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InTiCa Systems SE

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DGAP-News News vom 09.11.2009

InTiCa Systems AG: InTiCa Systems AG kehrt im dritten Quartal planmäßig

InTiCa Systems AG / Quartalsergebnis

09.11.2009 

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Erfolge in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie und Industrieelektronik stabilisieren Umsatz und Ergebnis
Ertragslage durch Maßnahmen zur Kostenreduktion deutlich verbessert
Vorsteuerergebnis für 2009 leicht unter dem Niveau des Neunmonatszeitraums erwartet

Umsatzzuwachs von rund 20% zum Vorjahr für 2010 erwartet

Passau, 09. November 2009 - InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Prime Standard, Ticker: IS7) gelang im dritten Quartal 2009 die Rückkehr in die Gewinnzone. Neben den schon im letzten Jahr eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung, die im dritten Quartal ihre volle Wirkung entfalteten, lieferten die neuen Geschäftsfelder Automobiltechnologie und Industrieelektronik einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Turnaround.

Umsatz stabilisiert sich
In den ersten neun Monaten war ein Rückgang der Umsatzerlöse um 21% auf EUR 17,6 Mio. zu verzeichnen (2008: EUR 22,3 Mio.), der im Wesentlichen durch das konjunktur- und wettbewerbsbedingt deutlich verringerte Geschäftsvolumen im Geschäftsfeld Kommunikationstechnik verursacht wurde. Dort lagen die Umsatzerlöse mit EUR 11,2 Mio. im Vorjahresvergleich um rund 35% niedriger (2008: EUR 17,3 Mio.), während die Geschäftsfelder Automobiltechnologie und Industrieelektronik trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage mit EUR 5,5 Mio. (2008: EUR 4,6 Mio.) bzw. EUR 0,9 Mio. (2008: EUR 0,4 Mio.) zwar deutliche Zuwächse erzielen, die Umsatzausfälle im Geschäftsfeld Kommunikationstechnik aber noch nicht vollends kompensieren konnten.


Ertragslage im Vorjahresvergleich deutlich besser
Die Materialaufwandsquote (von 71% auf 66%) und die Personalaufwandsquote (von 22% auf 20%) reduzierten sich im Vorjahresvergleich durch die erfolgreich implementierten Maßnahmen zur Kostensenkung spürbar.
Beim EBITDA erreichte der InTiCa Systems-Konzern einen mit EUR 2,16 Mio. deutlich höheren Wert als im Vorjahresvergleichszeitraum (EUR 1,40 Mio.). Davon wurde mit EUR 1,0 Mio. rund die Hälfte allein im dritten Quartal 2009 erwirtschaftet (Q3 2008: EUR 0,3 Mio.).

Trotz des starken Umsatzrückgangs konnte eine Verbesserung des EBIT um EUR 0,61 Mio. erreicht werden, allerdings war das EBIT nach neun Monaten mit EUR -0,45 Mio. (2008: EUR -1,21 Mio.) noch negativ. Sowohl das Geschäftsfeld Automobiltechnologie als auch das unter 'Sonstiges' erfasste Geschäftsfeld Industrieelektronik erreichte bereits im zweiten Quartal 2009 erstmalig die Gewinnschwelle und erzielte in dritten Quartal erneut signifikante Umsatz- und Ergebnissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr. Mit EUR 0,3 Mio. im Geschäftsfeld Automobiltechnologie bzw. EUR 0,1 Mio. im Geschäftsfeld Industrieelektronik erreichten beide Bereiche ein deutlich positives EBIT auf Neunmonatsbasis (2008: jeweils EUR -0,1 Mio.).
Der Finanzaufwand betrug im Berichtszeitraum EUR 0,4 Mio., während sich die Finanzerträge auf EUR 0,2 Mio. summierten. Auf Konzernebene erzielte InTiCa Systems nach neun Monaten ein negatives Periodenergebnis nach Steuern in Höhe von EUR -0,8 Mio. (Vorjahr: Fehlbetrag in Höhe von EUR -1,5 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie betrug EUR -0,18 (Vorjahr: EUR -0,36).
Vorliegende Aufträge erfordern erhöhtes Working Capital In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 erfolgte der Aufbau von Forderungsbeständen, Vorräten und dem Abbau von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die Zunahme der Forderungen erfolgte hauptsächlich in Zusammenhang mit dem Ausbau des Kundenbestands in der Automobilindustrie und ergibt sich durch branchenbedingt längere Zahlungsziele. Die Erhöhung der Vorräte resultierte vor allem aus der Bereithaltung von mit Kunden vertraglich vereinbarten Lagerbeständen im Rahmen einer Abnahmeverpflichtung.

Eigenkapitalquote erhöhte sich nach neun Monaten
Das Eigenkapital blieb stabil und die Eigenkapitalquote konnte im Berichtszeitraum aufgrund des reduzierten Anteils kurzfristigen Fremdkapitals sogar von 53% auf rund 56% gesteigert werden.
Cash-flow nach neun Monaten noch negativ
Der operative Cash-flow war in den ersten neun Monaten insbesondere aufgrund erbrachter Vorfinanzierungen, für die der Zahlungseingang noch ausstehend ist, negativ.

Ausblick
Der Vorstand geht in seinen Annahmen davon aus, dass der Rest des Geschäftsjahres 2009 aufgrund des im dritten Quartal erreichten Turnarounds beim Ergebnis mit einem ebenfalls zufrieden stellendem vierten Quartal abgeschlossen werden kann. Für das volle Geschäftsjahr 2009 geht der Vorstand nach heutiger Sicht weiterhin von einer Umsatzstabilisierung bei ca. EUR 24 Mio. sowie von einem Vorsteuerergebnis leicht unter dem Niveau des Neunmonatszeitraums aus. Die technologische Führerschaft von InTiCa Systems im Bereich induktiver Komponenten, der analogen passiven Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen, insbesondere beim Einsatz in CO2-reduzierenden Systemen ermöglicht das Wachstum des Unternehmens gegen den Branchentrend. Die bereits errungenen Erfolge bei der Anpassung der Kosten und der weiteren Produktdiversifikation auf neue Anwendungsbereiche geben Vorstand und Mitarbeitern von InTiCa Systems die Zuversicht, die weiteren unter-nehmerischen Herausforderungen auch in volatilen und von Unsicherheiten geprägten Märkten erfolgreich meistern zu können.

Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet der Vorstand einen Umsatzzuwachs von rund 20% zum Vorjahr. Wachstumstreiber sind die beiden Geschäftsfelder Automobiltechnologie und Industrieelektronik.

Der komplette Quartalsbericht für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2009 ist unter www.intica-systems.de im Bereich Investor Relations veröffentlicht.

InTiCa Systems AG
Der Vorstand


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