Hamburg, 20. März 2020
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung
Starke Auswirkungen des Corona-Virus auf Umsatz und Ergebnis erwartet
Aufgrund des nicht vorhersehbaren Voranschreitens der Corona-Pandemie und der aktuell nicht absehbaren, daraus resultierenden Auswirkungen auf Weltwirtschaft, globale Handelsströme und die Kunden der HHLA besteht aktuell eine sehr hohe Unsicherheit. In diesem Umfeld ist eine zuverlässige Prognose für die Geschäftsentwicklung im Jahr 2020 nicht möglich. Die HHLA geht jedoch nach aktuellem Kenntnisstand und unter Berücksichtigung eines im Vergleich zum Vorjahr schwachen Jahresauftakts in ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2020 davon aus, dass Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT) stark unter den im Vorjahr erreichten Werten liegen werden. Primäre Ursachen hierfür sind mögliche, temporär starke Rückgänge von Containerumschlag und -transport. Das genaue Ausmaß der Unterschreitung der Vorjahresergebnisse kann dabei momentan nicht verlässlich geschätzt werden.
Auch unter Berücksichtigung der großen Unsicherheitslage geht der Vorstand auf Basis der zurzeit möglichen Abschätzungen für das Geschäftsjahr 2020 davon aus, dass die Liquidität der HHLA trotz der Pandemie-induzierten Belastungen ausreichen wird, um jederzeit den fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
EBIT ist definiert als Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Detaillierte Angaben finden Sie hier.
Kontakt:
Stefanie Steiner
Leiterin Investor Relations
HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
Bei St. Annen 1, D-20457 Hamburg, www.hhla.de
Tel: +49-40-3088-3397
Fax: +49-40-3088-55-3397
E-mail: investor-relations@hhla.de
20.03.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de