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Jungheinrich AG

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Pressemitteilung vom 02.06.2004

Jungheinrich sieht Markterholung

Hauptversammlung in Hamburg – Auftragseingang deutlich verbessert – Erhebliche Investitionen geplant

Hamburg. Der Jungheinrich-Konzern sieht klare Zeichen für eine Erholung des Marktes für Flurförderzeuge. Nachdem das Jahr 2004 zunächst sehr verhalten begonnen hat, nahm das Marktvolumen in den Monaten April und Mai – ausgehend vom bereits starken März – nicht nur außerhalb Europas, sondern auch in einigen Ländern Europas signifikant zu. Davon profitieren Auftragseingang und Umsatz von Jungheinrich. Im Rahmen der Hauptversammlung am 2. Juni 2004 wurde den Aktionären eine gleichbleibende Dividende von 0,39 Euro je Stammaktie und 0,45 Euro je Vorzugsaktie zur Beschlussfassung vorgelegt.


Das Marktvolumen für Flurförderzeuge wuchs in Europa in den ersten vier Monaten 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 89.000 Stück (Vorjahr: 83.000 Stück). Der Jungheinrich Auftragseingangswert stieg im selben Zeitraum um 4 Prozent auf 507 Millionen Euro (Vorjahr: 488 Millionen Euro). Parallel konnte der Umsatzrückgang von minus 4 Prozent im ersten Quartal 2004 auf minus 1 Prozent Ende April verringert werden. Deutlich gesteigert wurde auch der Auftragsbestand im Neugeschäft mit über 190 Millionen Euro, der nun rund 30 Millionen Euro über dem vergleichbaren Zeitpunkt des Vorjahres liegt. Die Investitionen des Konzerns werden wie im Vorjahr mit 60 Millionen Euro auf hohem Niveau liegen. Im Fokus stehen hier der Ausbau des internationalen Vertriebs sowie die Steigerung der Produktivität der Werke.

Der Konzern bezieht seit Beendigung der Produktion in Argentan, Frankreich, Handgabelhubwagen in Jungheinrich-Spezifikationvon dem chinesischen Unternehmen Ningbo Ruyi Joint Stock Co., Ltd. Noch in diesem Jahr wird sich Jungheinrich mit 25 Prozent an Ningbo Ruyi beteiligen.


Das Jahr 2004 birgt für Jungheinrich eine Reihe von Chancen aber auch Risiken. Dazu Dr. Cletus von Pichler, Vorsitzender des Vorstandes: „Wir sehen klare Zeichen für ein wachsendes Marktvolumen und damit Chancen für einen höheren Auftragseingang und für Umsatzwachstum. Aber natürlich gibt es auch weiterhin Risiken, welche aus dem Wettbewerbsumfeld mit anhaltend hohem Preisdruck sowie den deutlich gestiegenen Materialpreisen erwachsen.“


Mit Beendigung der Hauptversammlung am 2. Juni 2004 legt Dr. Dietrich Schulz nach 5 Jahren als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Jungheinrich AG sein Aufsichtsratsmandat nieder. Dr. Cletus von Pichler dankte ihm im Namen des Vorstandes: „Dr. Schulz hat mit großem Einsatz und viel Geschick ganz entscheidend die Weichen für den heutigen Erfolg des Unternehmens gestellt.“ Als Nachfolger steht Prof. Dr. Eckhard Rohkamm, bis Februar 2004 Vorsitzender des Vorstandes der ThyssenKrupp Technologies AG, zur Wahl.

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