderes Augenmerk auf Energie und Energieeffizienz, die die Intralogistik und den Materialfluss entscheidend prägen werden. Die Antriebstechnik von morgen steht im Fokus der weltweiten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Konzerns. KION bietet den Kunden in seinem Portfolio bereits heute sämtliche Antriebstechniken, vom Verbrennungsmotor über Bleisäure- und Li-Ionen-Batterien bis hin zur Brennstoffzelle. Dabei kommt der Elektromobilität eine besondere Bedeutung zu, schließlich ist die KION Group mit ihren Marken der führende Anbieter von elektrisch betriebenen Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten. In den vergangenen zehn Jahren hat der Konzern mit seinen Marken mehr als eine Million Elektrofahrzeuge verkauft. Allein im vergangenen Jahr waren über 80 Prozent des Absatzes elektrische Fahrzeuge - Tendenz steigend. Die Lithium-Ionen-Batterie verfügt bei der Elektromobilität über einen ganz besonderen Vorteil: Im Gegensatz zur klassischen Bleisäure-Batterie muss sie aufgrund der kurzen Ladezeiten und Zwischenlademöglichkeiten nicht gewechselt werden. Zudem hat die Entwicklung der Lithium-Ionen-Batterie in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht. Sie ist bereits heute insbesondere im intensiven Schichtbetrieb eine interessante wirtschaftliche Alternative in allen Einsatzbereichen von Staplern - auch in schweren Geräten zum Transport von großen Lasten.
Entwicklung der Segmente im Detail
Im Segment Industrial Trucks & Services (Flurförderzeuge, Lagertechnik und verbundene Dienstleistungen) wurden bei den Marken der KION 109,2 Tsd. Neufahrzeuge im ersten Halbjahr 2019 bestellt. Trotz einer rückläufigen Marktentwicklung konnte das Segment an den Vergleichswert im ersten Halbjahr 2018 nahezu anknüpfen (-1,2 Prozent). Damit hat das Segment, gemessen an den Bestellzahlen im Neufahrzeuggeschäft, in fast allen Absatzregionen die allgemeine Marktentwicklung übertroffen. Der wertmäßige Auftragseingang stieg zwischen Januar und Juni um 1,7 Prozent auf 3,084 Mrd. EUR gegenüber 3,032 Mrd. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des Segments erhöhte sich im ersten Halbjahr um 11,7 Prozent auf 3,147 Mrd. EUR (Vorjahreszeitraum: 2,818 Mrd. EUR). Das bereinigte EBIT zeigte sich mit 326,5 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (284,2 Mio. EUR) um 14,9 Prozent deutlich verbessert. Die bereinigte EBIT-Marge war mit 10,4 Prozent erneut zweistellig und übertraf ebenfalls das Vorjahresniveau (10,1 Prozent). Folgeeffekte aus den Lieferengpässen auf Zuliefererseite wirkten sich im zweiten Quartal nahezu nicht mehr im Segmentergebnis aus.
Im zweiten Quartal 2019 stieg der wertmäßige Auftragseingang des Segments IT&S um 1,7 Prozent auf 1,573 Mrd. EUR (Q2 2018: 1,547 Mrd. EUR). Der Segmentumsatz erhöhte sich um 13,0 Prozent auf 1,638 Mrd. EUR gegenüber 1,450 Mrd. EUR im Vorjahr. Das bereinigte EBIT übertraf das 2. Quartal 2018 um 19,9 Prozent und lag bei 177,7 Mio. EUR. Die bereinigte EBIT-Marge des Segments stieg von 10,2 Prozent im Vorjahresquartal auf 10,8 Prozent.
Im Segment Supply Chain Solutions (Lieferketten-Lösungen) lag der Auftragseingang in Höhe von 1,109 Mrd. EUR um 12,7 Prozent unter dem starken Niveau des Vorjahres (1.270 Mrd. EUR), da der Auftragseingang im zweiten Quartal 2018 einen Rekordstand aufwies. Der Segmentumsatz legte, bedingt durch die planmäßige Abarbeitung des hohen Auftragsbestands zum Jahresende 2018, um 15,4 Prozent auf 1,211 Mrd. EUR zu. Das bereinigte EBIT des Segments stieg im ersten Halbjahr deutlich um 29,3 Prozent auf 111,8 Mio. EUR (Vorjahr: 86,5 Mio. EUR). Neben dem höheren Umsatzvolumen haben der unterproportionale Anstieg der Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen sowie die im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr bestehende Unterauslastung der projektbezogenen Personalkapazitäten zur Ergebnisverbesserung beigetragen. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich hierdurch auf 9,2 Prozent (Vorjahr: 8,2 Prozent).
Im zweiten Quartal 2019 belief sich der wertmäßige Auftragseingang im Segment SCS auf 506,0 Mio. EUR (Q2 2018: 874,2 Mio. EUR). Der Segmentumsatz stieg um 10,9 Prozent auf nunmehr 642,0 Mio. EUR (Q2 2018: 578,8 Mio. EUR). Das bereinigte EBIT nahm um 23,5 Prozent auf 63,6 Mio. EUR (Q2 2018: 51,5 Mio. EUR) zu. Die bereinigte EBIT-Marge übertraf mit 9,9 Prozent den Wert des vergangenen Jahres (Q2 2018: 8,9 Prozent).
Ausblick
Gegenüber den Erwartungen im Konzernlagebericht 2018 haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen moderat verschlechtert. Auch die Indikatoren für Industrieproduktion und Verarbeitung zeigen im Vergleich zur Jahreswende 2018/2019 einen rückläufigen Trend auf.
