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Jungheinrich AG

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Pressemitteilung vom 29.06.2005

Spatenstich für Test- und Entwicklungszentrum
Jungheinrich investiert in die Zukunft des Produktionsstandortes Norderstedt

Norderstedt/Hamburg. Jungheinrich errichtet ein neues Test- und Entwicklungszentrum im Werk Norderstedt. Damit investiert das Unternehmen in die Zukunft des Produktionsstandortes Norderstedt und verstärkt die Innovationskraft des Konzerns. Zum offiziellen Spatenstich am 29. Juni 2005 trafen sich der Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt, der Jungheinrich-Vorstand sowie die Werksleitung.

Das neue Test- und Entwicklungszentrum entsteht auf einer Fläche von 5900 Quadratmetern auf dem Gelände des Norderstedter Jungheinrich-Werks. Das Test- und Entwicklungszentrums wird voraussichtlich im Dezember dieses Jahres fertig gestellt werden und soll im Januar 2006 seinen Betrieb aufnehmen. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 5 Millionen Euro. Bis zu 60 Mitarbeiter, die bisher in verschiedenen Gebäuden untergebracht waren, werden in dem Neubau arbeiten. Dort befinden sich dann auch die Büros aller Ingenieure, die mit der Erstellung von Prototypen und Versuchen betraut sind. In den Hallen werden technisch hochanspruchsvolle Test- und Prüfungseinrichtungen für neu entwickelte Flurförderzeuge und Komponenten installiert.

„Forschung und Entwicklung sind für Jungheinrich von ganz entscheidender Bedeutung. Innovationskraft und Technologieführerschaft sind die Basis für unseren Unternehmenserfolg“, so Dr. Cletus von Pichler, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen (F+E) des Konzerns haben seit dem Jahr 2000 um 36 Prozent zugenommen. Allein 2004 wurden die Aufwendungen für F+E um 15 Prozent auf 38 Millionen Euro erhöht. Auch die Zahl der Mitarbeiter, die in der Entwicklung beschäftigt sind, ist mit 360 beachtlich.

Für das Hauptwerk in Norderstedt wurden Anfang 2005 weit reichende Strukturmaßnahmen – verbunden mit Investitionen von rund 40 Millionen Euro – beschlossen, die seit diesem Frühjahr umgesetzt werden. Produktivität und Flexibilität der Fertigung sollen deutlich erhöht werden und den Standort langfristig sichern. Dazu wurde mit den Arbeitnehmervertretern ein umfassendes Maßnahmenpaket vereinbart.

Zum offiziellen Spatenstich am 29. Juni 2005 trafen sich der Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt Hans-Joachim Grote, der zweite Stadtrat Thomas Bosse (Baudezernat), die Mitglieder des Jungheinrich Vorstands Dr. Cletus von Pichler (Vorsitzender) und Dr. Erich Kirschneck (Bereich Technik) sowie Werksleiter Dr. Klaus-Dieter Rosenbach und Dr. Marc Ehrmann, Leiter Fertigungstechnologien.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2004 mit rund 9.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1.531 Millionen Euro. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.
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