Das branchenbezogene Umfeld stellt sich differenziert dar. Bei Lagersystemen hält der erwartete positive Trend aufgrund des weiter stark wachsenden E-Commerce-Markts an. Bei Flurförderzeugen ist nach den schwachen Absatzzahlen der ersten sechs Monate derzeit fraglich, ob das ursprünglich erwartete Wachstum nahe am langfristigen Trend von rund vier Prozent im Gesamtjahr noch erreicht werden kann. Dies ist auch von der weiteren Entwicklung der Handelsgespräche insbesondere zwischen den USA und China abhängig. Gleichwohl sollte der Gesamtmarkt für Flurförderzeuge und Lagersysteme, wie ursprünglich prognostiziert, auch im Jahr 2019 eine positive Wachstumsrate erreichen.
Trotz der vorübergehend gedämpften Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmendaten hält die KION Group an der im zusammengefassten Lagebericht 2018 aufgestellten Prognose für das Gesamtjahr fest und erwartet für das Geschäftsjahr 2019 die Fortsetzung ihres ertragsorientierten Wachstums bei einer weiteren Verbesserung ihrer Marktposition. Sowohl der Umsatz als auch das bereinigte EBIT sollen nach der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr auch auf Ganzjahressicht gesteigert werden.
Der Auftragseingang der KION Group wird unverändert zwischen 8,250 Mrd. EUR und 8,950 Mrd. EUR erwartet. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert weiterhin zwischen 8,150 Mrd. EUR und 8,650 Mrd. EUR. Für das bereinigte EBIT wird nach wie vor ein Zielkorridor von 805 Mio. EUR bis 875 Mio. EUR angestrebt. Der Free Cashflow wird in der Bandbreite von 380 Mio. EUR und 480 Mio. EUR erwartet. Für den ROCE bewegt sich der Zielwert zwischen 9,0 Prozent und 10,0 Prozent.
Der Auftragseingang für das Segment Industrial Trucks & Services wird zwischen 6,250 Mrd. EUR und 6,450 Mrd. EUR erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 6,050 Mrd. EUR und 6,250 Mrd. EUR. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 685 Mio. EUR bis 720 Mio. EUR angestrebt.
Der Auftragseingang für das Segment Supply Chain Solutions wird zwischen 2,000 Mrd. EUR und 2,500 Mrd. EUR erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 2,100 Mrd. EUR und 2,400 Mrd. EUR. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von
190 Mio. EUR bis 225 Mio. EUR angestrebt.
Kennzahlen der KION Group für das erste Halbjahr 2019 und das am
30. Juni 2019 beendete zweite Quartal
in Mio. EUR |
H1/2019 |
H1/2018 |
Diff. |
Q2/2019 |
Q2/2018 |
Diff. |
Auftragseingang |
4.196,8 |
4.309,0 |
-2,6 % |
2.078,6 |
2.424,0 |
-14,2 % |
Umsatzerlöse |
4.364,1 |
3.874,4 |
12,6 % |
2.280,7 |
2.031,1 |
12,3 % |
Auftragsbestand[1] |
3.130,7 |
3.300,8 |
-5,2 % |
|
|
|
EBITDA bereinigt[2]
EBITDA-Marge bereinigt[2] |
804,0
18,4 % |
717,8
18,5 % |
12,0 % |
425,0
18,6 % |
377,0
18,6 % |
12,7 % |
EBIT bereinigt[2]
EBIT-Marge bereinigt[2] |
407,6
9,3 % |
344,9
8,9 % |
18,2 % |
225,2
9,9 % |
187,0
9,2 % |
20,5 % |
Konzernergebnis |
218,3 |
147,7 |
47,7 % |
125,2 |
79,3 |
57,8 % |
Free Cashflow[3] |
-31,6 |
9,0 |
< -100 % |
-113,6 |
-3,7 |
< -100 % |
Beschäftigte[4]
(FTE, inkl. Auszubildende) |
33.740 |
33.128 |
1,8 % |
|
|
|
|
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|
|
|
|
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|
|
[1] Stichtagswert zum 30.06.2019 im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2018
[2] Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen sowie Einmal- und Sondereffekte
[3] Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit zuzüglich Cashflow aus der Investitionstätigkeit
[4] Mitarbeiterzahl nach Vollzeitäquivalenten zum 30.06.2019 im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2018
Das Unternehmen
Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In mehr als 100 Ländern optimiert die KION Group mit ihren Logistik-Lösungen den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.
Die weltbekannten Marken der KION Group zählen zu den Branchenbesten. Dematic, das jüngste Mitglied der KION Group, ist weltweit führender Spezialist für den automatisierten Materialfluss mit einem umfassenden Angebot an intelligenten Supply-Chain- und Automatisierungslösungen. Die Marken Linde und STILL bedienen den Premium-Markt der Flurförderzeuge, während Baoli sich auf das Economy-Segment konzentriert. Unter ihren regionalen Flurförderzeug-Marken ist Fenwick der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, OM Voltas bedient den indischen Markt und ist dort ein führender Anbieter von Flurförderzeugen.
Weltweit sind mehr als 1,4 Millionen Flurförderzeuge und über 6.000 installierte Systeme der KION Group bei Kunden sämtlicher Branchen und Größe auf sechs Kontinenten im Einsatz. Der Konzern hat mehr als 33.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von
8 Milliarden EUR.
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